Gina Bachauer - The Mercury Masters (7 CDs)

Gina Bachauer - The Mercury Masters

Mit Werken von: Johannes Brahms (1833-1897) , Ludwig van Beethoven (1770-1827) , Igor Strawinsky (1882-1971) , Frederic Chopin (1810-1849) , Franz Liszt (1811-1886) , Maurice Ravel (1875-1937) , Claude Debussy (1862-1918)

Mitwirkende: Gina Bachauer, London Symphony Orchestra, Antal Dorati, Stanislaw Skrowaczewski

7 CDs

CD (Compact Disc)

Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.

Gina Bachauer - The Mercury Masters, 7 CDs

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Johannes Brahms: Klavierkonzert Nr. 2; Paganini-Variationen
+Ludwig van Beethoven: Klavierkonzerte Nr. 4 & 5; Klaviersonate Nr. 9
+Igor Strawinsky: 3 Sätze aus Petruschka
+Frederic Chopin: Klavierkonzerte Nr. 1 & 2; Fantaisie op. 49; Polonaise Nr. 6; Nocturne Nr. 7; Etüden Nr. 13, 23, 24
+Franz Liszt: Ungarische Rhapsodie Nr. 12
+Maurice Ravel: Gaspard de la nuit
+Claude Debussy: Pour le Piano; La Cathedrale engloutie; Bruyeres; Danseuses de Delphes

Künstler: Gina Bachauer, London Symphony Orchestra, Antal Dorati, Stanislaw Skrowaczewski
Label: Mercury, ADD, 1962-1964
Bestellnummer: 11043290
Erscheinungstermin: 14.9.2022
Serie: Australian Eloquence

Sieben klassische Alben von Mercury Living Presence, neu remastert und zum ersten Mal zusammengestellt, um das Vermächtnis der griechischen Pianistin Gina Bachauer zu feiern, die das Publikum begeisterte und Stereotype herausforderte. 1913 in Athen geboren, studierte Bachauer Bach bei einem Schüler von Busoni; Brahms mit Rachmaninow und Ravel mit Cortot. Dass alle drei Koryphäen des Klaviers sie für wert hielten, unterrichtet zu werden, spricht für sich. In der Mitte ihres Lebens erlitt sie eine Reihe von Katastrophen: Ihre Familie wurde getötet und ihr Eigentum während der Besetzung Griechenlands durch die Nazis zerstört; dann der Tod ihres ersten Mannes im Jahr 1950 und ihres Vaters zwei Jahre später. Sie trat als Person und Pianistin mit immensem Charakter und Entschlossenheit hervor. Ihre Platten erfassen nur einen Bruchteil ihres Repertoires, aber die Mercury-Alben, die sie zwischen 1962 und 1964 machte, sind repräsentativ für ihre kraftvolle Beherrschung wegweisender Werke, beginnend mit Brahms' zweitem Klavierkonzert. Es folgten das vierte und fünfte Konzert von Beethoven und die beiden Konzerte von Chopin, die besonders für Bachauers Zusammenarbeit mit dem Dirigenten Stanisław Skrowaczewski gelobt wurden. Dann gab es Soloalben pianistischer Everests wie »Gaspard de la Nuit«, die eine einzigartige und skurrile Paarung von Ravels Zyklus mit den drei Gedichten von Aloysius Bertrand boten, gelesen von Sir John Gielgud. Die Rezeption von Bachauers Aufnahmen war in einem Maße geschlechtsspezifisch, das heute (zum Glück) nur noch schwer zu verstehen ist. Als erste Frau, die Strawinskys drei Stücke aus »Petruschka« aufnahm und Konzerte von Brahms und Rachmaninoff spielte, war Bachauer eine der damals wenigen Frauen in einer Männerwelt, was ihr sehr wohl bewußt war: »Es ist schwer für eine Frau, ohne die breiten Schultern … Es ist schwer für eine Frau, die Ausdauer zum Reisen aufzubringen … und es ist schwer, die Entscheidung zu treffen, keine Kinder zu haben.«

Tracklisting
Details
Mitwirkende

Disk 1 von 7 (CD)

Konzert für Klavier und Orchester Nr. 2 B-Dur op. 83

1 Johannes Brahms: 1. Allegro non troppo
2 Johannes Brahms: 2. Allegro appassionato
3 Johannes Brahms: 3. Andante - Più adagio
4 Johannes Brahms: 4. Allegretto grazioso - Un poco più presto

Disk 2 von 7 (CD)

Konzert für Klavier und Orchester Nr. 5 Es-Dur op. 73

1 Ludwig van Beethoven: 1. Allegro
2 Ludwig van Beethoven: 2. Adagio un poco mosso
3 Ludwig van Beethoven: 3. Rondo: Allegro

Disk 3 von 7 (CD)

Petruschka (Burleske in 4 Szenen) (Ballett): 3 Sätze für Klavier

1 Igor Strawinsky: Nr. 1 Russischer Tanz
2 Igor Strawinsky: Nr. 2 Petruschkas Zimmer
3 Igor Strawinsky: Nr. 3 Das Shrovetide-Fest

4 Frederic Chopin: Polonaise Nr. 6 As-Dur op. 53 "Heroische"
5 Franz Liszt: Ungarische Rhapsodie für Klavier Nr. 12 cis-moll
6 Johannes Brahms: Variationen über ein Thema von Niccolò Paganini op. 35: Teil 2