Friedrich Gulda: Symphonie G-Dur für Jazzband & Orchester
Symphonie G-Dur für Jazzband & Orchester
Mit weiteren Werken von:
Fritz Pauer (1943-2012)
CD
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
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+Entree; Variations; Play Piano Play Nr. 4; Präludium & Fuge
+Pauer: Etüde Nr. 2 aus Meditationen
- Künstler: Friedrich Gulda (Klavier & Dirigent), Radio-Sinfonieorchester Stuttgart, Südfunk-Tanzorchester
- Label: SWRmusic, ADD/LA, 1971
- Bestellnummer: 10347924
- Erscheinungstermin: 8.1.2021
- Serie: Original SWR Tapes Remastered
- Gesamtverkaufsrang: 12023
- Verkaufsrang in CDs: 5679
Die hier vorgestellte Sinfonie in G wurde erst im Zuge der Recherche für die bei SWR music erscheinenden Gulda-Alben im Archiv des SWR entdeckt. Bisher war über die Existenz dieses Werkes nichts bekannt, es gibt keinen Anhaltspunkt für einen Kompositionsauftrag oder einen speziellen Anlass, zu dem diese Sinfonie entstanden sein könnte. Man erlebt hier also die Weltpremiere eines Werkes, das außerhalb der 20.11.1970 gemachten Aufnahme im Studio noch nie erklungen ist.
In diesem Werk vereinte Friedrich Gulda erstmals ein klassisches Streichorchester mit einer Big Band. »Third Stream« wurde diese Symbiose zwischen Jazz und sogenannter klassischer Musik genannt, als deren Galionsfigur der 1925 in New York geborene, 2015 in Boston verstorbene Gunther Schuller gilt. Gulda folgt in seiner Komposition der klassischen Sonatensatzform.
Um 1970 gab Gulda Konzerte mit ausschließlich eigenen Kompositionen, so auch bei den Heidelberger Jazztagen 1971. Dort spielte er zunächst Entrée und Variations. Entrée war ursprünglich als Einzelstück gedacht, ging jedoch später in der Sonatine als erster Satz auf. Entrée ist auch in der klassischen Sonatensatzform gehalten und bietet reichlich Raum für Improvisation. Überhaupt sind fast alle Werke Guldas ohne improvisatorische Kenntnisse nicht spielbar, um sie, mit Guldas Worten, »von den Nichtskönnern fernzuhalten«.
Fritz Pauer hatte 1966 einen Preis bei dem von Gulda initiierten Jazzwettbewerb gewonnen. Pauer komponierte fünf Meditationen, von denen die zweite Etüde betitelt ist. Als Kernelement fungiert hier das Ostinato in der linken Hand, über dem zu improvisieren ist.
In Guldas hochvirtuosen Variations erheben sich diese aus dem im Bass angesiedelten Thema, um dann wieder dort zu versinken. Eine der wenigen Kompositionen Guldas, die ohne Improvisation auskommen, ist Stück IV aus dem zehnteiligen Klavierzyklus Play Piano Play. Wahrscheinlich Friedrich Guldas Lieblingswerk: Prelude and Fugue, es beschließt seinen fulminanten Auftritt in Heidelberg.
In diesem Werk vereinte Friedrich Gulda erstmals ein klassisches Streichorchester mit einer Big Band. »Third Stream« wurde diese Symbiose zwischen Jazz und sogenannter klassischer Musik genannt, als deren Galionsfigur der 1925 in New York geborene, 2015 in Boston verstorbene Gunther Schuller gilt. Gulda folgt in seiner Komposition der klassischen Sonatensatzform.
Um 1970 gab Gulda Konzerte mit ausschließlich eigenen Kompositionen, so auch bei den Heidelberger Jazztagen 1971. Dort spielte er zunächst Entrée und Variations. Entrée war ursprünglich als Einzelstück gedacht, ging jedoch später in der Sonatine als erster Satz auf. Entrée ist auch in der klassischen Sonatensatzform gehalten und bietet reichlich Raum für Improvisation. Überhaupt sind fast alle Werke Guldas ohne improvisatorische Kenntnisse nicht spielbar, um sie, mit Guldas Worten, »von den Nichtskönnern fernzuhalten«.
Fritz Pauer hatte 1966 einen Preis bei dem von Gulda initiierten Jazzwettbewerb gewonnen. Pauer komponierte fünf Meditationen, von denen die zweite Etüde betitelt ist. Als Kernelement fungiert hier das Ostinato in der linken Hand, über dem zu improvisieren ist.
In Guldas hochvirtuosen Variations erheben sich diese aus dem im Bass angesiedelten Thema, um dann wieder dort zu versinken. Eine der wenigen Kompositionen Guldas, die ohne Improvisation auskommen, ist Stück IV aus dem zehnteiligen Klavierzyklus Play Piano Play. Wahrscheinlich Friedrich Guldas Lieblingswerk: Prelude and Fugue, es beschließt seinen fulminanten Auftritt in Heidelberg.
Rezensionen
»Guldas Sinfonie ist ein pralles Werk voll Lebenslust und zudem ein ebenso gelungenes wie rares Beispiel für die These, dass sich Jazz und Klassik verschmelzen lassen.« (Rondomagazin.de, 30.01.2021 – 5/5 Punkte)- Tracklisting
Disk 1 von 1 (CD)
- 1 Sinfonie in G: Maestoso - Allegro con brio
- 2 Sinfonie in G: Andante
- 3 Sinfonie in G: Adagio - Allegro assai
- 4 Entrée
- 5 Etüde
- 6 Variations
- 7 Nr. IV
- 8 Prelude and fugue
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