Johannes Brahms: Klavierquintett op.34
Klavierquintett op.34
2
CDs
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- +Klaviersonate Nr. 3 f-moll op. 5; Scherzo aus der F. A.E.-Sonate
- Künstler: Matthias Kirschnereit, Lena Neudauer, Amaryllis Quartett
- Label: Berlin Classics, DDD, 2016
- Bestellnummer: 7430295
- Erscheinungstermin: 25.8.2017
»Für mich ist f. a. e. [frei, aber einsam] ein Symbol geblieben, und darf ich es, trotz allem, wohl segnen.« (Brahms an Joseph Joachim, 5. März 1888)
Für Matthias Kirschnereit wiederum ist F. A. E. eine Referenz an einen zauberhaften und zugleich rätselhaften Komponisten, verbunden mit einem Gedankenwink auf den Menschen Johannes Brahms, auf sein Lebensmotto. In den beiden »Monolithen« – der f-moll-Sonate und dem f-moll- Quintett – ist dieses Motto musikalisch notiert. Das Scherzo aus der namensgebenden Sonate für Klavier und Violine war Brahms’ erste musikalische Auseinandersetzung mit diesem Thema. Die enge Verbindung von Brahms’ künstlerischem Schaffen und seiner Lebensphilosophie ist verbürgt: »Er hat mehrfach seinen Freunden zu verstehen gegeben, dass er ganz für die Musik, ganz für seine Kompositionen leben möchte. Er hatte die Sorge, dass die bürgerlichen Verpflichtungen, die er mitunter als Fesseln verstand, seiner Arbeit schaden würden«, so der Pianist.
Matthias Kirschnereit zählt heute zu den spannendsten und erfolgreichsten deutschen Pianisten seiner Generation. Er hat bei Berlin Classics mit romantischem Repertoire reüssiert und legt nun nach Aufnahmen mit Werken von Schumann, Schubert und seiner groß angelegten »Lieder ohne Worte«-CD (Mendelssohn / Hensel) sein neuestes Album vor. Im musikalischen Kern zutiefst romantisch, lässt diese Aufnahme das (musikalische) Lebensmotto von Johannes Brahms auf wunderbare Art und Weise wieder aufleben. Die Spannung wird zudem durch die kammermusikalische Zusammenstellung und die Zusammenarbeit mit dem Amaryllis Quartett und der Geigerin Lena Neudauer erzeugt.
Für Matthias Kirschnereit wiederum ist F. A. E. eine Referenz an einen zauberhaften und zugleich rätselhaften Komponisten, verbunden mit einem Gedankenwink auf den Menschen Johannes Brahms, auf sein Lebensmotto. In den beiden »Monolithen« – der f-moll-Sonate und dem f-moll- Quintett – ist dieses Motto musikalisch notiert. Das Scherzo aus der namensgebenden Sonate für Klavier und Violine war Brahms’ erste musikalische Auseinandersetzung mit diesem Thema. Die enge Verbindung von Brahms’ künstlerischem Schaffen und seiner Lebensphilosophie ist verbürgt: »Er hat mehrfach seinen Freunden zu verstehen gegeben, dass er ganz für die Musik, ganz für seine Kompositionen leben möchte. Er hatte die Sorge, dass die bürgerlichen Verpflichtungen, die er mitunter als Fesseln verstand, seiner Arbeit schaden würden«, so der Pianist.
Matthias Kirschnereit zählt heute zu den spannendsten und erfolgreichsten deutschen Pianisten seiner Generation. Er hat bei Berlin Classics mit romantischem Repertoire reüssiert und legt nun nach Aufnahmen mit Werken von Schumann, Schubert und seiner groß angelegten »Lieder ohne Worte«-CD (Mendelssohn / Hensel) sein neuestes Album vor. Im musikalischen Kern zutiefst romantisch, lässt diese Aufnahme das (musikalische) Lebensmotto von Johannes Brahms auf wunderbare Art und Weise wieder aufleben. Die Spannung wird zudem durch die kammermusikalische Zusammenstellung und die Zusammenarbeit mit dem Amaryllis Quartett und der Geigerin Lena Neudauer erzeugt.
Rezensionen
»Gemeinsam mit Matthias Kirschnereit lesen sie [das Amaryllis Quartett] diese ›Anna Karenina‹ der Kammermusik mit großer Verve und überraschendem Swing. Eine große, tragische Geschichte, ganz mitreißend erzählt: Kammermusik zum neuen Brahms-Verlieben.« (Spiegel.de, 13.08.2017)»Es beginnt in der Euphorie und dem jugendlichen Überschwang großer Gefühle und endet im Leid einer gescheiterten Liebe. ›Frei, aber einsam‹ lautet das Thema der hier eingespielten Sonaten. Johannes Brahms stellte seine Kunst konsequent über das private Glück. Pianist Matthias Kirschnereit setzt die frühen fMoll Sonaten mit ihren emotionalen Extremen einfühlsam um.« (HÖRZU, 13.08.2017)
»... ein fulminantes Klangfeuerwerk, das bis zum Schluss mit Spannung unterhält.« (crescendo)
»Kirschnereit interpretiert auch einen gewaltigen Brocken wie die f-Moll-Sonate kammermusikalisch. Die dynamischen Kontraste arbeitet er weniger großräumig aus als etwa Julius Katchen oder Evgenij Kissin, wodurch die differenzierte Entfaltung der zerrissenen emotionalen Stimmungslagen nicht behindert wird.« (WAZ, Pedro Obiera – 23.08.2017)
»Bravo, dieser Brahms steckt voller Leidenschaft und Poesie. – Emphatisch.« (Concerti)
»Ein packendes Drama, von Matthias Kirschnereit empathisch durchlebt und mitreißend erzählt. [...] Mit dieser Mischung wirft die Aufnahme ein neues Licht auf den scheinbar so vertrauten Komponisten.« (Abendblatt 16./17.9.2017)
»Mit ihrer Balance aus mitreißender Leidenschaft und Feinsinn gehört die neue Aufnahme von Matthias Kirschnereit zu den herausragenden Brahms-Einspielungen der letzten Jahre.« (WDR 3, 16.9.2017)
»Keine Frage, hier geht es ans Eingemachte. So weit wie Matthias Kirschnereit dürften nur wenige Pianisten bisher in die emotionalen Tiefenschichten von Brahms’ f-Moll Sonate vorgedrungen sein. [...] die [Einspielung] für meine Ohren zu den herausragenden Brahms-Aufnahmen der letzten Jahre gehört.« (Fono Forum »Stern des Monats«)
- Tracklisting
- Details
- Mitwirkende
Disk 1 von 2 (CD)
Sonate für Klavier Nr. 3 f-moll op. 5
- 1 1. Allegro maestoso
- 2 2. Andante espressivo
- 3 3. Scherzo: Allegro energico
- 4 4. Inzermezzo: Andante molto
- 5 5. Finale: Allegro moderato ma rubato
Sonate F.A.E. (Frei aber einsam) (für Violine und Klavier) (Auszug)
- 6 Scherzo
Disk 2 von 2 (CD)
Quintett für Klavier und Streichquartett f-moll op. 34
- 1 1. Allegro non troppo
- 2 2. Andante, und poco adagio
- 3 3. Scherzo: Allegro
- 4 4. Finale: Poco sostenuto - Allegro non troppo - Presto, non troppo
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