Ferruccio Busoni: Violinkonzert op.35a
Violinkonzert op.35a
Mit weiteren Werken von:
Ludwig van Beethoven (1770-1827)
, Richard Strauss (1864-1949)
CD
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
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+Beethoven / Busoni: Benedictus aus Messe op. 123 für Violine & Orchester
+Strauss: Violinkonzert op. 8
- Künstler: Tanja Becker-Bender, BBC Scottish Symphony Orchestra, Garry Walker
- Label: Hyperion, DDD, 2014
- Bestellnummer: 5438578
- Erscheinungstermin: 21.7.2014
- Serie: The Romantic Violin Concerto
Tanja Becker-Bender: Die Violinkonzerte von Ferruccio Busoni und Richard Strauss
Prachtwerke des spätromantischen Violinkonzerts
Die beiden Violinkonzerte auf der 16. Ausgabe der Hyperion-Reihe »The Romantic Violin Concerto« sind wahre Schätze. Zu Unrecht werden sie immer noch viel zu selten gespielt. Es liegen zwar bereits Einspielungen vor, aber auch diese konnten sich gegenüber den unzähligen Aufnahmen mit den Violinkonzerten von Brahms, Bruch und Mendelssohn nie durchsetzen. Welche Freude, dass auf dieser Einspielung mit Tanja Becker-Bender und dem BBC Scottish Symphony Orchestra unter Garry Walker nun zwei Raritäten auf einer CD zu haben sind: Das Violinkonzert von Ferruccio Busoni, das 1897 uraufgeführt wurde, und jenes von Richard Strauss, das er als Jugendlicher komponierte.
Musiklabels sowie Sänger und Instrumentalsolisten machen sich immer wieder um die Wiederentdeckung verborgener Werke wie dieser Violinkonzerte verdient. Im Fall von Tanja Becker-Bender haben sie eine äußerst spielfreudige, intelligent-virtuose Geigerin gefunden, die ihnen Würde und Glanz verleiht. Verschmitzt im jugendlich-frechen dritten Satz des Strauss-Konzerts oder satten Klanges im ersten Satz des Busoni-Konzertes: Becker-Bender wechselt behände von der einen Spielart in die andere und verbindet souverän Leichtigkeit und Tiefe.
Diese Violinkonzerte sind eingängig, melodisch, abwechslungsreich und die ›letzten Romantiker‹ ihrer Gattung. Ferruccio Busoni thematisierte 1907 die Wende in seinem kompositorischen Schaffen in dem Buch »Entwurf einer neuen Ästhetik der Tonkunst«. Darin wandte er sich von der spätromantischen Musiksprache ab und hin zur Moderne. Von fast allen seiner früheren Werke distanzierte sich Busoni daraufhin. Eine der wenigen Ausnahmen war das Violinkonzert D-Dur. Ganz anders verhält es sich mit dem Violinkonzert D-Dur von Strauss. Richard Strauss war erst 16 Jahre alt, als er im Jahr 1880 mit der Komposition begann. Für ihn war dieses Violinkonzert, das zunächst nur mit Klavier- anstatt mit Orchesterbegleitung uraufgeführt wurde, eine Visitenkarte für sein kompositorisches Können. Dieses Violinkonzert öffnete Strauss Tür und Tor in die musikalische Laufbahn.
Tanja Becker-Bender beweist auf dieser CD, dass Ferruccio Busoni und Richard Strauss in ihren spätromantischen Violinkonzerten das Beste aller romantischen Violinkonzerte zu vereinen wussten. Sie sind nicht nur dankbare Werke für virtuose Geiger, sondern auch großartige Hörerlebnisse für Musikfreunde, die romantische Instrumentalkonzerte schätzen und sich nach Neuem sehnen. Für den romantischen Kick sorgt nicht zuletzt Garry Walker mit dem BBC Scottish Symphony Orchestra.
Romantische Violinkonzerte von Ferruccio Busoni und Richard Strauss: Kunstvolle und geistreiche Werke, die mit Tanja Becker-Bender Freude machen und in keinem Regal fehlen sollten.
Prachtwerke des spätromantischen Violinkonzerts
Die beiden Violinkonzerte auf der 16. Ausgabe der Hyperion-Reihe »The Romantic Violin Concerto« sind wahre Schätze. Zu Unrecht werden sie immer noch viel zu selten gespielt. Es liegen zwar bereits Einspielungen vor, aber auch diese konnten sich gegenüber den unzähligen Aufnahmen mit den Violinkonzerten von Brahms, Bruch und Mendelssohn nie durchsetzen. Welche Freude, dass auf dieser Einspielung mit Tanja Becker-Bender und dem BBC Scottish Symphony Orchestra unter Garry Walker nun zwei Raritäten auf einer CD zu haben sind: Das Violinkonzert von Ferruccio Busoni, das 1897 uraufgeführt wurde, und jenes von Richard Strauss, das er als Jugendlicher komponierte.
Musiklabels sowie Sänger und Instrumentalsolisten machen sich immer wieder um die Wiederentdeckung verborgener Werke wie dieser Violinkonzerte verdient. Im Fall von Tanja Becker-Bender haben sie eine äußerst spielfreudige, intelligent-virtuose Geigerin gefunden, die ihnen Würde und Glanz verleiht. Verschmitzt im jugendlich-frechen dritten Satz des Strauss-Konzerts oder satten Klanges im ersten Satz des Busoni-Konzertes: Becker-Bender wechselt behände von der einen Spielart in die andere und verbindet souverän Leichtigkeit und Tiefe.
Diese Violinkonzerte sind eingängig, melodisch, abwechslungsreich und die ›letzten Romantiker‹ ihrer Gattung. Ferruccio Busoni thematisierte 1907 die Wende in seinem kompositorischen Schaffen in dem Buch »Entwurf einer neuen Ästhetik der Tonkunst«. Darin wandte er sich von der spätromantischen Musiksprache ab und hin zur Moderne. Von fast allen seiner früheren Werke distanzierte sich Busoni daraufhin. Eine der wenigen Ausnahmen war das Violinkonzert D-Dur. Ganz anders verhält es sich mit dem Violinkonzert D-Dur von Strauss. Richard Strauss war erst 16 Jahre alt, als er im Jahr 1880 mit der Komposition begann. Für ihn war dieses Violinkonzert, das zunächst nur mit Klavier- anstatt mit Orchesterbegleitung uraufgeführt wurde, eine Visitenkarte für sein kompositorisches Können. Dieses Violinkonzert öffnete Strauss Tür und Tor in die musikalische Laufbahn.
Tanja Becker-Bender beweist auf dieser CD, dass Ferruccio Busoni und Richard Strauss in ihren spätromantischen Violinkonzerten das Beste aller romantischen Violinkonzerte zu vereinen wussten. Sie sind nicht nur dankbare Werke für virtuose Geiger, sondern auch großartige Hörerlebnisse für Musikfreunde, die romantische Instrumentalkonzerte schätzen und sich nach Neuem sehnen. Für den romantischen Kick sorgt nicht zuletzt Garry Walker mit dem BBC Scottish Symphony Orchestra.
Romantische Violinkonzerte von Ferruccio Busoni und Richard Strauss: Kunstvolle und geistreiche Werke, die mit Tanja Becker-Bender Freude machen und in keinem Regal fehlen sollten.
- Tracklisting
- Details
- Mitwirkende
Disk 1 von 1 (CD)
Konzert für Violine und Orchester D-Dur op. 35a
- 1 1. Allegro moderato -
- 2 2. Quasi andante
- 3 3. Allegro impetuoso
Missa solemnis D-Dur op. 123 (Messe) (arr. für Violine und Orchester) (Auszug)
- 4 Benedictus
Konzert für Violine und Orchester d-moll op. 8
- 5 1. Allegro
- 6 2. Lento ma non troppo
- 7 3. Rondo: Prestissimo