Louise Farrenc: Symphonien Nr.1 & 3
Symphonien Nr.1 & 3
CD
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
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- Künstler: Insula Orchestra, Laurence Equilbey
- Label: Erato, DDD, 2020
- Bestellnummer: 10496738
- Erscheinungstermin: 9.7.2021
Als komponierende Frau im 19. Jahrhundert ernst genommen zu werden, war schwer, fast unmöglich. Der Französin Louise Farrenc (1804–1875), als Pianistin und schöpferische Musikerin gleichermaßen hochbegabt, gelang es trotzdem. Laurence Equilbey und das Insula Orchestra machen sich mit dieser Einspielung zweier Sinfonien um eine Komponistin verdient, deren Bedeutung zu Lebzeiten kaum bestritten wurde, die aber nach wie vor völlig zu Unrecht zu den Außenseitern des Musiklebens gehört.
Mit drei Sinfonien und weiteren Orchesterwerken gelang Farrenc der Sprung in die ganz große Orchestergattung, und das hoch gelobt von ihren männlichen Zeitgenossen – ein Ansehen, das ihr als erste Frau eine Professur am Pariser Konservatorium eintrug. Dass die Uraufführungen der Sinfonien Nr. 1 und 3 in den Jahren 1845 und 1849 so erfolgreich waren (die Premiere der dritten geriet sogar zum Triumph), war der Sieg eines Kampfes an zwei Fronten: Neben der Diskriminierung, dass sie von einer Frau stammten, waren solche Werke aus französischer Feder wenig angesehen, da die Sinfonie eher als deutsche Gattung galt und man in Paris eigentlich lieber neue Opern erleben wollte. Louise Farrenc, als Schülerin von Anton Reicha, Johann Nepomuk Hummel und Ignaz Moscheles in allen Stilen geschult, reiht sich damit neben Mendelssohn und Schumann in die Tradition der Generation nach Beethoven ein.
Mit drei Sinfonien und weiteren Orchesterwerken gelang Farrenc der Sprung in die ganz große Orchestergattung, und das hoch gelobt von ihren männlichen Zeitgenossen – ein Ansehen, das ihr als erste Frau eine Professur am Pariser Konservatorium eintrug. Dass die Uraufführungen der Sinfonien Nr. 1 und 3 in den Jahren 1845 und 1849 so erfolgreich waren (die Premiere der dritten geriet sogar zum Triumph), war der Sieg eines Kampfes an zwei Fronten: Neben der Diskriminierung, dass sie von einer Frau stammten, waren solche Werke aus französischer Feder wenig angesehen, da die Sinfonie eher als deutsche Gattung galt und man in Paris eigentlich lieber neue Opern erleben wollte. Louise Farrenc, als Schülerin von Anton Reicha, Johann Nepomuk Hummel und Ignaz Moscheles in allen Stilen geschult, reiht sich damit neben Mendelssohn und Schumann in die Tradition der Generation nach Beethoven ein.
Rezensionen
»Dirigentin Laurence Equilbey nimmt viele Tempi sehr zügig und gibt so der Musik von Louise Farrenc einen wunderbaren Drive, verleiht ihr sinfonische Dramatik und Energie.« (›Empfehlung des Monats‹ in Fono Forum, Oktober 2021)»Laurence Equilbey und ihr Insula orchestra demonstrieren, wie man Farrenc spielen muss.« (klassik.com - Empfehlung)
- Tracklisting
Disk 1 von 1 (CD)
- 1 Symphonie no. 1 op. 32
- 2 Symphonie no. 1 op. 32
- 3 Symphonie no. 1 op. 32
- 4 Symphonie no. 1 op. 32
- 5 Symphonie no. 3 op. 36
- 6 Symphonie no. 3 op. 36
- 7 Symphonie no. 3 op. 36
- 8 Symphonie no. 3 op. 36
Louise Farrenc (1804-1875)
Symphonien Nr.1 & 3
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