Eugene Ysaye: Sonaten für Violine solo op.27 Nr.1-6 auf CD
Sonaten für Violine solo op.27 Nr.1-6
CD
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
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- Künstler:
- Anca Vasile Caraman (Violine)
- Label:
- Stradivarius, DDD, 2021
- UPC/EAN:
- 8011570372000
- Erscheinungstermin:
- 28.1.2022
Es ist bekannt, dass Eugène Ysaÿe (Lüttich, 16. Juli 1858 – Brüssel, 12. Mai 1931) während eines Konzerts im Juli 1923 auf die Idee kam, einen Zyklus von sechs Sonaten für Solovioline zu schreiben, während er dem großen zeitgenössischen Musikers Joseph Szigeti zuhörte der Johann Sebastian Bach spielte. Er schloss sich in seinem Zimmer ein, befahl, nicht gestört zu werden, außer um seine Mahlzeiten zu erhalten, und entwarf in den nächsten vierundzwanzig Stunden die sechs Stücke, die sein Op. 27 werden sollten.
Obwohl die Anekdote historisch fundiert ist, ist es zweifelhaft, dass ein Zyklus, der erst im 20. Jahrhundert zum Denkmal der Violinkunst werden sollte – das, was Bachs Sonaten und Partiten für das 18. Jahrhundert und Paganinis Capricen für das 19. Jahrhundert waren – sein kann auf einen unvorbereiteten kreativen Akt reduziert und nicht auf das Ergebnis eines meditativen Kompositionsprojekts. Ein Blick auf die Sonaten als Ganzes reicht aus, um die Zeichen eines präzisen Plans zu erkennen, der dem Wunsch eines Virtuosen entsprang, der im Begriff war, seinen Bogen zu spannen, sein künstlerisches und technisches Testament zu verfassen, indem er die tiefgreifenden Verbindungen zwischen ihnen hervorhob: Erbe der Tradition und der innovativsten Errungenschaften in der Musik seiner Zeit...
Obwohl die Anekdote historisch fundiert ist, ist es zweifelhaft, dass ein Zyklus, der erst im 20. Jahrhundert zum Denkmal der Violinkunst werden sollte – das, was Bachs Sonaten und Partiten für das 18. Jahrhundert und Paganinis Capricen für das 19. Jahrhundert waren – sein kann auf einen unvorbereiteten kreativen Akt reduziert und nicht auf das Ergebnis eines meditativen Kompositionsprojekts. Ein Blick auf die Sonaten als Ganzes reicht aus, um die Zeichen eines präzisen Plans zu erkennen, der dem Wunsch eines Virtuosen entsprang, der im Begriff war, seinen Bogen zu spannen, sein künstlerisches und technisches Testament zu verfassen, indem er die tiefgreifenden Verbindungen zwischen ihnen hervorhob: Erbe der Tradition und der innovativsten Errungenschaften in der Musik seiner Zeit...
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Tracklisting
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Details
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Mitwirkende
Disk 1 von 1 (CD)
Sonate für Violine solo g-moll op. 27 Nr. 1
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1 1. Grave: Lento assai
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2 2. Fugato: Molto moderato
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3 3. Allegretto poco scherzoso: Amabile
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4 4. Finale con brio: Allegro fermo
Sonate für Violine solo a-moll op. 27 Nr. 2
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5 1. Obsession: Poco vivace (Vorspiel)
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6 2. Malinconia: Poco lento
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7 3. Danse des ombres: Lento (Sarabande)
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8 4. Les furies: Allegro furioso
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9 Sonate für Violine solo d-moll op. 27 Nr. 3 "Ballade"
Sonate für Violine solo e-moll op. 27 Nr. 4
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10 1. Allemande: Lento maestoso
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11 2. Sarabande: Quasi lento
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12 3. Finale: Presto ma non troppo
Sonate für Violine solo G-Dur op. 27 Nr. 5
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13 1. L'aurore: Lento assai
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14 2. Danse rustique
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15 Sonate für Violine solo E-Dur op. 27 Nr. 6
