Alberto Posadas: Klavierwerke "Erinnerungsspuren"
Klavierwerke "Erinnerungsspuren"
CD
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
- Anklänge an Francois Couperin; Anklänge an "La cathedrale engloutie"; Anklänge an Robert Schumann, Anklänge an "Aitsi"; Anklänge an Stockhausen; Anklänge an B. A. Zimmermann
- Künstler: Florian Hoelscher (Klavier)
- Label: Wergo, DDD, 2018
- Bestellnummer: 8789293
- Erscheinungstermin: 30.11.2018
Mit Erinnerungsspuren hat Alberto Posadas eine sechsteilige Hommage an das Klavier geschrieben. Der spanische Komponist erinnert in seinen »Anklängen« an Größen seiner Zunft und nimmt sie zum Ausgangsmaterial seiner Erforschung des pianistischen Klangraums.
Von François Couperin, über Robert Schumann und Claude Debussy, bis hin zu Bernd Alois Zimmermann und Karlheinz Stockhausen. Posadas geht es in seinem Zyklus nicht darum, explizite Bezüge zur Vergangenheit herzustellen; vielmehr liest er aus dem historischen Repertoire Konzepte – eben Erinnerungsspuren – heraus, die sich in pianistischen Experimenten niederschlagen.
Besondere Spieltechniken mit den Pedalen, mit Präparationen und im Inneren des Klaviers ermöglichen die Veränderungen von Einzelklängen und Mikrointervallen im Laufe ihres Erklingens und schaffen einen transhistorischen Klangraum.
Alberto Posadas gibt mit seinem Zyklus weniger Antworten, als dass er Fragen aufwirft, in denen die Musik seiner sechs Vorgänger in der Erinnerung anklingt: Wie können neues und altes Material sich gegenseitig in ein anderes Licht rücken und sich möglicherweise sogar neu definieren? Und was kann die Bedeutung von Zitaten sein, wenn es darum geht, Brücken zu bauen zwischen Altem und Neuem, zwischen bereits Bekanntem und noch Unbekanntem?
Ersteinspielungen
Produktionen des Westdeutschen Rundfunks, Köln
Von François Couperin, über Robert Schumann und Claude Debussy, bis hin zu Bernd Alois Zimmermann und Karlheinz Stockhausen. Posadas geht es in seinem Zyklus nicht darum, explizite Bezüge zur Vergangenheit herzustellen; vielmehr liest er aus dem historischen Repertoire Konzepte – eben Erinnerungsspuren – heraus, die sich in pianistischen Experimenten niederschlagen.
Besondere Spieltechniken mit den Pedalen, mit Präparationen und im Inneren des Klaviers ermöglichen die Veränderungen von Einzelklängen und Mikrointervallen im Laufe ihres Erklingens und schaffen einen transhistorischen Klangraum.
Alberto Posadas gibt mit seinem Zyklus weniger Antworten, als dass er Fragen aufwirft, in denen die Musik seiner sechs Vorgänger in der Erinnerung anklingt: Wie können neues und altes Material sich gegenseitig in ein anderes Licht rücken und sich möglicherweise sogar neu definieren? Und was kann die Bedeutung von Zitaten sein, wenn es darum geht, Brücken zu bauen zwischen Altem und Neuem, zwischen bereits Bekanntem und noch Unbekanntem?
Ersteinspielungen
Produktionen des Westdeutschen Rundfunks, Köln
Rezensionen
»(…) mit dem bestens disponierten Ensemble Modern unter Hermann Bäumer und der Sopranistin Piia Komsi, die die geradezu unmenschlichen Anforderungen ihrer auch sehr umfangreichen Partie hervorragend pariert.« (Deutschlandfunk)- Tracklisting
- Mitwirkende
Disk 1 von 1 (CD)
- 1 Anklänge an François Couperin
- 2 Anklänge an "La cathédrale engloutie"
- 3 Anklänge an Robert Schumann
- 4 Anklänge an "Aitsi"
- 5 Anklänge an Stockhausen
- 6 Anklänge an B. A. Zimmermann