Orphelion - Entangled Strings
Orphelion - Entangled Strings
Mit Werken von:
Bohuslav Martinu (1890-1959)
, Reinhold Gliere (1875-1956)
, Don Jaffe (geb. 1933)
, Erwin Schulhoff (1894-1942)
Mitwirkende:
Orphelion
CD
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
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Bohuslav Martinu: Duo Nr. 1 für Violine & Cello
+Reinhold Gliere: 8 Morceaux op. 39 für Violine & Cello
+Don Jaffe: Die letzten Tage op. 10 für Violine & Cello
+Erwin Schulhoff: Duo für Violine & Cello
- Künstler: Duo Orphelion (Violine & Cello)
- Label: Brilliant Classics, DDD, 2023
- Bestellnummer: 12037551
- Erscheinungstermin: 10.1.2025
- Gesamtverkaufsrang: 6321
- Verkaufsrang in CDs: 2875
Ein einzigartiges Konzert mit Kammermusik des 20. Jahrhunderts, im Wesentlichen melodisch, aber ausdrucksstark, nahtlos miteinander verwoben von einem Duo aus Spanien.
Im 20. Jahrhundert haben sich viele Komponisten der einzigartigen Kombination von Violine und Cello zugewandt und ein vielfältiges und fesselndes Repertoire geschaffen. Deborah Gonsalves und Berthold Hamburger nehmen den Zuhörer mit auf eine spannende Reise von Reinhold Glières postromantischem Huit Morceaux für Violine und Cello (1909), Bohuslav Martinůs volkstümlich beeinflusstem Duo Nr. 1 (1927) bis hin zu Erwin Schulhoffs avantgardistischem Duo (1925) und Don Jaffés bewegender autobiografischer Suite The Last Days (2000).
Diese Kompositionen zeigen die immensen künstlerischen Möglichkeiten, die sich durch die Gegenüberstellung der Virtuosität der Violine mit der Klangtiefe des Cellos ergeben. Ebenso zeigt das Duo-Repertoire des 20. Jahrhunderts die Entwicklung der musikalischen Sprache, als Komponisten spezielle Spieltechniken, unkonventionelle Harmonien und rhythmische Komplexität einführten und die Grenzen der Tradition erweiterten.
Obwohl Glière, Martinu und Schulhoff allesamt etablierte Namen sind, haben diese Werke für Violine und Cello nicht die Aufmerksamkeit erhalten, die sie verdienen. Sie sind allesamt Produkte der vollen Reife ihrer Komponisten, und vielleicht ist es nur die Zurückhaltung der Interpreten und Zuhörer, die Möglichkeiten der Violine-Cello-Kombination zu nutzen, die verhindert hat, dass sie viel bekannter wurden. In jedem Fall zeigen die Komponisten, dass kein Klavier erforderlich ist, um die Streichinstrumente zu verankern, wenn die Fantasie angeregt wird, die Melodien klar geformt und der Dialog fesselnd sind. Der Fall von Don Jaffé ist anders: Er wurde 1933 in Riga als jüdischer Abstammung geboren und wurde schließlich als einer der führenden Cellolehrer der ehemaligen Sowjetunion bekannt. Da er jedoch feststellte, dass die sowjetische Nachkriegskultur kaum weniger antisemitisch war als das Nazi-Regime, emigrierte er nach Israel und zog später nach Deutschland. Er begann erst spät im Leben zu komponieren: Dieses viersätzige Duo schöpft aus der Erfahrung des Komponisten, der den schmerzhaften Kampf eines engen Freundes mit einer tödlichen Krankheit miterlebte.
Deborah Gonsalves und Berthold Hamburger sind Kollegen im Symphonieorchester von Galizien; als Orphelion tourten sie durch Europa und nach Indien, Japan und Südamerika.
Im 20. Jahrhundert widmeten sich mehrere Komponisten der Kombination von Violine und Cello und schufen ein vielfältiges und attraktives Repertoire für dieses Ensemble. Von Reinhold Glières (1875-1956) postromantischen Duos für Violine und Cello »Huit Morceaux«, Bohuslav Martinůs (1890-1959) folkloristischem Duo Nº.1 bis hin zu Erwin Schulhoffs (1894-1942) avantgardistischem Duo (1925) und Don Jaffés (geb. 1933) autobiografischem »Die letzten Tage« zeigen diese Kompositionen die künstlerischen Möglichkeiten, die die reiche Kombination der Virtuosität der Violine mit der Klangtiefe des Cellos bietet. Ebenso zeigt das Duo-Repertoire des 20. Jahrhunderts die Entwicklung der musikalischen Sprache, als Komponisten spezielle Spieltechniken, unkonventionelle Harmonien und rhythmische Komplexität einführten und die Grenzen der Tradition erweiterten. Gespielt vom Ensemble Orphelion, bestehend aus Deborah Gonsalves (Violine) und Berthold Hamburger (Cello).
Im 20. Jahrhundert haben sich viele Komponisten der einzigartigen Kombination von Violine und Cello zugewandt und ein vielfältiges und fesselndes Repertoire geschaffen. Deborah Gonsalves und Berthold Hamburger nehmen den Zuhörer mit auf eine spannende Reise von Reinhold Glières postromantischem Huit Morceaux für Violine und Cello (1909), Bohuslav Martinůs volkstümlich beeinflusstem Duo Nr. 1 (1927) bis hin zu Erwin Schulhoffs avantgardistischem Duo (1925) und Don Jaffés bewegender autobiografischer Suite The Last Days (2000).
Diese Kompositionen zeigen die immensen künstlerischen Möglichkeiten, die sich durch die Gegenüberstellung der Virtuosität der Violine mit der Klangtiefe des Cellos ergeben. Ebenso zeigt das Duo-Repertoire des 20. Jahrhunderts die Entwicklung der musikalischen Sprache, als Komponisten spezielle Spieltechniken, unkonventionelle Harmonien und rhythmische Komplexität einführten und die Grenzen der Tradition erweiterten.
Obwohl Glière, Martinu und Schulhoff allesamt etablierte Namen sind, haben diese Werke für Violine und Cello nicht die Aufmerksamkeit erhalten, die sie verdienen. Sie sind allesamt Produkte der vollen Reife ihrer Komponisten, und vielleicht ist es nur die Zurückhaltung der Interpreten und Zuhörer, die Möglichkeiten der Violine-Cello-Kombination zu nutzen, die verhindert hat, dass sie viel bekannter wurden. In jedem Fall zeigen die Komponisten, dass kein Klavier erforderlich ist, um die Streichinstrumente zu verankern, wenn die Fantasie angeregt wird, die Melodien klar geformt und der Dialog fesselnd sind. Der Fall von Don Jaffé ist anders: Er wurde 1933 in Riga als jüdischer Abstammung geboren und wurde schließlich als einer der führenden Cellolehrer der ehemaligen Sowjetunion bekannt. Da er jedoch feststellte, dass die sowjetische Nachkriegskultur kaum weniger antisemitisch war als das Nazi-Regime, emigrierte er nach Israel und zog später nach Deutschland. Er begann erst spät im Leben zu komponieren: Dieses viersätzige Duo schöpft aus der Erfahrung des Komponisten, der den schmerzhaften Kampf eines engen Freundes mit einer tödlichen Krankheit miterlebte.
Deborah Gonsalves und Berthold Hamburger sind Kollegen im Symphonieorchester von Galizien; als Orphelion tourten sie durch Europa und nach Indien, Japan und Südamerika.
Im 20. Jahrhundert widmeten sich mehrere Komponisten der Kombination von Violine und Cello und schufen ein vielfältiges und attraktives Repertoire für dieses Ensemble. Von Reinhold Glières (1875-1956) postromantischen Duos für Violine und Cello »Huit Morceaux«, Bohuslav Martinůs (1890-1959) folkloristischem Duo Nº.1 bis hin zu Erwin Schulhoffs (1894-1942) avantgardistischem Duo (1925) und Don Jaffés (geb. 1933) autobiografischem »Die letzten Tage« zeigen diese Kompositionen die künstlerischen Möglichkeiten, die die reiche Kombination der Virtuosität der Violine mit der Klangtiefe des Cellos bietet. Ebenso zeigt das Duo-Repertoire des 20. Jahrhunderts die Entwicklung der musikalischen Sprache, als Komponisten spezielle Spieltechniken, unkonventionelle Harmonien und rhythmische Komplexität einführten und die Grenzen der Tradition erweiterten. Gespielt vom Ensemble Orphelion, bestehend aus Deborah Gonsalves (Violine) und Berthold Hamburger (Cello).
- Tracklisting
- Details
- Mitwirkende
Disk 1 von 1 (CD)
Duo für Violine und Violoncello Nr. 1 H 157
- 1 Bohuslav Martinu: 1. Präludium
- 2 Bohuslav Martinu: 2. Rondo
Stücke für Violine und Violoncello op. 39 Nr. 1-8
- 3 Reinhold Gliere: Nr. 1 Prelude
- 4 Reinhold Gliere: Nr. 2 Gavotte
- 5 Reinhold Gliere: Nr. 3 Berceuse
- 6 Reinhold Gliere: Nr. 4 Canzonetta
- 7 Reinhold Gliere: Nr. 5 Intermezzo
- 8 Reinhold Gliere: Nr. 6 Impromptu
- 9 Reinhold Gliere: Nr. 7 Scherzo
- 10 Reinhold Gliere: Nr. 8 Etude
Die letzten Tage op. 10
- 11 Don Jaffé: 1. Senza denominazione
- 12 Don Jaffé: 2. Infernale furioso feroce
- 13 Don Jaffé: 3. Serena scorrevole chiaro
- 14 Don Jaffé: 4. Gemere molto espressivo
Duo für Violine und Violoncello (1925)
- 15 Erwin Schulhoff: 1. Moderato
- 16 Erwin Schulhoff: 2. Zingaresca: Allegro giocoso
- 17 Erwin Schulhoff: 3. Andantino
- 18 Erwin Schulhoff: 4. Moderato - Allegro - Presto fanatico
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