Petr Eben: Sämtliche Orgelwerke
Sämtliche Orgelwerke
3
CDs
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
- Job for Organ; Musica Dominicalis; Laudes for Organ; Fantasia Corale "O Großer Gott"; Fantasia Corale "Vaclav"; Faust for Organ; Versetti
- Künstler: Janette Fishell (Maidee H. und Jackson A. Seward-Orgel, Jacobs School of Music's Auer Hall & Simon Music Center, Indiana University in Bloomington)
- Label: Brilliant Classics, DDD, 2020
- Bestellnummer: 11021176
- Erscheinungstermin: 14.10.2022
Als der tschechische Komponist Petr Eben 2007 starb, war er als Komponist für Chöre und Orgel weltbekannt und wurde in der ganzen Welt aufgeführt. Dennoch wird mit diesem Album 15 Jahre später der erste Versuch unternommen, einen vollständigen Überblick über sein Orgelwerk zu geben - ein Werk, das so reichhaltig und individuell ist, dass es den Klang des späten 20. Jahrhunderts für das Instrument ebenso charakteristisch macht wie Marcel Dupré sechs Jahrzehnte zuvor.
Ebens Individualität als Komponist lässt sich zum Teil auf den Einfluss des Umfelds zurückführen, in dem er aufgewachsen ist, der Renaissancestadt Český Krumlov. Dieser Hintergrund prägte seine humanistische Mission für die Kunst, eine Überzeugung, die vielleicht aus seiner kriegsbedingten Internierung im Konzentrationslager Buchenwald resultierte.
Nichtsdestotrotz brennt ein tiefer Glaube auch in groß angelegten Zyklen wie Hiob, der sich mit Fragen des Lebens und des Todes in einer reichhaltigen chromatischen Sprache auseinandersetzt, die offensichtlich von den gewaltigen Gaben des Komponisten als Improvisator geprägt ist.
Neben Hiob präsentiert der erste Band dieses geplanten Integrals den monumentalen Faust-Zyklus für Orgel, der die Geschichte von Goethes Antihelden in neun anschaulichen Stücken erzählt, darunter ein Osterchor, ein Trinklied, ein Hexensabbat und schließlich ein erhabener Epilog. Als Orgelkomponist wurde Eben erstmals mit den 1964 komponierten Laudes international bekannt: Die strenge, archaische und prächtige Qualität dieser Hymnen hat sich als anpassungsfähig für Orgeln in der ganzen Welt und Interpretationen durch unzählige Organisten erwiesen.
In Janette Fishell findet Ebens Musik für Orgel eine äußerst engagierte Interpretin mit internationaler Erfahrung und technischem Können. Als Professorin für Orgel an der Indiana University gilt sie als führende wissenschaftliche Autorität für Ebens Orgelmusik, die Gegenstand ihrer Dissertation war; sie verfasste die erste Studie seiner Orgelwerke in englischer Sprache. Unter dem Untertitel "Velvet Revolution" wird diese vollständige Übersicht durch eine Reihe von Online-Filmen über Ebens Leben und Werk illustriert; Fishell liefert maßgebliche Kommentare zu ihren eigenen Aufführungen auf diesem Album, das für alle Studenten und Liebhaber der Orgelmusik des 20. Jahrhunderts unentbehrlich ist.
Der Beginn einer spannenden neuen Reihe: das gesamte Orgelwerk von Petr Eben! Petr Eben (1929 - 2007) wurde in Žamberk im Nordosten Böhmens geboren. Als Sohn zweier Lehrer studierte er von klein auf Musik und wurde als Organist "eingezogen", wenn die Männer seiner Stadt im Krieg waren. Eben wurde im katholischen Glauben seiner Mutter erzogen, aber aufgrund der jüdischen Abstammung seines Vaters wurde er von den Nazis gefangen genommen und in Buchenwald inhaftiert, wo er für die Dauer des Krieges blieb.
Nach dem Krieg wurde er an der Prager Akademie für Musik aufgenommen und studierte dort Klavier bei František Rauch und Komposition bei Pavel Bořkovec. Der aufstrebende Star weigerte sich, in die tschechische kommunistische Partei einzutreten, und ging weiterhin offen in die Kirche, wodurch er vor 1989 viele Karrieresprünge einbüßte. Nach dem Zusammenbruch der kommunistischen Regierung erhielt er jedoch mehrere wichtige Ämter und Auszeichnungen, darunter die Präsidentschaft des Prager Frühlingsfestivals (1989). 1991 wurde Eben der Titel eines Ritters des französischen Ministeriums für Kultur, Kunst und Literatur verliehen, ein Beweis für seine vielfältigen internationalen Verdienste um die Musik und die Sache der künstlerischen Freiheit.
Mehr als ein halbes Jahrhundert lang produzierte Eben Musik in verschiedenen Genres. Er schrieb zahlreiche Vokal-, Chor-, Sinfonie-, Klavier- und Kammermusikwerke, doch seine größte Liebe galt der Orgelmusik, in der er am produktivsten war.
Stilistisch war Eben kompromisslos, während andere bereit waren, politisch korrekte Musik zu schreiben. Nicht, dass Ebens Werke besonders schwierig oder unzugänglich wären; die meisten Hörer würden seine Ausdruckssprache nicht weiter fortgeschritten finden als die von Britten oder Messiaen, zwei Komponisten, die ihn durchaus beeinflusst haben könnten. Eben galt als Meister der Orgelimprovisation, und seine Musik wird seit etwa 1980 in großem Umfang aufgeführt und aufgenommen, wobei seine Popularität offenbar immer noch zunimmt.
Janette Fishell ist Professorin für Orgel und Vorsitzende der Orgelabteilung an der Jacobs School of Music der Indiana University, wo sie Angewandte Orgel und Orgelpädagogik unterrichtet. Sie unterhält eine internationale Konzerttätigkeit mit regelmäßigen Konzerttourneen in Europa, dem Vereinigten Königreich und Asien sowie in den Vereinigten Staaten. Als Dozentin, Lehrerin, Jurorin, Plattenlegerin, Autorin und Kirchenmusikerin von internationalem Rang ist sie weithin als führende Autorität für die Orgelmusik von Petr Eben anerkannt. Ihre Einblicke in seinen musikalischen Stil und seine Aufführungspraxis sind das Ergebnis zahlreicher Begegnungen, Kooperationen, Coachings und Korrespondenzen, aus denen sich eine Freundschaft entwickelte, die von 1984 bis zu seinem Tod im Jahr 2007 andauerte.
Ebens Individualität als Komponist lässt sich zum Teil auf den Einfluss des Umfelds zurückführen, in dem er aufgewachsen ist, der Renaissancestadt Český Krumlov. Dieser Hintergrund prägte seine humanistische Mission für die Kunst, eine Überzeugung, die vielleicht aus seiner kriegsbedingten Internierung im Konzentrationslager Buchenwald resultierte.
Nichtsdestotrotz brennt ein tiefer Glaube auch in groß angelegten Zyklen wie Hiob, der sich mit Fragen des Lebens und des Todes in einer reichhaltigen chromatischen Sprache auseinandersetzt, die offensichtlich von den gewaltigen Gaben des Komponisten als Improvisator geprägt ist.
Neben Hiob präsentiert der erste Band dieses geplanten Integrals den monumentalen Faust-Zyklus für Orgel, der die Geschichte von Goethes Antihelden in neun anschaulichen Stücken erzählt, darunter ein Osterchor, ein Trinklied, ein Hexensabbat und schließlich ein erhabener Epilog. Als Orgelkomponist wurde Eben erstmals mit den 1964 komponierten Laudes international bekannt: Die strenge, archaische und prächtige Qualität dieser Hymnen hat sich als anpassungsfähig für Orgeln in der ganzen Welt und Interpretationen durch unzählige Organisten erwiesen.
In Janette Fishell findet Ebens Musik für Orgel eine äußerst engagierte Interpretin mit internationaler Erfahrung und technischem Können. Als Professorin für Orgel an der Indiana University gilt sie als führende wissenschaftliche Autorität für Ebens Orgelmusik, die Gegenstand ihrer Dissertation war; sie verfasste die erste Studie seiner Orgelwerke in englischer Sprache. Unter dem Untertitel "Velvet Revolution" wird diese vollständige Übersicht durch eine Reihe von Online-Filmen über Ebens Leben und Werk illustriert; Fishell liefert maßgebliche Kommentare zu ihren eigenen Aufführungen auf diesem Album, das für alle Studenten und Liebhaber der Orgelmusik des 20. Jahrhunderts unentbehrlich ist.
Der Beginn einer spannenden neuen Reihe: das gesamte Orgelwerk von Petr Eben! Petr Eben (1929 - 2007) wurde in Žamberk im Nordosten Böhmens geboren. Als Sohn zweier Lehrer studierte er von klein auf Musik und wurde als Organist "eingezogen", wenn die Männer seiner Stadt im Krieg waren. Eben wurde im katholischen Glauben seiner Mutter erzogen, aber aufgrund der jüdischen Abstammung seines Vaters wurde er von den Nazis gefangen genommen und in Buchenwald inhaftiert, wo er für die Dauer des Krieges blieb.
Nach dem Krieg wurde er an der Prager Akademie für Musik aufgenommen und studierte dort Klavier bei František Rauch und Komposition bei Pavel Bořkovec. Der aufstrebende Star weigerte sich, in die tschechische kommunistische Partei einzutreten, und ging weiterhin offen in die Kirche, wodurch er vor 1989 viele Karrieresprünge einbüßte. Nach dem Zusammenbruch der kommunistischen Regierung erhielt er jedoch mehrere wichtige Ämter und Auszeichnungen, darunter die Präsidentschaft des Prager Frühlingsfestivals (1989). 1991 wurde Eben der Titel eines Ritters des französischen Ministeriums für Kultur, Kunst und Literatur verliehen, ein Beweis für seine vielfältigen internationalen Verdienste um die Musik und die Sache der künstlerischen Freiheit.
Mehr als ein halbes Jahrhundert lang produzierte Eben Musik in verschiedenen Genres. Er schrieb zahlreiche Vokal-, Chor-, Sinfonie-, Klavier- und Kammermusikwerke, doch seine größte Liebe galt der Orgelmusik, in der er am produktivsten war.
Stilistisch war Eben kompromisslos, während andere bereit waren, politisch korrekte Musik zu schreiben. Nicht, dass Ebens Werke besonders schwierig oder unzugänglich wären; die meisten Hörer würden seine Ausdruckssprache nicht weiter fortgeschritten finden als die von Britten oder Messiaen, zwei Komponisten, die ihn durchaus beeinflusst haben könnten. Eben galt als Meister der Orgelimprovisation, und seine Musik wird seit etwa 1980 in großem Umfang aufgeführt und aufgenommen, wobei seine Popularität offenbar immer noch zunimmt.
Janette Fishell ist Professorin für Orgel und Vorsitzende der Orgelabteilung an der Jacobs School of Music der Indiana University, wo sie Angewandte Orgel und Orgelpädagogik unterrichtet. Sie unterhält eine internationale Konzerttätigkeit mit regelmäßigen Konzerttourneen in Europa, dem Vereinigten Königreich und Asien sowie in den Vereinigten Staaten. Als Dozentin, Lehrerin, Jurorin, Plattenlegerin, Autorin und Kirchenmusikerin von internationalem Rang ist sie weithin als führende Autorität für die Orgelmusik von Petr Eben anerkannt. Ihre Einblicke in seinen musikalischen Stil und seine Aufführungspraxis sind das Ergebnis zahlreicher Begegnungen, Kooperationen, Coachings und Korrespondenzen, aus denen sich eine Freundschaft entwickelte, die von 1984 bis zu seinem Tod im Jahr 2007 andauerte.
Rezensionen
"Der Organist Gunther Rost hatte vor rund 20 Jahren seine Einspielung aller Orgelwerke Petr Ebens (1929–2007) für das Label Motette gestartet. Nun präsentiert auch Brilliant sein erstes Volume mit der «Complete Organ Music» des Tschechen. Es ist ein Auftakt nach Mass, mehr noch ein Fanal, und das hat vor allem zwei Gründe, die da heißen: Janette Fishell und «Fisk». Fishell, die Eben noch persönlich gekannt hat, ist Professorin an genau jener Universität, wo die von ihr gespielte Orgel auch steht: Maidee H. and Jackson A. Seward Organ, C.B. Fisk, op. 135, in Indiana University Jacobs School of Music’s Auer Hall, Simon Music Center. Das 2010 gebaute Instrument hat 3945 Pfeifen und 68 Register und verfügt dabei über das typische Sound-Design, für das die USamerikanische Orgelbaufirma C. B. Fisk zu Recht berühmt ist: satt, hell, klar und rein, dabei mächtig, ausladend und voluminös – beste Voraussetzungen also für die farbig-moderne Musiksprache Petr Ebens. Das Spiel der Organistin ist temporeich, messerscharf analytisch, strukturbetont und dabei doch singend und regelrecht klangverliebt. Vor allem die «Musica Dominicalis», besser bekannt unter dem Namen «Sonntagsmusik», und «Laudes», die beiden Frühwerke des Komponisten, offenbaren bei den hochexpressiven Lesarten von Fishell ihren ganzen Biss und Drive. Und wie sie die verschiedenen Charaktere aus «Faust for Organ» gestaltet und registriert, ist einfach nur umwerfend. Dasselbe gilt auch für Ebens Mammutwerk «Job for Organ». Störend sind hier nur die gesprochenen Bibelrezitationen, die allzu deutlich aus dem Off heraus gesprochen werden und den Fluss der Musik massiv unterbrechen. Abzüge gibt es auch für die bei Orgelmusikeinspielungen offenbar nicht ausrottbare Unart, den Schluss der laut endenden Sätze «abzuwürgen». An alle Tontechniker: Gönnt diesen Schlüssen nur drei Sekunden mehr, damit sich die Klänge in die Stille hinein verlieren können! Vielen Dank." (Musik & Theater, Burkhard Schäfer)"Petr Eben (1929–2007) gilt als einer der bedeutendsten Komponisten der Tschechoslowakei bzw. Tschechiens. Die politischen Ereignisse, die sein Land im 20. Jahrhundert umwälzten, hat er am eigenen Leib hautnah erfahren. Nach der deutschen Besetzung 1938 musste er als Kind zuerst im Steinbruch Zwangsarbeit leisten; kurz vor Kriegsende wurde er mit einem seiner Brüder ins KZ Buchenwald deportiert. Sein Vater war dort schon seit 1944 interniert. Alle drei überlebten dieses Grauen wie durch ein Wunder. Eben blieb in der Tschechoslowakei, war 1968 Zeuge des „Prager Frühlings“ und 1989 der „Samtenen Revolution“, mit der das Land den politischen Systemwechsel herbeiführte. Der Titel der CD-Box – „Velvet Revolution“ – nimmt darauf Bezug. Überhaupt ist es ein Anliegen dieser Box, besser gesagt ihrer „Macherin“ Janette Fishell – sie spielt nicht nur die Orgel, sondern hat auch den Booklet-Text verfasst –, dieses Volume 1 als ein Konzept-Dreier-Album zu präsentieren: Jede der drei CDs trägt einen Titel. Die erste heißt „A Voice Crying in the Wilderness – Works of the Young Composer“, die zweite „The Devil is in the Details – Faust for Organ” und die dritte „God’s Reward – Job for Organ“. Auf der ersten – und meiner Meinung nach auch besten – CD erklingen Ebens Frühwerke „Nedělní Hudba“ (1958), besser bekannt unter den Namen „Musica Dominicalis“ bzw. „Sonntagsmusik“, „Laudes“ (1964) sowie die beiden je 1972 entstandenen Schwesterwerke „Fantasia Corale I“ und „II“. Auf der CD 2 hören wir neben „Faust“ noch die beiden „Versetti“ (1982), auf CD 3 neben „Job“ bzw. „Hiob“ für Orgel und Sprecher (1987) noch die „Kleine Choralpartita über ‚O Jesu, all mein Leben bist Du‘“ (1978). Der Booklet-Text über die Organistin weist darauf hin, dass Fishell mehr als 20 Jahre lang, von 1984 bis zu Ebens Tod im Jahr 2007, mit dem Komponisten zusammengearbeitet und mit ihm befreundet war. Sie sei nichts weniger als „die führende Autorität“ (Booklet) in Sachen Eben. Hört man ihre ebenso leidenschaftlichen wie rhythmisch akzentuierten und dabei von der absoluten Beherrschung des Instruments zeugenden Darbietungen, möchte man dem sofort zustimmen. Hinzu kommt, dass sie die Werke auf einem Instrument spielt, das mir für die Interpretation von Ebens Orgelwerken wie geschaffen zu sein scheint. Leider verzichtet das Booklet darauf, nähere Hinweise zum Instrument zu geben und bietet stattdessen nur einen Link an. Wer ihn öffnet erfährt, dass es sich um die 2010 von der Firma C.B. Fisk gebaute Orgel op. 135 handelt, die über 57 unabhängige Stimmen, 70 Register und 3.945 Pfeifen verfügt. Als Professorin des Orgelfachs unterrichtet Fishell an genau diesem machtvollen Instrument der Jacobs School of Music, Indiana University in Bloomington, USA. Am intensivsten gelingen Fishell die Darbietungen von Ebens modern-expressiven Frühwerken, die sie genau aus diesem rebellischen Geist („A Voice Crying in the Wilderness“) heraus spielt, was den Stücken einen unglaublichen Drive verleiht. Gemäßigter und illustrativer klingen „Faust“ und „Job“, was vor allem an den Werken selbst liegt, die bei aller Suggestionskraft – und derjenigen von Fishell – mitunter etwas plakativ-programmmusikalisch wirken und dem Hörer damit die Möglichkeit einer eigenen Deutung eher versperren als öffnen. Es hätte die Eben-Referenzbox werden können – wenn das Label nur darauf verzichtet hätte, die Rezitationen in „Job“ aus dem Off heraus einzusprechen. Text und Musik kommen so leider überhaupt nicht zusammen und bleiben Flickwerk. Schade. Ansonsten: Top!" (organ - Journal für die Orgel, Burkhard Schäfer)
- Tracklisting
- Details
- Mitwirkende
Disk 1 von 3 (CD)
Musica Dominicalis
- 1 1. Fantasia I
- 2 2. Fantasia II
- 3 3. Moto Ostinato
- 4 4. Finale
Laudes for Organ
- 5 1. Largo - Con moto - Largo
- 6 2. Lento - Allegro solenne - Poco più mosso
- 7 3. Fantastico - Agitato - Più mosso
- 8 4. Gravemente - Allegro - Vivace fermo
Fantasia Corale I
- 9 O Grosser Gott (Allegro risoluto - Più moderato - Largemente)
Fantasia Corale II
- 10 Svaty Václav (Agitato appassionato)
Disk 2 von 3 (CD)
The Devil is in the Details - Faust for Organ
- 1 1. Prolog
- 2 2. Mysterium
- 3 3. Lied des Leiermannes (Song of the Beggar with the Barrel Organ)
- 4 4. Osterchöre (Easter Choirs)
- 5 5. Studentenlieder (Student Songs)
- 6 6. Gretchen
- 7 7. Requiem
- 8 8. Walpurgisnacht (Walpurgis Night)
- 9 9. Epilog
Versetti
- 10 1. Ad offertorium super "Pueri Hebraeorum"
- 11 2. Ad Communionem super "Adoro Te"
Disk 3 von 3 (CD)
God's Reward - Job for Organ
- 1 Job for Organ: Destiny
- 2 Narration: The Book of Job, Chapter 1, verses 1-3, 6-21
- 3 Job for Organ: faith
- 4 Narration: The Book of Job, Chapter 2, verses 1-10
- 5 Job for Organ: Acceptance of Suffering
- 6 Narration: The Book of Job, Chapter 3, verses 1-2, 11-13, 20-23
- 7 Job for Organ: Longing for Death
- 8 Narration: The Book of Job, Chapter 7, verses 16-21
- 9 Job for Organ: Despair and Resignation
- 10 Narration: The Book of Job, Chapter 38, verses 1-12, 33, 35
- 11 Job for Organ: Mystery of Creation
- 12 Narration: The Book of Job, Chapter 4, verses 1-6
- 13 Job for Organ: Penbitence and Realisation
- 14 Narration: The Book of Job, Chapter 42, verses 10, 12-13, 15-17
- 15 Job for Organ: God's Reward
- 16 Kleine Choralpartita on "O Jesu, all mein Leben bist Du"
Mehr von Petr Eben
Petr Eben (1929-2007)
Sämtliche Orgelwerke
EUR 19,99*