John Cage: Klavierwerke
Klavierwerke
CD
CD (Compact Disc)
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- 2 Pieces for Piano (1936); Solo for Piano aus dem Klavierkonzert; 2 Pieces for Piano (1946); Swinging
- Künstler: Thomas Schultz (Klavier)
- Label: Mode, DDD, 2017
- Bestellnummer: 8746905
- Erscheinungstermin: 19.9.2018
Das Solo für Klavier ist Teil des legendären »Konzerts für Klavier und Orchester«. Es ist ein unbestimmtes Werk, bestehend aus 63 Seiten aus 84 verschiedenen Kompositionstypen, von denen jede in eigener Notation erscheint. Der Interpret erstellt seine eigene Performance, indem er auswählt, welche Seiten in welcher Reihenfolge gespielt oder weggelassen werden sollen.
Cage begann hier eine Art des Komponierens nach Auswahlprinzip, basierend entweder auf seiner Music for Piano Serie - einzelne Noten oder auf der Winter Music - Akkorden oder Anhäufungen von Noten. – Als Cage die Zwei Stücke für Klavier (1935) schrieb, studierte er bereits bei Arnold Schönberg. Schönbergs Einfluss auf Cage erklärt zweifellos die Organisation der 12-Tonreihe der Musik, aber Cages eigene Version dieses Systems ließ die zwölf Notenreihen in kurze Ton- / Rhythmuszellen zerlegen.
Später begann Cage ein Studium der indischen Philosophie und kam zu der Überzeugung, dass der Zweck der Musik darin besteht, »die Natur in ihrem Funktionieren zu imitieren« und »den Geist nüchtern und ruhig zu stellen, um ihn für göttliche Einflüsse empfänglicher zu machen«. Auf diesen Prinzipien beruhen weitere Zwei Stücken für Klavier, die Cage in den Monaten Mai bis August 1946 schrieb. Diese späteren Stücke sind ausführlicher ausgearbeitet.
Die Stille, die im ersten Stück Formbestandteil ist, verweist als frühes Beispiel auf das, was später zu einer Säule von Cages Denken und Musik wurde - der Vorrang der Stille.
Cage begann hier eine Art des Komponierens nach Auswahlprinzip, basierend entweder auf seiner Music for Piano Serie - einzelne Noten oder auf der Winter Music - Akkorden oder Anhäufungen von Noten. – Als Cage die Zwei Stücke für Klavier (1935) schrieb, studierte er bereits bei Arnold Schönberg. Schönbergs Einfluss auf Cage erklärt zweifellos die Organisation der 12-Tonreihe der Musik, aber Cages eigene Version dieses Systems ließ die zwölf Notenreihen in kurze Ton- / Rhythmuszellen zerlegen.
Später begann Cage ein Studium der indischen Philosophie und kam zu der Überzeugung, dass der Zweck der Musik darin besteht, »die Natur in ihrem Funktionieren zu imitieren« und »den Geist nüchtern und ruhig zu stellen, um ihn für göttliche Einflüsse empfänglicher zu machen«. Auf diesen Prinzipien beruhen weitere Zwei Stücken für Klavier, die Cage in den Monaten Mai bis August 1946 schrieb. Diese späteren Stücke sind ausführlicher ausgearbeitet.
Die Stille, die im ersten Stück Formbestandteil ist, verweist als frühes Beispiel auf das, was später zu einer Säule von Cages Denken und Musik wurde - der Vorrang der Stille.
Rezensionen
»Die Klaviermusik von John Cage wird, entgegen seinen Absichten, mit Thomas Schultz zum kommunikativen Erlebnis.« (PIANONews)- Tracklisting
- Details
- Mitwirkende
Disk 1 von 1 (CD)
Stücke für Klavier Nr. 1-2 (1936)
- 1 Nr. 1 Slowly
- 2 Nr. 2 Quite fast
Konzert für Klavier und Orchester (1957/58) (Auszug)
- 3 1. Ohne Satzbezeichnung
- 4 2. Ohne Satzbezeichnung
- 5 3. Ohne Satzbezeichnung
- 6 4. Ohne Satzbezeichnung
- 7 5. Ohne Satzbezeichnung
- 8 6. Ohne Satzbezeichnung
Stücke für Klavier Nr. 1-2 (1946)
- 9 Nr. 1 3 - 5 - 2
- 10 Nr. 2 2 1/4 - 3 3/4 - 1 3/4 - 2 1/4
- 11 Swinging (1989)
John Cage (1912-1992)
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