Robert Schumann: Dichterliebe op.48
Dichterliebe op.48
CD
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+Nordisches Lied; Arabeske op. 18; Der Dichter spricht
+Heinrich Heine: Lyrisches Intermezzo
- Künstler: Cornelia Horak (Sopran), Christoph Wagner-Trenkwitz (Rezitation), Stefan Gottfried (Klavier)
- Label: Gramola, DDD, 2014
- Bestellnummer: 2296989
- Erscheinungstermin: 8.4.2016
Die Wiener Sopranistin Cornelia Horak, Sopran, Stefan Gottfried, Klavier und Christoph Wagner-Trenkwitz begeben sich mit diesem genre-übergreifenden Projekt der »Dichter. Liebe« auf unerschlossene, aufregende Pfade. Die Einbettung der Dichterliebe Robert Schumanns in die Rezitation nicht von ihm vertonter Gedichte aus demselben Zyklus Heinrich Heines (Lyrisches Intermezzo) rückt die bekannten Lieder in ein neues Licht.
Es treten bisher nicht gekannte, auch ironische Elemente hervor, und bisweilen entwickelt sich ein regelrechter Dialog zwischen dem Dichter, der ProtagonistIn in Schumanns Vertonung, und dem Sprecher der Texte Heines. Diese Gleichzeitigkeit von Humor und Pathos, von (Selbst)Kritik und Sentimentalität, die für Heinrich Heine so typisch ist, kommt in dieser gesungenen und gelesenen »Dichter. Liebe« besonders deutlich zur Geltung. Cornelia Horak Die freischaffende Sopranistin Cornelia Horak aus Wien ist aufgrund ihres vielseitigen Repertoires eine gefragte Opern- und Konzertsängerin.
Cornelia Horak studierte ab ihrem 12. Lebensjahr Blockflöte am Konservatorium der Stadt Wien bei Ernst Kölz sowie bei Hans Maria Kneihs an der Universität für Musik und darstellende Kunst in Wien, ihr Gesangsstudium absolvierte sie bei KS Hilde Rössel-Majdan am Goetheanistischen Konservatorium in Wien. Barockgesangskurse bei Cristina Miatello in Padua ergänzten die musikalische Ausbildung. Während ihrer festen Engagements von 1993 bis 2007 am Tiroler Landestheater, an der Wiener Volksoper sowie am Theater am Gärtnerplatz in München erarbeitete sie sich über 50 Rollen. Gastspiele und Konzerte führten die Sängerin zu etlichen europäischen Opernhäusern und Festivals.
Ein erfolgreiches Gastspiel als Gräfin in Johann Strauß' Wiener Blut führte sie in der Saison 2014 / 15 an das Theater am Gärtnerplatz in München, die Produktion wird im Sommer 2016 wiederaufgenommen. Zu den nächsten Projekten zählen Bach-Kantaten im Wiener Musikverein mit dem Concentus Musicus und dem Arnold Schönberg Chor unter Nikolaus Harnoncourt. Stefan Gottfried Der gebürtige Wiener Stefan Gottfried erhielt mit sechs Jahren seinen ersten Klavierunterricht bei Leonore Aumaier und setzte sein Klavierstudium am Konservatorium der Stadt Wien fort. In Folge war er Schüler von Michael Hruby (Klavier) und Gordon Murray (Cembalo) an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien, wo er auch Komposition und Musikerziehung studierte.
An der Schola Cantorum Basiliensis (Schweiz) studierte er Generalbass und historische Tasteninstrumente bei Jesper Christensen. Seit 2004 arbeitet er regelmäßig mit Nikolaus Harnoncourt zusammen, u. a. als musikalischer Assistent in mehreren Opernproduktionen bei den Salzburger Festspielen und am Theater an der Wien (Opern von Händel, Haydn, Mozart, Beethoven, Strawinsky). Seit 2000 unterrichtet Stefan Gottfried an der Universität für Musik und darstellende Kunst in Wien Klavier, Hammerklavier und Cembalo und hält Vorträge zu verschiedenen Aspekten der historischen Aufführungspraxis. Christoph Wagner-Trenkwitz: Der geborene Wiener Christoph Wagner-Trenkwitz ist Chefdramaturg der Volksoper Wien.
Seit 1984 steht er als Kabarettist, Schauspieler, Rezitator und Moderator auf der Bühne. Er studierte Musikwissenschaft, Romanistik, Soziologie und Politikwissenschaft und wurde 1989, im Jahre seiner Sponsion zum Mag. Phil., Generalsekretär der Freunde der Wiener Staatsoper. Von 1993 bis 1996 war er Pressechef der Wiener Staats- und Volksoper, 1996-2001 Chefdramaturg, 2001-2003 Gastdramaturg der Wiener Staatsoper. Hier moderierte er auch bis 2009 zahlreiche Einführungsmatineen in der Nachfolge von Marcel Prawy.
Seit 2003 ist Wagner-Trenkwitz Direktionsmitglied der Volksoper Wien, seit 2009 deren Chefdramaturg. Er arbeitet als Moderator auf internationalen Bühnen, im Radio und im Fernsehen. Weiters erscheint er als Sprecher auf zahlreichen CDs.
Es treten bisher nicht gekannte, auch ironische Elemente hervor, und bisweilen entwickelt sich ein regelrechter Dialog zwischen dem Dichter, der ProtagonistIn in Schumanns Vertonung, und dem Sprecher der Texte Heines. Diese Gleichzeitigkeit von Humor und Pathos, von (Selbst)Kritik und Sentimentalität, die für Heinrich Heine so typisch ist, kommt in dieser gesungenen und gelesenen »Dichter. Liebe« besonders deutlich zur Geltung. Cornelia Horak Die freischaffende Sopranistin Cornelia Horak aus Wien ist aufgrund ihres vielseitigen Repertoires eine gefragte Opern- und Konzertsängerin.
Cornelia Horak studierte ab ihrem 12. Lebensjahr Blockflöte am Konservatorium der Stadt Wien bei Ernst Kölz sowie bei Hans Maria Kneihs an der Universität für Musik und darstellende Kunst in Wien, ihr Gesangsstudium absolvierte sie bei KS Hilde Rössel-Majdan am Goetheanistischen Konservatorium in Wien. Barockgesangskurse bei Cristina Miatello in Padua ergänzten die musikalische Ausbildung. Während ihrer festen Engagements von 1993 bis 2007 am Tiroler Landestheater, an der Wiener Volksoper sowie am Theater am Gärtnerplatz in München erarbeitete sie sich über 50 Rollen. Gastspiele und Konzerte führten die Sängerin zu etlichen europäischen Opernhäusern und Festivals.
Ein erfolgreiches Gastspiel als Gräfin in Johann Strauß' Wiener Blut führte sie in der Saison 2014 / 15 an das Theater am Gärtnerplatz in München, die Produktion wird im Sommer 2016 wiederaufgenommen. Zu den nächsten Projekten zählen Bach-Kantaten im Wiener Musikverein mit dem Concentus Musicus und dem Arnold Schönberg Chor unter Nikolaus Harnoncourt. Stefan Gottfried Der gebürtige Wiener Stefan Gottfried erhielt mit sechs Jahren seinen ersten Klavierunterricht bei Leonore Aumaier und setzte sein Klavierstudium am Konservatorium der Stadt Wien fort. In Folge war er Schüler von Michael Hruby (Klavier) und Gordon Murray (Cembalo) an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien, wo er auch Komposition und Musikerziehung studierte.
An der Schola Cantorum Basiliensis (Schweiz) studierte er Generalbass und historische Tasteninstrumente bei Jesper Christensen. Seit 2004 arbeitet er regelmäßig mit Nikolaus Harnoncourt zusammen, u. a. als musikalischer Assistent in mehreren Opernproduktionen bei den Salzburger Festspielen und am Theater an der Wien (Opern von Händel, Haydn, Mozart, Beethoven, Strawinsky). Seit 2000 unterrichtet Stefan Gottfried an der Universität für Musik und darstellende Kunst in Wien Klavier, Hammerklavier und Cembalo und hält Vorträge zu verschiedenen Aspekten der historischen Aufführungspraxis. Christoph Wagner-Trenkwitz: Der geborene Wiener Christoph Wagner-Trenkwitz ist Chefdramaturg der Volksoper Wien.
Seit 1984 steht er als Kabarettist, Schauspieler, Rezitator und Moderator auf der Bühne. Er studierte Musikwissenschaft, Romanistik, Soziologie und Politikwissenschaft und wurde 1989, im Jahre seiner Sponsion zum Mag. Phil., Generalsekretär der Freunde der Wiener Staatsoper. Von 1993 bis 1996 war er Pressechef der Wiener Staats- und Volksoper, 1996-2001 Chefdramaturg, 2001-2003 Gastdramaturg der Wiener Staatsoper. Hier moderierte er auch bis 2009 zahlreiche Einführungsmatineen in der Nachfolge von Marcel Prawy.
Seit 2003 ist Wagner-Trenkwitz Direktionsmitglied der Volksoper Wien, seit 2009 deren Chefdramaturg. Er arbeitet als Moderator auf internationalen Bühnen, im Radio und im Fernsehen. Weiters erscheint er als Sprecher auf zahlreichen CDs.
- Tracklisting
- Details
- Mitwirkende
Disk 1 von 1 (CD)
Album für die Jugend op. 68 (43 Stücke für Klavier) (Auszug) - Vorrede zur 3. Auflage des Lyrischen Intermezzo von Heine
- 1 Nr. 41 Nordisches Lied
- 2 Arabeske C-Dur op. 18
- 3 Prolog
Dichterliebe op. 48 Nr. 1-16 (Lieder nach Gedichten von Heinrich Heine) (Auszug)
- 4 Nr. 1 Im wunderschönen Monat Mai
- 5 Nr. 2 Aus meinen Tränen sprießen
- 6 Nr. 3 Die Rose, die Lilie, die Taube
- 7 Nr. 4 Wenn ich in deine Augen seh'
- 8 Dein Angesicht
Dichterliebe op. 48 Nr. 1-16 (Lieder nach Gedichten von Heinrich Heine) (Auszug)
- 9 Nr. 5 Ich will meine Seele tauchen
- 10 Es stehen unbeweglich
Dichterliebe op. 48 Nr. 1-16 (Lieder nach Gedichten von Heinrich Heine) (Auszug)
- 11 Nr. 6 Im Rhein, im heiligen Strome
- 12 Du liebst mich nicht - Die Welt ist dumm
Dichterliebe op. 48 Nr. 1-16 (Lieder nach Gedichten von Heinrich Heine) (Auszug)
- 13 Nr. 7 Ich grolle nicht
- 14 Ja, du bist elend
Dichterliebe op. 48 Nr. 1-16 (Lieder nach Gedichten von Heinrich Heine) (Auszug)
- 15 Nr. 8 Und wüßten's die Blumen, die kleinen
- 16 Sie haben dir viel erzählet
Dichterliebe op. 48 Nr. 1-16 (Lieder nach Gedichten von Heinrich Heine) (Auszug)
- 17 Nr. 9 Das ist ein Flöten und Geigen
- 18 Wir haben viel füreinander gefühlt
Dichterliebe op. 48 Nr. 1-16 (Lieder nach Gedichten von Heinrich Heine) (Auszug)
- 19 Nr. 10 Höre ich das Liedchen klingen
- 20 Seit die Liebste
Dichterliebe op. 48 Nr. 1-16 (Lieder nach Gedichten von Heinrich Heine) (Auszug)
- 21 Nr. 11 Ein Jüngling liebt ein Mädchen
- 22 Ich habe dich geliebet
Dichterliebe op. 48 Nr. 1-16 (Lieder nach Gedichten von Heinrich Heine) (Auszug)
- 23 Nr. 12 Am leuchtenden Sommermorgen
- 24 Mein Wagen
Dichterliebe op. 48 Nr. 1-16 (Lieder nach Gedichten von Heinrich Heine) (Auszug)
- 25 Nr. 13 Ich hab' im Traum geweinet
- 26 Mir träumte wieder der alte Traum
Dichterliebe op. 48 Nr. 1-16 (Lieder nach Gedichten von Heinrich Heine) (Auszug)
- 27 Nr. 14 Allnächtlich im Träume
- 28 Der Traumgott
Dichterliebe op. 48 Nr. 1-16 (Lieder nach Gedichten von Heinrich Heine) (Auszug)
- 29 Nr. 15 Aus alten Märchen
- 30 Nacht lag auf meinen Augen
Dichterliebe op. 48 Nr. 1-16 (Lieder nach Gedichten von Heinrich Heine) (Auszug)
- 31 Nr. 16 Die alten, bösen Lieder
- 32 Vorrede zur 2. Auflage des Lyrischen Intermezzo von Heine
Kinderszenen op. 15 (13 Stücke für Klavier) (Auszug)
- 33 Nr. 13 Der Dichter spricht
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