Carl Maria von Weber: Der Freischütz
Der Freischütz
Adrian Eröd, Albert Dohmen, Christina Landshamer, Andreas Bauer, Georg Zeppenfeld, Sächsischer Staatsopernchor Dresden, Staatskapelle Dresden, Christian Thielemann
2
DVDs
DVD
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- Eine Produktion der Semperoper Dresden, Regie: Axel Köhler
- Laufzeit: 149 Min.
- Tonformat: stereo/DTS 5.0
- Bild: 16:9 (NTSC/HD)
- Untertitel: Deutsch, Englisch, Französisch, Spanisch, Koreanisch, Japanisch, Chinesisch
- Künstler: Adrian Eröd, Albert Dohmen, Christina Landshamer, Andreas Bauer, Georg Zeppenfeld, Sächsischer Staatsopernchor Dresden, Staatskapelle Dresden, Christian Thielemann
- Label: CMajor, 2015
- FSK ab 12 freigegeben
- Bestellnummer: 8394563
- Erscheinungstermin: 27.11.2015
Weitere Ausgaben von Der Freischütz
Der umjubelte Freischütz aus der Dresdner Semperoper in Ultra-HD
Kaum eine andere Opernproduktion wurde 2015 mehr diskutiert als Der Freischütz aus der Dresdner Semperoper. Ideal besetzt mit u. a. Adrian Eröd, Christina Landshamer, Michael König und dirigiert von Christian Thielemann, war die Inszenierung eines der Top-Ereignisse jenes Opernjahres. Dabei sorgte vor allem die konsequent düstere und unheimliche Atmosphäre für Gesprächsstoff, die Choreograf Axel Köhler dieser Oper angedeihen ließ. Köhler steht damit in konsequenter Tradition zum Ursprung des Opernstoffes, denn auch zur Entstehungszeit der Oper wurde das Stück als musikalisches Pendant zur damals modernen Schauerliteratur betrachtet. »Die Presse« feierte die Aufführung als »Dresdner Wunder«, das Publikum war begeistert und sorgte für ausverkaufte Veranstaltungen. Kein Zweifel: Wer diesen Freischütz verpasst hat, hat eines der großen Opernereignisse 2015 nicht gesehen. Nun gibt es dieses Highlight auch als ultrahochauflösende UHD/4K-Blu-ray Disc – für eine Opernwiedergabe so authentisch wie mit modernster Technik möglich ist.
»Ins Schwarze getroffen«, jubelte Carl Maria von Weber 1821 nach der Uraufführung, mit der »Der Freischütz« als »Deutsche Nationaloper« seinen Siegeszug durch die europäischen Opernhäuser antrat. Nun lässt Chefdirigent Christian Thielemann aus der geradezu dämonischen Musik gewaltige Spuk- und Lichtgestalten auferstehen (Semper Oper)
"Ich bin der Ohrwurm-Typ!"... (Christian Thielemann exklusiv zur Freischütz-Premiere)
... behauptet Chefdirigent Christian Thielemann, der den neuen Dresdner "Freischütz" an der Sächsischen Staatsoper musikalisch geleitet hat. Ohrwürmer hat Carl Maria von Webers "Freischütz" reichlich zu bieten: Den Jägerchor, das Jungfernkranz-Quartett oder Max' berühmte Arie "Durch die Wälder, durch die Auen" waren zur Zeit der Uraufführung (1821) Gassenhauer und sind selbst heute noch vielen Menschen vertraut. Und doch ist diese Oper musikalisch nicht zu unterschätzen, denn bei aller scheinbaren Volkstümlichkeit stieß Weber mit dem "Freischütz" musikgeschichtlich wichtige Entwicklungen an sowie harmonisch etliche Türen auf. Meisterhaft zudem, wie der Komponist mit wenig orchestralem Aufwand atmosphärisch-dichte Stimmungsbilder und Spannungsmomente aufzubauen verstand. Für seine zwingenden Naturschilderungen ließ der Dresdner Hofkapellmeister sich bekanntlich vom nahen Elbsandsteingebirge inspirieren. (MDR)
Bejubelnswert die jüngste Neuinszenierung der Dresdner Semperoper: Da haben Regisseur Axel Köhler und Dirigent Christian Thielemann sich nicht um die alles relativierende Etikette der jüngeren Interpretations-Geschichte geschert, sondern Libretto und Partitur bei Wort und Note genommen: Eine ernsthafte, musikalisch sogar große Umsetzung ist da gelungen. Sie kam der Ehrenrettung eines der bedeutendsten deutschen Musiktheater-Werke gleich. (Die Presse)
Kaum eine andere Opernproduktion wurde 2015 mehr diskutiert als Der Freischütz aus der Dresdner Semperoper. Ideal besetzt mit u. a. Adrian Eröd, Christina Landshamer, Michael König und dirigiert von Christian Thielemann, war die Inszenierung eines der Top-Ereignisse jenes Opernjahres. Dabei sorgte vor allem die konsequent düstere und unheimliche Atmosphäre für Gesprächsstoff, die Choreograf Axel Köhler dieser Oper angedeihen ließ. Köhler steht damit in konsequenter Tradition zum Ursprung des Opernstoffes, denn auch zur Entstehungszeit der Oper wurde das Stück als musikalisches Pendant zur damals modernen Schauerliteratur betrachtet. »Die Presse« feierte die Aufführung als »Dresdner Wunder«, das Publikum war begeistert und sorgte für ausverkaufte Veranstaltungen. Kein Zweifel: Wer diesen Freischütz verpasst hat, hat eines der großen Opernereignisse 2015 nicht gesehen. Nun gibt es dieses Highlight auch als ultrahochauflösende UHD/4K-Blu-ray Disc – für eine Opernwiedergabe so authentisch wie mit modernster Technik möglich ist.
»Ins Schwarze getroffen«, jubelte Carl Maria von Weber 1821 nach der Uraufführung, mit der »Der Freischütz« als »Deutsche Nationaloper« seinen Siegeszug durch die europäischen Opernhäuser antrat. Nun lässt Chefdirigent Christian Thielemann aus der geradezu dämonischen Musik gewaltige Spuk- und Lichtgestalten auferstehen (Semper Oper)
"Ich bin der Ohrwurm-Typ!"... (Christian Thielemann exklusiv zur Freischütz-Premiere)
... behauptet Chefdirigent Christian Thielemann, der den neuen Dresdner "Freischütz" an der Sächsischen Staatsoper musikalisch geleitet hat. Ohrwürmer hat Carl Maria von Webers "Freischütz" reichlich zu bieten: Den Jägerchor, das Jungfernkranz-Quartett oder Max' berühmte Arie "Durch die Wälder, durch die Auen" waren zur Zeit der Uraufführung (1821) Gassenhauer und sind selbst heute noch vielen Menschen vertraut. Und doch ist diese Oper musikalisch nicht zu unterschätzen, denn bei aller scheinbaren Volkstümlichkeit stieß Weber mit dem "Freischütz" musikgeschichtlich wichtige Entwicklungen an sowie harmonisch etliche Türen auf. Meisterhaft zudem, wie der Komponist mit wenig orchestralem Aufwand atmosphärisch-dichte Stimmungsbilder und Spannungsmomente aufzubauen verstand. Für seine zwingenden Naturschilderungen ließ der Dresdner Hofkapellmeister sich bekanntlich vom nahen Elbsandsteingebirge inspirieren. (MDR)
Bejubelnswert die jüngste Neuinszenierung der Dresdner Semperoper: Da haben Regisseur Axel Köhler und Dirigent Christian Thielemann sich nicht um die alles relativierende Etikette der jüngeren Interpretations-Geschichte geschert, sondern Libretto und Partitur bei Wort und Note genommen: Eine ernsthafte, musikalisch sogar große Umsetzung ist da gelungen. Sie kam der Ehrenrettung eines der bedeutendsten deutschen Musiktheater-Werke gleich. (Die Presse)
Rezensionen
»Dieser Freischütz ist eine in Bild und Ton sehr gute, empfehlenswerte Konserve.« (Audio, Februar 2016)- Inhalt
- Details
- Mitwirkende
Disk 1 von 2 (DVD)
- 1 Vorspann
Der Freischütz op. 77 (Oper in 3 Akten) (Gesamtaufnahme)
- 2 Ouvertüre
- 3 Viktoria! Viktoria! Der Meister soll leben
- 4 Marsch
- 5 Schau der Herr mich an als König!
- 6 Was ist hier los?
- 7 O diese Sonne!
- 8 Ein braver Mann, der Herr Erbförster
- 9 Walzer
- 10 Nein, länger trag ich nicht die Qualen
- 11 Durch die Wälder, durch die Auen
- 12 Ach, da bist du ja noch
- 13 Hier im ird'schen Jammertal
- 14 Schwein! - Willst du den Moralapostel spielen?
- 15 Schweig, schweig, damit dich niemand warnt!
- 16 Schelm, halt fest!
- 17 So, nun wird er wohl eine Weile festhängen
- 18 Kommt ein schlanker Bursch gegangen
- 19 Nun sing doch auch mal ein bisschen!
- 20 Wie nahte mir der Schlummer
- 21 Leise, leise, fromme Weise
- 22 Da bist du ja endlich!
- 23 Wie? Was? Entsetzen!
- 24 Milch des Mondes fiel aufs Kraut
- 25 Samiel! Samiel! Erschein!
- 26 Alles bereit - Ha! Furchtbar gähnt der düstre Abgrund!
- 27 Dank, Samiel! Die Frist ist gewonnen! - Ich schoss den Adler aus hoher Luft
- 28 Schütze, der im Dunkeln wacht
Disk 2 von 2 (DVD)
- 1 Und ob die Wolke sie verhülle
- 2 Ach, da bist du ja!
- 3 Einst träumte meiner sel'gen Base
- 4 Wir winden dir den Jungfernkranz
- 5 So, da bin ich wieder
- 6 Entr'acte
- 7 Habt ihr das vorhin gesehen?
- 8 Was gleicht wohl auf Erden?
- 9 Genug der künstlerischen Genüsse!
- 10 Schaut, o schaut!
- 11 Du, Samiel, schon hier?
- 12 Wer legt auf ihn so strengen Bann?
- 13 Applaus
- 14 Abspann
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Carl Maria von Weber (1786-1826)
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