Claude Debussy: Preludes Heft 1 & 2 (180g)
Preludes Heft 1 & 2 (180g)
2
LPs
LP (Long Play)
Die gute alte Vinyl - Langspielplatte.
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- Künstler: Friedrich Gulda (Klavier)
- Label: Musik Produktion Schwarzwald, 1969
- Erscheinungstermin: 26.1.2018
Weitere Ausgaben von Preludes Heft 1 & 2
Die 24 Préludes beschreiben den wohl bekanntesten Zyklus des impressionistischen Komponisten Claude Debussy. Die Kompositionen sind voller Zauber, Poesie und Malerei. Seine Aufforderung, »mit dem Pedal zu atmen«, ist wie geschaffen für Friedrich Gulda. Die Anschlagskunst des Pianisten entlockt den Werken Debussys genau das, was sich der Komponist gewünscht hat: laute Stellen werden geradezu brachial umgesetzt, Pianissimo-Passagen wirken so intim und nah, dass der eigene Herzschlag wie ein Trommelfeuer wirkt. Um dieser Perfektion gerecht zu werden, erscheint die Aufnahme auch in höchster Tonqualität auf audiophilem Vinyl.
Gulda, der Rebell unter den Pianisten, teilte eine große Bewunderung für Debussys Musik. Schon in den 1940er Jahren bewies er mit den Aufnahmen von L’isle joyeuse und Reflets dans L’eau sein untrügliches Gespür für die Musik des Komponisten. Der Pianist setzte sich sehr stark mit den harmonischen Auslotungen Debussys auseinander, sodass man beispielsweise in Guldas Eigenkomposition The Air from other Planets eine Verwandtschaft in der Harmonik heraushört. Die intensive Beschäftigung einerseits mit dem Jazz und andererseits mit dem Schaffen von Claude Debussy befruchtete Guldas Schaffen gleichermaßen, sodass sie sich auf die Interpretation der Préludes besonders in rhythmischer Hinsicht auswirkte und der Aufnahme Referenzstatus verleiht.
Auch die bevorzugte Mikrofonierung nahe den Saiten im MPS-Tonstudio in Villingen 1969 bestärkten zuletzt Debussys Anforderungen. Unter der Produktionsleitung von Willi Fruth und Hans Georg Brunner-Schwer wird die gewollte Intimität verstärkt, dass man am besten einige dieser Stücke unter vier Augen spielen sollte. Diese Aufnahmen wurden nun von dem auf audiophile Aufarbeitung und Restauration spezialisierten Mastering Engineer Christoph Stickel rein analog und höchst behutsam restauriert und remastert, sodass der einmalige Klang der Aufnahme, der stark im Zusammenhang mit der Interpretation Guldas steht, erhalten bleibt. Ein Referenzprodukt!
Gulda, der Rebell unter den Pianisten, teilte eine große Bewunderung für Debussys Musik. Schon in den 1940er Jahren bewies er mit den Aufnahmen von L’isle joyeuse und Reflets dans L’eau sein untrügliches Gespür für die Musik des Komponisten. Der Pianist setzte sich sehr stark mit den harmonischen Auslotungen Debussys auseinander, sodass man beispielsweise in Guldas Eigenkomposition The Air from other Planets eine Verwandtschaft in der Harmonik heraushört. Die intensive Beschäftigung einerseits mit dem Jazz und andererseits mit dem Schaffen von Claude Debussy befruchtete Guldas Schaffen gleichermaßen, sodass sie sich auf die Interpretation der Préludes besonders in rhythmischer Hinsicht auswirkte und der Aufnahme Referenzstatus verleiht.
Auch die bevorzugte Mikrofonierung nahe den Saiten im MPS-Tonstudio in Villingen 1969 bestärkten zuletzt Debussys Anforderungen. Unter der Produktionsleitung von Willi Fruth und Hans Georg Brunner-Schwer wird die gewollte Intimität verstärkt, dass man am besten einige dieser Stücke unter vier Augen spielen sollte. Diese Aufnahmen wurden nun von dem auf audiophile Aufarbeitung und Restauration spezialisierten Mastering Engineer Christoph Stickel rein analog und höchst behutsam restauriert und remastert, sodass der einmalige Klang der Aufnahme, der stark im Zusammenhang mit der Interpretation Guldas steht, erhalten bleibt. Ein Referenzprodukt!
Rezensionen
»Unter dem Strich aber bereichert die neue Edition jeden Plattenschrank. Die Neuabmischung ist in jedem Falle schlüssig, dazu ist besonders die LP audiophil aufgemacht.« (WDR 3 Tonart, Michael Kuhlmann)»Nun ist die Aufnahme mehr als ein klingendes Museum. Wie schon bei Guldas Aufnahme der Diabelli-Variationen holt auch die Debussy-Aufnahme den Zuhörer akustisch direkt ans, wenn nicht ins Klavier – mehr Nähe hieße, live direkt unterm Flügel zu sitzen … Eine Reise durch Debussys Klangwelten in 24 sehr unterschiedliche Stationen. Großartig.« (Neue Osnabrücker Zeitung, Ralf Döring)
»Als epochal gilt Guldas Einspielung von Debussys 24 préludes von 1969, die nun zum 100. Todestag Debussys neu herausgegeben wird … Diese hellhörige Nähe und – eben – Wesensverwandtschaft machte Gulda zum geborenen Debussy-Interpreten, der die rhythmische und harmonische Experimentierfreude des Komponisten trefflich nachzeichnete.« (Kulturtipp, Schweiz)
- Tracklisting
- 1 Preludes (12 Stücke für Klavier, Heft 1)
- 1 Preludes (12 Stücke für Klavier, Heft 2)