Bella Davidovich - The Philips Legacy
Bella Davidovich - The Philips Legacy
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CDs
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
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Ludwig van Beethoven: Klaviersonaten Nr. 14 & 18; Bagatelle WoO 59 "Für Elise"
+Frederic Chopin: Klavierkonzerte Nr. 1 & 2; Andante spianato et Grande Polonaise brillante op. 22; Krakowiak op. 14; Preludes Nr. 1-24; Balladen Nr. 1-4; Impromptus Nr. 1-4; Polonaise nr. 4; Rondeau op. 16; Barcarolle op. 60
+Robert Schumann: Carnaval op. 9; Humoreski op. 20
+Sergej Rachmaninoff: Paganini-Rhapsodie op. 43
+Camille Saint-Saens: Klavierkonzert Nr. 2
+Serge Prokofieff: Klaviersonate Nr. 3; Romeo & Julia op. 75 (Ausz.)
+Alexander Scriabin: Klaviersonate Nr. 2; Poemes op. 32 Nr. 1 & 2; Mazurken op. 25 Nr. 3 & op. 40 Nr. 1 & 2; Walzer op. 38
- Künstler: Bella Davidovich, London Symphony Orchestra, Concertgebouw Orchestra, Neville Marriner, Neeme Järvi
- Label: Decca, ADD/DDD, 1979-1985
- Bestellnummer: 11052604
- Erscheinungstermin: 28.9.2022
- Serie: Australian Eloquence
»Warum schreiben alle über mich?«, rief der Pianist Lazar Berman einmal aus. »Warum schreiben Sie nicht über Bella Davidovich? Sie ist interessanter als ich. Sie ist hervorragend!« Die 1928 in Baku, der Hauptstadt Aserbaidschans, geborene Musikerin, die von Berman als »größte Pianistin Russlands« gefeiert wurde, teilte sich den ersten Preis beim Chopin-Wettbewerb 1949 in Warschau mit Halina Czerny-Stefanska. Danach war sie größtenteils in der Sowjetunion eingesperrt, bis ihr 1978 die Ausreise in die USA gestattet wurde. Dabei näherte sich die Erwartungsintensität ihrer Ankunft und frühen Auftritte jener an, die Sviatoslav Richter Ende der 1950er Jahre bereitete. Ihr Debütkonzert in einer ausverkauften Carnegie Hall beschwor eine Atmosphäre herauf, die man normalerweise mit Horowitz-Konzerten assoziiert. »Russlands bestgehütetes Geheimnis«, hieß es in der Werbung für ihre ersten Philips-Aufnahmen, aber Kritiker stellten schnell fest, dass Davidovich nicht dem gängigen Klischee des breit gefächerten romantischen russischen Pianisten entsprach, der die Musik auf Schritt und Tritt überwältigte. Sie brachte eine poetische Herangehensweise an alles, was sie spielte, und Philips nahm mit ihr ein Repertoire auf, das ihre Stärken ausspielte, beginnend im März 1979 mit Beethoven-Sonaten, Schumanns Karneval und Chopins Präludien. Weitere Chopinaufnahmen folgten, darunter die von Sir Neville Marriner begleiteten Konzerte – und dann ein Album mit Rachmaninow und Saint-Saëns im Concertgebouw, wo sie einige Jahre vor ihrer Emigration eine herzliche Beziehung sowohl zum niederländischen Orchester als auch zum Publikum aufgebaut hatte. Die Aufnahmen in dieser Sammlung stammen aus den Jahren 1979 bis 1983, und Davidovichs Philips-Diskographie endete mit einem Rezital von Skrjabin und Prokofjew (einschließlich einer hervorragend pointierten Auswahl von Stücken aus »Romeo und Julia«), das 1985 herausgegeben wurde. Mit Originalcovern; das Set ist mit einem neuen Essay des Klavierhistorikers Mark Ainley kommentiert, das teilweise auf Gesprächen mit Davidovichs Sohn basiert, dem Geiger Dmitri Sitkovetsky.
Bella Davidovich - The Philips Legacy
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