Corellimania
Corellimania
Mit Werken von:
Arcangelo Corelli (1653-1713)
, Johann Sebastian Bach (1685-1750)
, Georg Friedrich Händel (1685-1759)
, Georg Philipp Telemann (1681-1767)
Super Audio CD
SACD (Super Audio CD)
Die SACD verwendet eine höhere digitale Auflösung als die Audio-CD und bietet außerdem die Möglichkeit, Mehrkanalton (Raumklang) zu speichern. Um die Musik in High-End-Qualität genießen zu können, wird ein spezieller SACD-Player benötigt. Dank Hybrid-Funktion sind die meisten in unserem Shop mit "SACD" gekennzeichneten Produkte auch auf herkömmlichen CD-Playern abspielbar. Dann allerdings unterscheidet sich der Sound nicht von einer normalen CD. Bei Abweichungen weisen wir gesondert darauf hin (Non-Hybrid).
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Georg Friedrich Händel: Sonate für Blockflöte & Bc d-moll HWV 367; Suite für Cembalo B-Dur HWV 434
+Johann Sebastian Bach: Duette BWV 802-805 für Blockflöte & Viola da Gamba; Von Gott will ich nicht lassen BWV 658 für Blockflöte, Viola da Gamba & Cembalo; Fuge über ein Thema von Corelli BWV 579 für Blockflöte, Viola da Gamba & Cembalo
+Georg Philipp Telemann: Triosonate Nr. 2 A-Dur "Sonata Corellisante" für Blockflöte, Viola da Gamba & Cembalo
+Arcangelo Corelli: Sonata da Chiesa op. 3 Nr. 4 für Blockflöte, Viola da Gamba & Cembalo; Sonate op. 5 Nr. 12 für Blockflöte, Viola da Gamba & Cembalo - Tonformat: stereo/multichannel (Hybrid)
- Künstler: Michala Petri (Blockflöte), Hille Perl (Viola da gamba), Mahan Esfahani (Cembalo)
- Label: OUR, DDD, 2022
- Bestellnummer: 11593613
- Erscheinungstermin: 13.10.2023
- Gesamtverkaufsrang: 12109
- Verkaufsrang in Super Audio CDs: 187
Arcangelo Corelli (1653–1713) nimmt in der Musikgeschichte eine ebenso wenig beneidenswerte wie verdienstvolle Position ein: Er ist der Begründer eines Stils, der die Instrumentalmusik des Hochbarocks mehr oder weniger prägte. Was genau Corellis Stil für seine Zeitgenossen so auffallend neuartig erscheinen ließ, ist eine heikle Frage. Sicherlich war seine Standardisierung und Popularisierung bestimmter formaler Tropen – vor allem die Abfolge der Satztypen in Sonate da Camera und Sonate da Chiesa – ein wesentlicher Bestandteil dessen, was seine Anhänger als »corellianische« Manier betrachteten. Aber Corellis eigentlicher Kompositionsstil, seine Art, musikalische Gedanken in Phrasen und Motiven zu organisieren, leitet sich im Wesentlichen von den Ausdrucksmöglichkeiten seines gewählten Instruments, der Violine, ab. Bestimmte melodische Muster, die zur Modulation und zur Erzeugung von Sequenzen (z. B. Septimen- und Quintenketten) verwendet werden, entstammen im Grunde genommen den Besonderheiten der Violintechnik, die ein Instrument, das in erster Linie aus der Tanzmusik stammt, zu einem Instrument macht, das in Corellis Händen das Steigen und Fallen der gesungenen und gesprochenen menschlichen Stimme imitieren kann. Diese Spannung zwischen idiomatischen Instrumentaltechniken und der Evokation der Stimme ist das bestimmende Merkmal von Corellis Stil in all seinen überlieferten Werken und sollte die »Römische Schule« für Generationen zum obersten Maßstab des Musikgeschmacks machen.
Für diese Erkundung des Corelli-Wahns im 18. Jahrhundert hat sich das dynamische Star-Trio Mahan Esfahani, Hille Perl und Michala Petri zusammengetan, um den Einfluss des Römers (manchmal nur dem Namen nach ...) auf das musikalische Erbe von Bach, Händel und Telemann und natürlich zwei Werke aus der Feder des gefeierten italienischen Meisters selbst nachzuzeichnen.
Für diese Erkundung des Corelli-Wahns im 18. Jahrhundert hat sich das dynamische Star-Trio Mahan Esfahani, Hille Perl und Michala Petri zusammengetan, um den Einfluss des Römers (manchmal nur dem Namen nach ...) auf das musikalische Erbe von Bach, Händel und Telemann und natürlich zwei Werke aus der Feder des gefeierten italienischen Meisters selbst nachzuzeichnen.
Rezensionen
»Während die klangliche und expressive Bandbreite der Blockflöte, der Gambe und des Cembalos im Vergleich zu Flöte, Cello und Klavier beschränkt erscheinen mag, kommt in den Händen dieser hervorragenden Spieler selbst ein relativ leichtes Werk wie die C-Dur-Sonate BWV 1033 als ideale Demonstration einer besonderen Facette des Stils des Komponisten und der Fähigkeiten der Interpreten daher.« (Gramophone)- Tracklisting
- Details
- Mitwirkende
Disk 1 von 1 (SACD)
Sonate h-moll op. 3 Nr. 4 (Sonata da chiesa)
- 1 Arcangelo Corelli: 1. Largo
- 2 Arcangelo Corelli: 2. Vivace
- 3 Arcangelo Corelli: 3. Adagio
- 4 Arcangelo Corelli: 4. Presto
- 5 Johann Sebastian Bach: Fuge h-moll BWV 579 (über ein Thema von Arcangelo Corelli)
Sonate für Flöte und Basso continuo d-moll op. 1 Nr. 8a HWV 367a
- 6 Georg Friedrich Händel: 1. Largo
- 7 Georg Friedrich Händel: 2. Vivace
- 8 Georg Friedrich Händel: 3. Furioso
- 9 Georg Friedrich Händel: 4. Adagio
- 10 Georg Friedrich Händel: 5. Alla breve
- 11 Georg Friedrich Händel: 6. Andante
- 12 Georg Friedrich Händel: 7. A tempo di minuetto
Suite für Cembalo II Nr. 1 B-Dur HWV 434
- 13 Georg Friedrich Händel: 1. Präludium
- 14 Georg Friedrich Händel: 2. Sonate
- 15 Georg Friedrich Händel: 3. Air mit Variationen
- 16 Georg Friedrich Händel: 4. Menuett
Duette Nr. 1-4 BWV 802-805 (aus Clavierübung III)
- 17 Johann Sebastian Bach: Nr. 1 Duett e-moll
- 18 Johann Sebastian Bach: Nr. 2 Duett F-Dur
- 19 Johann Sebastian Bach: Nr. 3 Duett G-Dur
- 20 Johann Sebastian Bach: Nr. 4 Duett a-moll
Sonate Corellisante Nr. 2 A-Dur
- 21 Georg Philipp Telemann: 1. Largo
- 22 Georg Philipp Telemann: 2. Allemande
- 23 Georg Philipp Telemann: 3. Sarabande
- 24 Georg Philipp Telemann: 4. Corrente
18 Leipziger Choräle BWV 651-668 (Auszug)
- 25 Johann Sebastian Bach: Von Gott will ich nicht lassen BWV 658
- 26 Arcangelo Corelli: Sonate für Violine und Basso continuo d-moll op. 5 Nr. 12 "La Follia" (für Blockflöte in g-moll)
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