Muzio Clementi: Klaviersonaten & Preludes
Klaviersonaten & Preludes
CD
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
- Klaviersonaten op. 25 Nr. 5 & 6, op. 37 Nr. 2; Musical Characteristic op. 19 (Preludio II alla Haydn; Preludio II alla Mozart; Preludio I & II alla Clementi)
- Künstler: Ilia Kim (Klavier)
- Label: Piano Classics, DDD, 2022
- Bestellnummer: 11043332
- Erscheinungstermin: 4.11.2022
»Sie ist abenteuerlustig und versiert« (Fanfare) – Ilia Kims zweiter Band von Clementi for Piano Classics stellt ein Quartett musikalischer »Kleinigkeiten« einem Trio abenteuerlicher Sonaten aus der mittleren Periode gegenüber.
In Ilia Kims neuem Konzert kommt Clementi in seiner ganzen bemerkenswerten Individualität zum Ausdruck. Sie beginnt mit der Sonate in fis-Moll Op. 25 Nr. 5: ein Werk, das von starken Leidenschaften bewegt wird, weit entfernt von der höflichen, eleganten und oberflächlichen Art, mit der Clementi manchmal in Verbindung gebracht wird, und das in seinem langsamen Satz Lento e patetico einen kraftvollen Höhepunkt erreicht.
Im Gegensatz dazu ist die Sonate in D-Dur Op. 25 Nr. 6 ein Werk von haydnischer Hochstimmung und unkomplizierter guter Laune, in dem die chromatische Harmonie, die Op. 25 Nr. 5 so viel Pathos verleiht, einen Anflug von Schalk annimmt.
Die Sonate Op. 37 Nr. 2 wurde 1798 veröffentlicht und gehört zu seiner Reifezeit. Der erste Satz ist symphonisch angelegt und erinnert an Haydn. Der zweite Satz ist eindeutig von Händel inspiriert, während das lebhafte Finale wie ein schillerndes Finale einer komischen Oper wirkt. Die Sonate verkörpert und versöhnt verschiedene Stile, sogar im ersten Satz, wo das erste Thema im symphonischen Stil mit dem Kontrapunkt des zweiten Themas und dem brillanten Klavierstil der Verbindungen und Entwicklungen abwechselt. Die in Korea geborene und in Italien lebende Ilia Kim tritt in ganz Europa und im Fernen Osten auf und hat sich auf thematisch verknüpfte Programme des romantischen Repertoires spezialisiert. Ihre Erfahrung als Fortepianistin prägt auch ihr Spiel des Repertoires der klassischen Ära auf dem Klavier, wie diese Clementi-Aufnahmen für Piano Classics.
Lob für Band 1
»Eine intelligente, gut gespielte Übersicht über Clementis Klaviersonaten.« (Fanfare)
Muzio Clementi (1752-1832), auch bekannt als »Vater des Pianoforte«, spielte eine wesentliche Rolle bei der Entwicklung sowohl des Klavierrepertoires als auch des Instruments selbst. Als Komponist und virtuoser Pianist überspannten seine Sonaten den Übergang von Scarlattis Klavierstil zu den Anfängen der Romantik; als Verleger und Hersteller war er für eine Reihe von Entwicklungen in der Klavieraufführung und -konstruktion verantwortlich. Seine Musik ist voller Witz, Eleganz, aufkeimender romantischer Emotionen, Brillanz und einer spektakulären Zurschaustellung von Virtuosität. Als Lehrer und Pianist entwickelte Clementi die Klaviertechnik auf revolutionäre Weise und ebnete den Weg für spätere Tastengiganten Mendelssohn, Chopin und Liszt.
Diese neue Aufnahme präsentiert die beiden Sonaten Op. 25 Nr. 5 und 6, die Sonate Op. 37 Nr. 2 und die musikalischen Charakteristika Op. 19 (mit dem Untertitel: Eine Sammlung von Präludien und Kadenzen für Cembalo oder Klavier im Stil von Haydn, Kozeluch, Mozart, Sterke, Vanhal und dem Autor).
Die koreanische Pianistin Ilia Kim wurde in Berlin, am Salzburger Mozarteum, der Hochschule Hannover und der Imola Piano School in Italien ausgebildet, wo sie sich 1998 niederließ. Sie ist eine aktive Konzertpianistin und hat bei wichtigen Festivals wie Schleswig-Holstein, Dubrovnik und den Tiroler Festspielen gespielt. Ihre vorherige Clementi-Aufnahme für Piano Classics wurde von der Kritik hoch gelobt: »Knackige und lebendige Darstellungen« (Sunday Times).
In Ilia Kims neuem Konzert kommt Clementi in seiner ganzen bemerkenswerten Individualität zum Ausdruck. Sie beginnt mit der Sonate in fis-Moll Op. 25 Nr. 5: ein Werk, das von starken Leidenschaften bewegt wird, weit entfernt von der höflichen, eleganten und oberflächlichen Art, mit der Clementi manchmal in Verbindung gebracht wird, und das in seinem langsamen Satz Lento e patetico einen kraftvollen Höhepunkt erreicht.
Im Gegensatz dazu ist die Sonate in D-Dur Op. 25 Nr. 6 ein Werk von haydnischer Hochstimmung und unkomplizierter guter Laune, in dem die chromatische Harmonie, die Op. 25 Nr. 5 so viel Pathos verleiht, einen Anflug von Schalk annimmt.
Die Sonate Op. 37 Nr. 2 wurde 1798 veröffentlicht und gehört zu seiner Reifezeit. Der erste Satz ist symphonisch angelegt und erinnert an Haydn. Der zweite Satz ist eindeutig von Händel inspiriert, während das lebhafte Finale wie ein schillerndes Finale einer komischen Oper wirkt. Die Sonate verkörpert und versöhnt verschiedene Stile, sogar im ersten Satz, wo das erste Thema im symphonischen Stil mit dem Kontrapunkt des zweiten Themas und dem brillanten Klavierstil der Verbindungen und Entwicklungen abwechselt. Die in Korea geborene und in Italien lebende Ilia Kim tritt in ganz Europa und im Fernen Osten auf und hat sich auf thematisch verknüpfte Programme des romantischen Repertoires spezialisiert. Ihre Erfahrung als Fortepianistin prägt auch ihr Spiel des Repertoires der klassischen Ära auf dem Klavier, wie diese Clementi-Aufnahmen für Piano Classics.
Lob für Band 1
»Eine intelligente, gut gespielte Übersicht über Clementis Klaviersonaten.« (Fanfare)
Muzio Clementi (1752-1832), auch bekannt als »Vater des Pianoforte«, spielte eine wesentliche Rolle bei der Entwicklung sowohl des Klavierrepertoires als auch des Instruments selbst. Als Komponist und virtuoser Pianist überspannten seine Sonaten den Übergang von Scarlattis Klavierstil zu den Anfängen der Romantik; als Verleger und Hersteller war er für eine Reihe von Entwicklungen in der Klavieraufführung und -konstruktion verantwortlich. Seine Musik ist voller Witz, Eleganz, aufkeimender romantischer Emotionen, Brillanz und einer spektakulären Zurschaustellung von Virtuosität. Als Lehrer und Pianist entwickelte Clementi die Klaviertechnik auf revolutionäre Weise und ebnete den Weg für spätere Tastengiganten Mendelssohn, Chopin und Liszt.
Diese neue Aufnahme präsentiert die beiden Sonaten Op. 25 Nr. 5 und 6, die Sonate Op. 37 Nr. 2 und die musikalischen Charakteristika Op. 19 (mit dem Untertitel: Eine Sammlung von Präludien und Kadenzen für Cembalo oder Klavier im Stil von Haydn, Kozeluch, Mozart, Sterke, Vanhal und dem Autor).
Die koreanische Pianistin Ilia Kim wurde in Berlin, am Salzburger Mozarteum, der Hochschule Hannover und der Imola Piano School in Italien ausgebildet, wo sie sich 1998 niederließ. Sie ist eine aktive Konzertpianistin und hat bei wichtigen Festivals wie Schleswig-Holstein, Dubrovnik und den Tiroler Festspielen gespielt. Ihre vorherige Clementi-Aufnahme für Piano Classics wurde von der Kritik hoch gelobt: »Knackige und lebendige Darstellungen« (Sunday Times).
- Tracklisting
- Details
- Mitwirkende
Disk 1 von 1 (CD)
Sonate für Klavier fis-moll op. 25 Nr. 5
- 1 1. Piuttosto allegro con espressione
- 2 2. Lento e patetico
- 3 3. Presto
Sonate für Klavier D-Dur op. 25 Nr. 6
- 4 1. Presto
- 5 2. Un poco andante
- 6 3. Rondo: Allegro assai
Musikalische Charakteristiken op. 19
- 7 Präludium Nr. 2 alla Haydn
- 8 Präludium Nr. 2 alla Mozart
- 9 Präludium Nr. 1 alla Clementi
- 10 Präludium Nr. 2 alla Clementi
Sonate für Klavier G-Dur op. 37 Nr. 2
- 11 1. Allegro
- 12 2. Adagio (In the solemn style)
- 13 3. Allegro con spirito