Johannes Brahms: Kammermusik
Kammermusik
Super Audio CD
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- Hornsonate g-moll nach der Cellosonate e-moll op. 38; Horntrio op. 40; Scherzo aus der "FAE-Sonate"
- Tonformat: stereo/multichannel (Hybrid)
- Künstler: Alec Frank-Gemmill (Horn), Daniel Grimwood (Klavier), Benjamin Marquise Gilmore (Violine)
- Label: BIS, DDD, 2019
- Bestellnummer: 10308993
- Erscheinungstermin: 7.10.2020
Das Horn war eines der Instrumente, die Johannes Brahms in seiner Jugend von seinem Vater gelernt hatte, der es professionell spielte. Seine Vorliebe und Vertrautheit mit dem Instrument geht aus den herrlichen Soli hervor, die er in seinen Symphonien einbaute, und er gab ihm einen Ehrenplatz im Horn-Trio, das er in Erinnerung an seine Mutter Christiane schrieb.
Trotzdem komponierte er nie ein anderes Kammermusikwerk mit dem Horn - ein Versäumnis, das Hornisten seitdem bedauern. Alec Frank-Gemmill beschloss, dies zu korrigieren. Er tat sich dafür mit dem Pianisten Daniel Grimwood und dem Geiger Benjamin Marquise Gilmore. Es versteht sich von selbst, dass die resultierende SACD das Horn Trio enthält, wobei Frank-Gemmill auf dem Instrument spielt, das Aubrey Brain bei seiner legendären Aufnahme des Werks von 1933 gespielt hat. Dazu kommen jedoch zwei Werke, die ursprünglich für Violine bzw. Cello geschrieben wurden. Das manchmal kontroverse Thema Transkriptionen wird von Frank-Gemmill in seiner Einführung diskutiert, wo er auch seine Auswahl an Werken erklärt.
In dem Scherzo, das Brahms als seinen Beitrag zur FAE-Sonate schrieb (zu der auch Sätze von Schumann und Albert Dietrich gehörten), findet er, dass der Stoff des Stücks aus Hornrufen besteht, während ihn das galoppierende 6 / 8-Thema an den letzten Satzes des Horn-Trios erinnert. Frank-Gemmill wollte auch eine Sonate aufnehmen und entschied sich für die e-Moll-Cellosonate op. 38 als die am besten für das Horn geeignete. Durch ihre Bemühungen können wir ein Brahms-Rezital präsentieren, von dem Hornisten - und die Nicht-Hornisten sowieso - nur träumen konnten.
Trotzdem komponierte er nie ein anderes Kammermusikwerk mit dem Horn - ein Versäumnis, das Hornisten seitdem bedauern. Alec Frank-Gemmill beschloss, dies zu korrigieren. Er tat sich dafür mit dem Pianisten Daniel Grimwood und dem Geiger Benjamin Marquise Gilmore. Es versteht sich von selbst, dass die resultierende SACD das Horn Trio enthält, wobei Frank-Gemmill auf dem Instrument spielt, das Aubrey Brain bei seiner legendären Aufnahme des Werks von 1933 gespielt hat. Dazu kommen jedoch zwei Werke, die ursprünglich für Violine bzw. Cello geschrieben wurden. Das manchmal kontroverse Thema Transkriptionen wird von Frank-Gemmill in seiner Einführung diskutiert, wo er auch seine Auswahl an Werken erklärt.
In dem Scherzo, das Brahms als seinen Beitrag zur FAE-Sonate schrieb (zu der auch Sätze von Schumann und Albert Dietrich gehörten), findet er, dass der Stoff des Stücks aus Hornrufen besteht, während ihn das galoppierende 6 / 8-Thema an den letzten Satzes des Horn-Trios erinnert. Frank-Gemmill wollte auch eine Sonate aufnehmen und entschied sich für die e-Moll-Cellosonate op. 38 als die am besten für das Horn geeignete. Durch ihre Bemühungen können wir ein Brahms-Rezital präsentieren, von dem Hornisten - und die Nicht-Hornisten sowieso - nur träumen konnten.
- Tracklisting
- Details
- Mitwirkende
Disk 1 von 1 (SACD)
Sonate F.A.E. (Frei aber einsam) (für Violine und Klavier) (Auszug)
- 1 Scherzo c-moll
Sonate für Violoncello und Klavier Nr. 1 e-moll op. 38
- 2 1. Andante - Allegro ma non troppo
- 3 2. Allegretto quasi menuetto
- 4 3. Allegro
Trio für Klavier, Violine und Horn Es-Dur op. 40
- 5 1. Andante
- 6 2. Scherzo: Allegro
- 7 3. Adagio mesto
- 8 4. Allegro con brio
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