Antonin Dvorak: Cellokonzert op.104
Cellokonzert op.104
Mit weiteren Werken von:
Edouard Lalo (1823-1892)
Super Audio CD
SACD (Super Audio CD)
Die SACD verwendet eine höhere digitale Auflösung als die Audio-CD und bietet außerdem die Möglichkeit, Mehrkanalton (Raumklang) zu speichern. Um die Musik in High-End-Qualität genießen zu können, wird ein spezieller SACD-Player benötigt. Dank Hybrid-Funktion sind die meisten in unserem Shop mit "SACD" gekennzeichneten Produkte auch auf herkömmlichen CD-Playern abspielbar. Dann allerdings unterscheidet sich der Sound nicht von einer normalen CD. Bei Abweichungen weisen wir gesondert darauf hin (Non-Hybrid).
- +Lalo: Cellokonzert d-moll
- Tonformat: stereo/multichannel (Hybrid)
- Künstler: Johannes Moser, Prague Philharmonia, Jakub Hrusa
- Label: Pentatone, DDD, 2014
- Bestellnummer: 7685056
- Erscheinungstermin: 11.9.2015
Neues Label, neues Album und viel Sehnsucht
Johannes Moser startet in eine neue Ära: Die Veröffentlichung seines neuen Albums mit den Cellokonzerten von Dvorák und Lalo am 1. September 2015 markiert den Start seiner exklusiven Zusammenarbeit mit dem niederländischen Klassik‐Produzenten PENTATONE. Dort wird er mit bekanntem Elan gleich zu Beginn der Zusammenarbeit Artist of the Season bei dem auf highend und 5-Kanal Surround-Sound setzendem Label.
Verbindendes Motiv zwischen den beiden Cellokonzerten von Dvorák und Lalo ist die Sehnsucht. Johannes Moser geht sogar einen Schritt weiter und zieht dabei sehr persönliche Bezüge: »Aus der Ferne sehnte sich Dvorák nach seiner Heimat und einer unerfüllten Liebe, Lalo nach spanischem Flair und südländischem Verve. Da ich selbst fast das ganze Jahr auf Tournee bin, ist mir das Gefühl von Sehnsucht sehr vertraut und mein ständiger Begleiter.« Umso schöner, dass Moser durch seinen Labelwechsel nun eine neue musikalische Heimat finden konnte. Das Violoncellokonzert h-moll op. 104 von Antonín Dvorák ist nicht nur eines der berühmtesten Konzerte seiner Art, sondern wohl auch eines der erfolgreichsten Werke des tschechischen Komponisten. Er schuf es im Rahmen seines dreijährigen Amerika‐Aufenthaltes in New York und berichtet selbst darüber in einem Brief in die böhmische Heimat: »Ich habe ein neues Cellokonzert beendet und ich sage Ihnen aufs bestimmteste, dass dieses Konzert meine beiden anderen Konzerte [...] bei weitem überragt.« Er legte diesem Konzert tiefe Gefühle zugrunde, verarbeitete er doch die Herzerkrankung und den Tod seiner einstigen Jugendliebe Josefina Kounicová mit eindeutigen Liedzitaten der gemeinsamen, glücklichen Zeit.
Édouard Lalo komponiert effektvoll, lustvoll, virtuos. In dem 1876 / 77 entstandene Violoncellokonzert d-moll, übrigens Lalos einziges Werk für Violoncello solo, lässt sich ein Leitsatz seiner Arbeit wunderbar nachvollziehen: »Form und Gehalt müssen sich entsprechen, sonst leidet das Werk.« Dies bestätigt sich in seinem Solo‐Cello, das sich vor Spiellust kaum noch bändigen lässt, ohne hohle Virtuosität darzubieten.
Johannes Moser startet in eine neue Ära: Die Veröffentlichung seines neuen Albums mit den Cellokonzerten von Dvorák und Lalo am 1. September 2015 markiert den Start seiner exklusiven Zusammenarbeit mit dem niederländischen Klassik‐Produzenten PENTATONE. Dort wird er mit bekanntem Elan gleich zu Beginn der Zusammenarbeit Artist of the Season bei dem auf highend und 5-Kanal Surround-Sound setzendem Label.
Verbindendes Motiv zwischen den beiden Cellokonzerten von Dvorák und Lalo ist die Sehnsucht. Johannes Moser geht sogar einen Schritt weiter und zieht dabei sehr persönliche Bezüge: »Aus der Ferne sehnte sich Dvorák nach seiner Heimat und einer unerfüllten Liebe, Lalo nach spanischem Flair und südländischem Verve. Da ich selbst fast das ganze Jahr auf Tournee bin, ist mir das Gefühl von Sehnsucht sehr vertraut und mein ständiger Begleiter.« Umso schöner, dass Moser durch seinen Labelwechsel nun eine neue musikalische Heimat finden konnte. Das Violoncellokonzert h-moll op. 104 von Antonín Dvorák ist nicht nur eines der berühmtesten Konzerte seiner Art, sondern wohl auch eines der erfolgreichsten Werke des tschechischen Komponisten. Er schuf es im Rahmen seines dreijährigen Amerika‐Aufenthaltes in New York und berichtet selbst darüber in einem Brief in die böhmische Heimat: »Ich habe ein neues Cellokonzert beendet und ich sage Ihnen aufs bestimmteste, dass dieses Konzert meine beiden anderen Konzerte [...] bei weitem überragt.« Er legte diesem Konzert tiefe Gefühle zugrunde, verarbeitete er doch die Herzerkrankung und den Tod seiner einstigen Jugendliebe Josefina Kounicová mit eindeutigen Liedzitaten der gemeinsamen, glücklichen Zeit.
Édouard Lalo komponiert effektvoll, lustvoll, virtuos. In dem 1876 / 77 entstandene Violoncellokonzert d-moll, übrigens Lalos einziges Werk für Violoncello solo, lässt sich ein Leitsatz seiner Arbeit wunderbar nachvollziehen: »Form und Gehalt müssen sich entsprechen, sonst leidet das Werk.« Dies bestätigt sich in seinem Solo‐Cello, das sich vor Spiellust kaum noch bändigen lässt, ohne hohle Virtuosität darzubieten.
Rezensionen
»Erstaunlich aufgeräumt, fast nüchtern wirkt diese Einspielung. (...) Freunden gestochen scharfer Rhythmen und fein gewobener Harmonien wird sie gefallen.« (FonoForum, September 2015)- Tracklisting
- Details
- Mitwirkende
Disk 1 von 1 (SACD)
Konzert für Violoncello und Orchester h-moll op. 104
- 1 1. Allegro
- 2 2. Adagio ma non troppo
- 3 3. Finale: Allegro moderato
Konzert für Violoncello und Orchester d-moll
- 4 1. Prélude: Lento - Allegro maestoso
- 5 2. Intermezzo: Andantino con moto
- 6 3. Introduction: Andante - Allegro vivace
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