Cello Concertos From The Netherlands
Cello Concertos From The Netherlands
Mit Werken von:
Henriette Bosmans (1895-1952)
, Willem Pijper (1894-1947)
, Leo Smit (1900-1943)
, Hans Kox (geb. 1930)
Mitwirkende:
Dmitri Ferschtman, Pieter Wispelwey, Quirine Viersen, Netherlands Radio Chamber Orchestra, Heinrich Schiff, Ed Spanjaard
CD
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
Artikel noch nicht erschienen, voraussichtlicher Liefertermin ist der 7.3.2025.
Sie können den Titel schon jetzt bestellen. Versand an Sie erfolgt gleich nach Verfügbarkeit.
Sie können den Titel schon jetzt bestellen. Versand an Sie erfolgt gleich nach Verfügbarkeit.
EUR 14,99*
-
Henriette Bosmans: Poeme für Cello & Orchester
+Willem Pijper: Cellokonzert
+Leo Smit: Concertino für Cello & Orchester
+Hans Kox: Cellokonzert
- Künstler:
- Dmitri Ferschtman, Heinrich Schiff, Pieter Wispelwey, Quirine Viersen, Netherlands Radio Chamber Orchestra, Ed Spanjaard
- Label:
- Brilliant Classics, DDD, 1993
- Artikelnummer:
- 12161430
- UPC/EAN:
- 5028421970011
- Erscheinungstermin:
- 7.3.2025
Im Laufe der Jahrhunderte wurden viele Meisterwerke für das Cello komponiert, jenes Mitglied der Streicherfamilie, dessen Klangfarbe der menschlichen Stimme am nächsten kommen soll. Zahlreiche monumentale Werke, sowohl im Kammer- als auch im Konzertbereich, wurden für dieses attraktive Instrument geschaffen: von Bach bis Bloch, von Boccherini bis Britten. Auch niederländische Komponisten haben sich vor allem im 20. Jahrhundert für das Instrument interessiert und Werke komponiert, in denen nicht nur das Cello im Mittelpunkt stand, sondern auch die Fähigkeiten der von ihnen bewunderten Cellovirtuosen, deren Spiel der niederländischen Musik dieses Jahrhunderts Leben einhaucht und ihre melodische Stimme zur Musikgeschichte aller Nationen beiträgt.
Henriëtte Bosmans (1895–1952) studierte zunächst Klavier bei ihrer Mutter und begann erst im Alter von 17 Jahren mit dem Komponieren. Sie verfeinerte ihre Fähigkeiten in dieser Kunst durch Unterricht bei Cornelis Dopper und Willem Pijper. Bosmans trat in verschiedenen Kammermusikensembles auf, trat als Solistin auf und gab Unterricht, und als Pianistin setzte sie sich für zeitgenössische Musik ein. Sie ist besonders für ihre Kunstlieder, Kammermusik und Konzerte bekannt. Ihr Werk entwickelte sich im Laufe ihrer Karriere von einem germanischen Stil zu einem vom französischen Impressionismus beeinflussten Stil, wobei ihr Poème für Cello und Orchester ein hervorragendes Beispiel für Letzteres ist. Das Werk ist Marix Loevensohn gewidmet, dem ersten Cellisten des Concertgebouw-Orchesters, mit dem sie oft auftrat.
Willem Pijper (1894–1947) studierte Komposition bei Johann Wagenaar, und seine Fortschritte waren erstaunlich: Innerhalb weniger Jahre (von 1918 bis 1922) wurde er einer der fortschrittlichsten Komponisten Europas, wobei jede seiner Kompositionen einen Schritt weiter ging. Obwohl er als Befürworter der Atonalität gilt, steht Pijpers harmonische Komplexität immer im Dienste des musikalischen Ausdrucks. Sein Cellokonzert ist auch Marix Loevensohn gewidmet, der es bei seinem eigenen Abschiedskonzert als erster Cellist des Concertgebouw-Orchesters aufführte. Da Pijper das Gefühl hatte, dass das Orchester den Solisten zeitweise in den Schatten stellte, überarbeitete er 1947 die Orchestrierung des Konzerts.
Der Pianist und Komponist Leo Smit (1900–1943) studierte Komposition am Amsterdamer Konservatorium bei Bernard Zweers und Sem Dresden. Von 1924 bis 1927 unterrichtete er Analyse und Harmonielehre am Amsterdamer Konservatorium. Danach lebte er bis 1933 in Paris. Dort geriet er unter den Einfluss von Darius Milhaud, der seiner Musik eine französische Ästhetik verlieh, und er wurde auch mit Igor Strawinskys Neoklassizismus konfrontiert. Er kehrte 1937 nach Amsterdam zurück, etablierte sich als Musikpädagoge und blieb dort, bis er 1943 nach Auschwitz deportiert wurde, wo er umkam. Sein klarer, intelligenter und zurückhaltender Stil kommt in seiner Kammermusik am deutlichsten zum Ausdruck. Smit komponierte auch mehrere Orchesterwerke und Konzerte für verschiedene Instrumente, darunter sein Concertino für Cello und Orchester.
Hans Kox (1930–2019) studierte Klavier bei Jaap Spaanderman und Komposition bei Henk Badings. Sein Debüt als Komponist gab er 1953, und er erhielt zahlreiche Aufträge aus den Niederlanden und dem Ausland, wobei viele seiner Werke auf CD erschienen. Er unterrichtete am Konservatorium in Utrecht. Sein Cellokonzert (1969) wurde vom Eper Muziekkring (der ehemaligen Musikgesellschaft der ostniederländischen Gemeinde Epe) zu Ehren seines fünfjährigen Bestehens in Auftrag gegeben.
Weitere Informationen:
- Aufgenommen im Dezember 1993 im Concertgebouw Haarlem
- Dreisprachiges Booklet in Englisch, Deutsch und Niederländisch mit Linernotes zu den Komponisten und den Werken
- Die Cellokonzerte niederländischer Komponisten des 20. Jahrhunderts spiegeln die dynamische Entwicklung der klassischen Musik in dieser Zeit wider, die von einer Mischung aus Modernismus, Neoklassizismus und einzigartigem nationalen Charakter geprägt ist.
- Diese CD präsentiert 4 Cellokonzerte niederländischer Komponisten: die spätromantische Sprache von Henriëtte Bosmans (1895-1952), die neoklassische und manchmal jazzige Ausdrucksweise von Willem Pijper (1894-1947), das lebendige Concertino von Leo Smit (1900-1943), der 1943 im Vernichtungslager Sobibor tragisch ums Leben kam, und das Cellokonzert von Hans Kox (1930-2019).
- Gespielt von 4 herausragenden Cellisten: Heinrich Schiff, Quirine Viersen, Pieter Wispelwey und Dmitri Ferschtman. Das Niederländische Radio-Kammerorchester wird von Ed Spanjaard dirigiert.
Ein weiteres Juwel aus dem Katalog von NM Classics, dem Label für Musik aus den Niederlanden.
Henriëtte Bosmans (1895–1952) studierte zunächst Klavier bei ihrer Mutter und begann erst im Alter von 17 Jahren mit dem Komponieren. Sie verfeinerte ihre Fähigkeiten in dieser Kunst durch Unterricht bei Cornelis Dopper und Willem Pijper. Bosmans trat in verschiedenen Kammermusikensembles auf, trat als Solistin auf und gab Unterricht, und als Pianistin setzte sie sich für zeitgenössische Musik ein. Sie ist besonders für ihre Kunstlieder, Kammermusik und Konzerte bekannt. Ihr Werk entwickelte sich im Laufe ihrer Karriere von einem germanischen Stil zu einem vom französischen Impressionismus beeinflussten Stil, wobei ihr Poème für Cello und Orchester ein hervorragendes Beispiel für Letzteres ist. Das Werk ist Marix Loevensohn gewidmet, dem ersten Cellisten des Concertgebouw-Orchesters, mit dem sie oft auftrat.
Willem Pijper (1894–1947) studierte Komposition bei Johann Wagenaar, und seine Fortschritte waren erstaunlich: Innerhalb weniger Jahre (von 1918 bis 1922) wurde er einer der fortschrittlichsten Komponisten Europas, wobei jede seiner Kompositionen einen Schritt weiter ging. Obwohl er als Befürworter der Atonalität gilt, steht Pijpers harmonische Komplexität immer im Dienste des musikalischen Ausdrucks. Sein Cellokonzert ist auch Marix Loevensohn gewidmet, der es bei seinem eigenen Abschiedskonzert als erster Cellist des Concertgebouw-Orchesters aufführte. Da Pijper das Gefühl hatte, dass das Orchester den Solisten zeitweise in den Schatten stellte, überarbeitete er 1947 die Orchestrierung des Konzerts.
Der Pianist und Komponist Leo Smit (1900–1943) studierte Komposition am Amsterdamer Konservatorium bei Bernard Zweers und Sem Dresden. Von 1924 bis 1927 unterrichtete er Analyse und Harmonielehre am Amsterdamer Konservatorium. Danach lebte er bis 1933 in Paris. Dort geriet er unter den Einfluss von Darius Milhaud, der seiner Musik eine französische Ästhetik verlieh, und er wurde auch mit Igor Strawinskys Neoklassizismus konfrontiert. Er kehrte 1937 nach Amsterdam zurück, etablierte sich als Musikpädagoge und blieb dort, bis er 1943 nach Auschwitz deportiert wurde, wo er umkam. Sein klarer, intelligenter und zurückhaltender Stil kommt in seiner Kammermusik am deutlichsten zum Ausdruck. Smit komponierte auch mehrere Orchesterwerke und Konzerte für verschiedene Instrumente, darunter sein Concertino für Cello und Orchester.
Hans Kox (1930–2019) studierte Klavier bei Jaap Spaanderman und Komposition bei Henk Badings. Sein Debüt als Komponist gab er 1953, und er erhielt zahlreiche Aufträge aus den Niederlanden und dem Ausland, wobei viele seiner Werke auf CD erschienen. Er unterrichtete am Konservatorium in Utrecht. Sein Cellokonzert (1969) wurde vom Eper Muziekkring (der ehemaligen Musikgesellschaft der ostniederländischen Gemeinde Epe) zu Ehren seines fünfjährigen Bestehens in Auftrag gegeben.
Weitere Informationen:
- Aufgenommen im Dezember 1993 im Concertgebouw Haarlem
- Dreisprachiges Booklet in Englisch, Deutsch und Niederländisch mit Linernotes zu den Komponisten und den Werken
- Die Cellokonzerte niederländischer Komponisten des 20. Jahrhunderts spiegeln die dynamische Entwicklung der klassischen Musik in dieser Zeit wider, die von einer Mischung aus Modernismus, Neoklassizismus und einzigartigem nationalen Charakter geprägt ist.
- Diese CD präsentiert 4 Cellokonzerte niederländischer Komponisten: die spätromantische Sprache von Henriëtte Bosmans (1895-1952), die neoklassische und manchmal jazzige Ausdrucksweise von Willem Pijper (1894-1947), das lebendige Concertino von Leo Smit (1900-1943), der 1943 im Vernichtungslager Sobibor tragisch ums Leben kam, und das Cellokonzert von Hans Kox (1930-2019).
- Gespielt von 4 herausragenden Cellisten: Heinrich Schiff, Quirine Viersen, Pieter Wispelwey und Dmitri Ferschtman. Das Niederländische Radio-Kammerorchester wird von Ed Spanjaard dirigiert.
Ein weiteres Juwel aus dem Katalog von NM Classics, dem Label für Musik aus den Niederlanden.
- Tracklisting
- Details
- Mitwirkende
Disk 1 von 1 (CD)
-
1 Henriëtte Bosmans: Poème für Violoncello und Orchester (1962)
-
2 Willem Pijper: Konzert für Violoncello und Orchester (rev. Fassung 1947)
Concertino für Violoncello und Orchester (1937)
-
3 Leo Smit: 1. Lento
-
4 Leo Smit: 2. Scherzando
-
5 Leo Smit: 3. Allegro vivace
Konzert für Violoncello und Orchester (1969)
-
6 Hans Kox: 1. (ohne Satzbezeichnung)
-
7 Hans Kox: 2. Canzonetta
-
8 Hans Kox: 3. Lied mit Variationen
Mehr von Henriette Bosmans
![Cello Concertos From The Netherlands, CD](https://media1.jpc.de/image/w468/front/0/5028421970011.jpg)
Cello Concertos From The Netherlands
EUR 14,99*