Carl Philipp Emanuel Bach: Klavierkonzerte Wq.5,8,30
Klavierkonzerte Wq.5,8,30
CD
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
- Künstler: Michael Rische, Berliner Barock Solisten
- Label: Hänssler, DDD, 2021
- Bestellnummer: 10972105
- Erscheinungstermin: 2.9.2022
Bereits in seinem ersten Klavierkonzert in a-moll Wq1, das er 19jährig in Leipzig komponiert, kann Carl Philipp Emanuel Bach nur schwer seine Fähigkeit verbergen, einen persönlichen Ton in die noch sehr junge Gattung Klavierkonzert einzuführen. Das betrifft sowohl die pianistische Seite mit ihren unkonventionellen technischen Ansprüchen (Sprünge bis zu zwei Oktaven – und damit typische Instrumentalmelodien, ausgeklügelte Verzierungen u. a.) als auch die formale Seite mit unerwarteten Fortführungen und mitunter schroffen Entwicklungen.
Diese Tendenz lässt sich in den bald nachkommenden Konzerten verfolgen, besonders aber in Wq5 und Wq8. Sein später geäußerter Satz »Ich habe mir alle Freiheiten genommen, die ich brauchte« beweist schon früh seine Gültigkeit. Das Klavierkonzert wird seine persönlichste Gattung, die – frei von einengenden Konventionen – mitunter experimentellen Charakter annimmt (Wq15 und Wq31). Dass unter solchen Voraussetzungen auch das erste viersätzige Klavierkonzert der Musikgeschichte (Wq43 / 4, 1771) entsteht, sei hier ergänzend festgestellt.
Seit Wq1 hat Carl Philipp Emanuel Bach die enorme Entwicklungs- und Wandlungsfähigkeit der Gattung Klavierkonzert bewiesen, sein ganzes Leben haben die Konzerte ihn beschäftigt und zu immer neuen Wegen geführt. So ist über 55 Jahre ein Kosmos entstanden, den zu entdecken erst uns Heutigen vergönnt ist.
Diese Tendenz lässt sich in den bald nachkommenden Konzerten verfolgen, besonders aber in Wq5 und Wq8. Sein später geäußerter Satz »Ich habe mir alle Freiheiten genommen, die ich brauchte« beweist schon früh seine Gültigkeit. Das Klavierkonzert wird seine persönlichste Gattung, die – frei von einengenden Konventionen – mitunter experimentellen Charakter annimmt (Wq15 und Wq31). Dass unter solchen Voraussetzungen auch das erste viersätzige Klavierkonzert der Musikgeschichte (Wq43 / 4, 1771) entsteht, sei hier ergänzend festgestellt.
Seit Wq1 hat Carl Philipp Emanuel Bach die enorme Entwicklungs- und Wandlungsfähigkeit der Gattung Klavierkonzert bewiesen, sein ganzes Leben haben die Konzerte ihn beschäftigt und zu immer neuen Wegen geführt. So ist über 55 Jahre ein Kosmos entstanden, den zu entdecken erst uns Heutigen vergönnt ist.
- Tracklisting
- Details
- Mitwirkende
Disk 1 von 1 (CD)
Concerto c-moll Wq. 5
- 1 1. Allegro moderato
- 2 2. Arioso (Cadenza: C.P.E. Bach)
- 3 3. Allegro spirituoso
Concerto A-Dur Wq. 8
- 4 1. Allegro
- 5 2. Andante (Cadenza: M. Rische)
- 6 3. Allegro (Cadenza: M. Rische)
Concerto h-moll Wq. 30
- 7 1. Allegro di molto (Cadenza: C.P.E. Bach)
- 8 2. Adagio (Cadenza: C.P.E. Bach)
- 9 3. Allegro
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