Georges Auric (1899-1983): Paris 1913: L'Offrande lyrique
Paris 1913: L'Offrande lyrique
Georges Auric, Claire Booth, Lili Boulanger, Andrew Matthews-Owen, Andre Caplet, Cecile Chaminade, Claude Debussy, Louis Durey, Gabriel Faure, Gabriel Grovlez, Reynaldo Hahn, Darius Milhaud, Maurice Ravel, Joseph Guy Ropartz, Camille Saint-Saens, Erik Satie
und weitere
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CDs
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
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- Specials: Paris 1913: L'Offrande lyrique
- Label: Nimbus
- Bestellnummer: 12145028
- Erscheinungstermin: 7.2.2025
Die Weltersteinspielung des Zyklus "L'Offrande lyrique" von Louis Dureys mit sechs Liedern nach Texten von Rabindranath Tagore (dem Nobelpreistrager fur Literatur 1913) in der franzosischen Ubersetzung von Andre Gide, ist das Highlight dieser Sammlung, die Werke bekannter und weniger bekannter Pariser Komponisten aus dem letzten Vorkriegsjahr zusammenfasst. Musikalisch inspiriert von der Atonalitat von Arnold Schonbergs "Das Buch der hangenden Garten" und oft als erstes Stuck der freien
Zwolftontechnik in der franzosischen Musik bezeichnet, changiert "L'Offrande" zwischen einer klaren und lebhaften Tonsprache und dunklen, schweren, wolkenverhangenen Klangen. Bisweilen scheinen die Worte uber scheinbar unzusammenhangende Klaviermotive zu sinnieren, bevor sie aufeinander treffen, mal harmonisch, mal nicht, manchmal gehen sie den gleichen Weg, dann schlangeln sie sich wieder getrennt voneinander. Dass "Paris 1913" eine Premiere so bedeutender Musik enthalt, die vor uber einem
Jahrhundert geschrieben wurde, stellt Durey auf eine Stufe mit seinen Zeitgenossen in den Cafés und Salons des Paris der Vorkriegszeit. Weit davon entfernt, von den bekannteren Komponisten in dieser Anthologie in den Schatten gestellt zu werden, zeugen diese Lieder von der Stärke der französischen Mélodies dieser Epoche.
Zwolftontechnik in der franzosischen Musik bezeichnet, changiert "L'Offrande" zwischen einer klaren und lebhaften Tonsprache und dunklen, schweren, wolkenverhangenen Klangen. Bisweilen scheinen die Worte uber scheinbar unzusammenhangende Klaviermotive zu sinnieren, bevor sie aufeinander treffen, mal harmonisch, mal nicht, manchmal gehen sie den gleichen Weg, dann schlangeln sie sich wieder getrennt voneinander. Dass "Paris 1913" eine Premiere so bedeutender Musik enthalt, die vor uber einem
Jahrhundert geschrieben wurde, stellt Durey auf eine Stufe mit seinen Zeitgenossen in den Cafés und Salons des Paris der Vorkriegszeit. Weit davon entfernt, von den bekannteren Komponisten in dieser Anthologie in den Schatten gestellt zu werden, zeugen diese Lieder von der Stärke der französischen Mélodies dieser Epoche.
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