Ludwig van Beethoven: Klaviertrios Vol.1
Klaviertrios Vol.1
CD
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
- Klaviertrio Nr. 7 "Erzherzog"; Tripelkonzert op. 56
- Künstler: Trio Shaham Erez Wallfisch, Orchestra of the Swan, Eckehard Stier
- Label: Nimbus, DDD, 2018
- Bestellnummer: 9409974
- Erscheinungstermin: 6.9.2019
Das monumentale Erzherzog-Trio op. 97 zeigt Beethoven auf dem Höhepunkt seiner Kreativität in diesem Genre. Skizzen zu allen vier Sätzen dieser »für Trio arrangierten Sinfonie« finden sich in einem Skizzenbuch von 1810, das auch Entwürfe zur Egmont-Musik und zum Streichquartett f-Moll op. 95 enthält. Die handschriftliche Partitur wurde zwischen dem 3. und 26. März 1811 niedergeschrieben.
Drei Jahre vergingen bis zur öffentlichen Uraufführung des Werks durch Beethoven, Schuppanzigh und Linke am 11. April 1814 im Rahmen eines Benefizkonzerts im Saal des Hotels zum Römischen Kaiser in Wien. Dieses Konzert läutete aufgrund seiner Schwerhörigkeit das Todesurteil für Beethovens öffentliche Karriere als Pianist.
Die Kritiker rezensierten das Werk verständlicherweise gemischt, doch der gefeierte Pianist Ignaz Moscheles lobte dessen Originalität, äußerte jedoch Vorbehalte hinsichtlich der »Klarheit und Präzision« von Beethovens Klavierspiel. Bezeichnenderweise war eine Wiederholung des Werks einige Wochen später Beethovens letzter öffentlicher Auftritt als Pianist.
Inspiriert von der Sinfonie concertante für zwei oder mehr Solisten und Orchester überführt Beethoven das Klaviertrio mit seinem Tripelkonzert in C-Dur Op. 56 in einen Orchesterkontext. Seine Wahl dieser besonderen Solokombination war in der Literatur beispiellos und, in seinen Worten, »wirklich etwas Neues«; sie sollte später den Komponisten Emanuel Moor inspirieren.
Drei Jahre vergingen bis zur öffentlichen Uraufführung des Werks durch Beethoven, Schuppanzigh und Linke am 11. April 1814 im Rahmen eines Benefizkonzerts im Saal des Hotels zum Römischen Kaiser in Wien. Dieses Konzert läutete aufgrund seiner Schwerhörigkeit das Todesurteil für Beethovens öffentliche Karriere als Pianist.
Die Kritiker rezensierten das Werk verständlicherweise gemischt, doch der gefeierte Pianist Ignaz Moscheles lobte dessen Originalität, äußerte jedoch Vorbehalte hinsichtlich der »Klarheit und Präzision« von Beethovens Klavierspiel. Bezeichnenderweise war eine Wiederholung des Werks einige Wochen später Beethovens letzter öffentlicher Auftritt als Pianist.
Inspiriert von der Sinfonie concertante für zwei oder mehr Solisten und Orchester überführt Beethoven das Klaviertrio mit seinem Tripelkonzert in C-Dur Op. 56 in einen Orchesterkontext. Seine Wahl dieser besonderen Solokombination war in der Literatur beispiellos und, in seinen Worten, »wirklich etwas Neues«; sie sollte später den Komponisten Emanuel Moor inspirieren.
- Tracklisting
- Details
- Mitwirkende
Disk 1 von 1 (CD)
Trio für Klavier, Violine und Violoncello Nr. 7 B-Dur op. 97 "Erzherzogs- oder Großes Trio"
- 1 1. Allegro moderato
- 2 2. Scherzo: Allegro
- 3 3. Andante cantabile ma però con moto
- 4 4. Allegro moderato
Konzert für Violine, Violoncello, Klavier und Orchester C-Dur op. 56 "Tripelkonzert"
- 5 1. Allegro
- 6 2. Largo
- 7 3. Rondo
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