Ludwig van Beethoven: Symphonie Nr.6 (Version für Klaviertrio)
Symphonie Nr.6 (Version für Klaviertrio)
CD
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
- +Klaviertrio Nr. 3 c-moll op. 1 Nr. 3
- Künstler: Emanuel Ax (Klavier), Leonidas Kavakos (Violine), Yo-Yo Ma (Cello)
- Label: Sony, DDD, 2021
- Bestellnummer: 11053145
- Erscheinungstermin: 11.11.2022
- Serie: Beethoven for Three
- Gesamtverkaufsrang: 11586
- Verkaufsrang in CDs: 5719
Nach der vielgelobten Einspielung der Sinfonien Nr. 2 und 5 von Ludwig van Beethoven in einer Fassung für Klavier, Violine und Violoncello erscheint am 11. November bei Sony Classical das nächste Album in der Reihe »Beethoven for Three« mit Emanuel Ax, Leonidas Kavakos und Yo-Yo Ma. Diesmal stehen die Sinfonie Nr. 6 »Pastorale« und das frühe, originale Klaviertrio Op. 1, Nr. 3 auf dem Programm.
Wie die erste Veröffentlichung stellt diese Aufnahme die traditionelle Grenze zwischen Kammer- und Orchesterrepertoire in Frage und bietet zwei unterschiedliche Seiten des Komponisten mit denselben drei Stimmen. Im Klaviertrio in c-Moll op. 1 Nr. 3 hören wir Beethovens brillante Erkundung der zentralen Ausdrucksmöglichkeiten dreier Instrumente; in der »Pastorale«, die von Shai Wosner für Trio bearbeitet wurde, transzendieren Klavier, Violine und Cello ihre eigenen Identitäten, um die Kreativität der natürlichen Welt zu repräsentieren, indem sie abwechselnd zu Vogel, Bach und Sturm werden. Wie die erste »Beethoven for Three«-Veröffentlichung setzt diese Aufnahme ein musikalisches Gespräch zwischen drei Freunden fort und gibt einen seltenen und intimen Einblick in Beethovens Entwicklung als Komponist. »Früher war es völlig normal, dass die erste Veröffentlichung einer Sinfonie nicht die vollständige Partitur war«, sagt Ax, »denn ein Orchester zu hören, war ein sehr seltenes Ereignis. Man bekam diese Musik erst Dutzende von Jahren später; man bekam die Bearbeitung für ein Klavier zu vier Händen oder ein Trio oder ein Quartett, und so lernte man die Musik kennen. Wir kehren also zu den Wurzeln zurück.«
»Wir alle empfinden es als etwas Wunderbares, an einer Sinfonie mitwirken zu können‹, betont Ma. ›Eines der Dinge, die die Menschen seit den Anfängen der Aufzeichnung voneinander getrennt haben, sind die Kategorien, in die wir die Menschen einteilen: Kammermusiker, Orchesterspieler, Menschen, die Konzerte spielen, Menschen, die Transkriptionen machen, Menschen, die komponieren, Menschen, die dirigieren, werden alle als getrennte Kategorien betrachtet, die sich nicht überschneiden. Dieses Silo-Denken entmutigt die tatsächliche Kreativität und Zusammenarbeit zwischen den Menschen. Deshalb sind wir der Meinung, dass es heute sehr wichtig ist, zu den ersten Prinzipien der Musik zurückzukehren, nämlich der einfachen Interaktion zwischen Freunden, die etwas gemeinsam machen wollen.«
»Wie die fünfte und die siebte Sinfonie besteht auch die sechste Sinfonie aus kleinen Motiven, die durch Wiederholung zu längeren Musiklinien werden, gewissermaßen eine Form des Minimalismus«, erläutert Kavakos. »Aber im Gegensatz zur fünften und siebten Sinfonie - die nicht nur physisch, sondern auch musikalisch und psychologisch anspruchsvoll sind, mit einer fast zwanghaften Wiederholung von Motiven - nutzt die sechste Sinfonie diese Wiederholung, um eine leichtere, gehobene Stimmung zu erzeugen. Es geht einfach ewig so weiter, aber man wird nie müde.«
Wie die erste Veröffentlichung stellt diese Aufnahme die traditionelle Grenze zwischen Kammer- und Orchesterrepertoire in Frage und bietet zwei unterschiedliche Seiten des Komponisten mit denselben drei Stimmen. Im Klaviertrio in c-Moll op. 1 Nr. 3 hören wir Beethovens brillante Erkundung der zentralen Ausdrucksmöglichkeiten dreier Instrumente; in der »Pastorale«, die von Shai Wosner für Trio bearbeitet wurde, transzendieren Klavier, Violine und Cello ihre eigenen Identitäten, um die Kreativität der natürlichen Welt zu repräsentieren, indem sie abwechselnd zu Vogel, Bach und Sturm werden. Wie die erste »Beethoven for Three«-Veröffentlichung setzt diese Aufnahme ein musikalisches Gespräch zwischen drei Freunden fort und gibt einen seltenen und intimen Einblick in Beethovens Entwicklung als Komponist. »Früher war es völlig normal, dass die erste Veröffentlichung einer Sinfonie nicht die vollständige Partitur war«, sagt Ax, »denn ein Orchester zu hören, war ein sehr seltenes Ereignis. Man bekam diese Musik erst Dutzende von Jahren später; man bekam die Bearbeitung für ein Klavier zu vier Händen oder ein Trio oder ein Quartett, und so lernte man die Musik kennen. Wir kehren also zu den Wurzeln zurück.«
»Wir alle empfinden es als etwas Wunderbares, an einer Sinfonie mitwirken zu können‹, betont Ma. ›Eines der Dinge, die die Menschen seit den Anfängen der Aufzeichnung voneinander getrennt haben, sind die Kategorien, in die wir die Menschen einteilen: Kammermusiker, Orchesterspieler, Menschen, die Konzerte spielen, Menschen, die Transkriptionen machen, Menschen, die komponieren, Menschen, die dirigieren, werden alle als getrennte Kategorien betrachtet, die sich nicht überschneiden. Dieses Silo-Denken entmutigt die tatsächliche Kreativität und Zusammenarbeit zwischen den Menschen. Deshalb sind wir der Meinung, dass es heute sehr wichtig ist, zu den ersten Prinzipien der Musik zurückzukehren, nämlich der einfachen Interaktion zwischen Freunden, die etwas gemeinsam machen wollen.«
»Wie die fünfte und die siebte Sinfonie besteht auch die sechste Sinfonie aus kleinen Motiven, die durch Wiederholung zu längeren Musiklinien werden, gewissermaßen eine Form des Minimalismus«, erläutert Kavakos. »Aber im Gegensatz zur fünften und siebten Sinfonie - die nicht nur physisch, sondern auch musikalisch und psychologisch anspruchsvoll sind, mit einer fast zwanghaften Wiederholung von Motiven - nutzt die sechste Sinfonie diese Wiederholung, um eine leichtere, gehobene Stimmung zu erzeugen. Es geht einfach ewig so weiter, aber man wird nie müde.«
Rezensionen
»Auch dieses Album bietet wieder ein Hörerlebnis vom Feinsten. Die Klangfülle macht fast vergessen, dass hier kein größer besetztes Orchester am Werk ist. In der Triofassung von Shai Wosner musizieren die drei Künstler bestens aufeinander abgestimmt, die einzelnen Stimmen erscheinen trennscharf und zugleich innig miteinander verbunden.« (RONDO)- Tracklisting
- Details
- Mitwirkende
Disk 1 von 1 (CD)
Symphony No. 6 in F Major, Op. 68, 'Pastorale'
- 1 I. Allegro ma non troppo, 'Awakening of cheerful feelings on arriving in the countryside'
- 2 II. Andante molto mosso, 'Scene by the brook'
- 3 III. Allegro, 'Joyful gathering of countryfolk'
- 4 IV. Allegro, 'The storm'
- 5 V. Allegretto, 'Shepherd's song. Thanksgiving after the storm'
Piano Trio No. 3 in C Minor, Op. 1, No. 3
- 6 I. Allegro con brio
- 7 II. Andante cantabile con variazioni
- 8 III. Menuetto. Quasi allegro
- 9 IV. Finale. Prestissimo
Mehr von Ludwig van Beet...
Ludwig van Beethoven
Die komplette Kammermusik für Bläser
4 CDs
EUR 19,99*
Ludwig van Beethoven
Violinkonzert op.61
EUR 14,99**
CD
EUR 7,99*
Ludwig van Beethoven
Die Ruinen von Athen op.113
EUR 17,99**
CD
EUR 7,99*
Ludwig van Beethoven
Egmont op.84
EUR 19,99**
CD
EUR 7,99*
Ludwig van Beethoven
Die Geschöpfe des Prometheus op.43
EUR 17,99**
CD
EUR 7,99*
Ludwig van Beethoven (1770-1827)
Symphonie Nr.6 (Version für Klaviertrio)
EUR 19,99**
EUR 12,99*