Ludwig van Beethoven: Klaviertrios Vol.4
Klaviertrios Vol.4
Super Audio CD
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- Klaviertrios Nr. 7 & 9; Variationen über "Ich bin der Schneider Kakadu" op. 121a; Allegretto WoO 39
- Künstler: Van Baerle Trio
- Label: Challenge, DDD, 2019
- Bestellnummer: 9451024
- Erscheinungstermin: 18.10.2019
Beethovens berühmtestes Klaviertrio ist Erzherzog Rudolph gewidmet, der selbst ein versierter Musiker war. Die Bedeutung Rudolphs als Mäzen
zeigt sich in der Anzahl weiterer bekannter Werke, die Beethoven ihm widmete. Beethoven begann das Trio 1810, doch ein Großteil des Werkes
entstand im März des Folgejahres. Einige Beschreibungen lassen erahnen, welche Neuheit diese Komposition gewesen sein muss, und ein junger
Ignaz Moscheles berichtete: »Bei wie vielen Kompositionen steht das Wörtchen ›neu‹ am unrechten Platze: Doch bei Beethovens Kompositionen
nie, und am wenigsten bei dieser, welche wieder voll Originalität ist.«
Ein Jahr nach dem Erzherzog-Trio schrieb Beethoven ein weiteres Klaviertrio in B-Dur. Das Autograph datiert es auf den 26. Juni 1812, doch neben der Ähnlichkeit der Tonart ist es in allem verschieden. Es besteht aus nur einem Satz, blieb zu Lebzeiten des Komponisten unveröffentlicht, und war geschrieben worden, um die neunjährige Maximiliane Brentano in ihrem Klavierspiel zu fördern.
Das Trio in Es-Dur, WoO 38, mag einstmals als Teil des Op. 1 gedacht gewesen sein, und wenngleich es keine Skizzen gibt, die diese Theorie stützen, so macht doch der Stil des Werkes ein Datieren um 1790 / 91 herum plausibel. Das Trio birgt einige überraschende Wendungen, besonders in seinen langen Codas.
Das letzte Stück für Klaviertrio, das Beethoven zu Lebzeiten veröffentlichte, besitzt eine der längsten Kompositionsgeschichten unter all seinen Werken. Es besteht aus einer langen Einleitung, gefolgt von zehn Variationen auf »Ich bin der Schneider Kakadu« aus Wilhelm Müllers beliebter Oper Die Schwestern von Prag. Es ist anzunehmen, dass die erste Fassung des Trios vermutlich zwischen 1801 und 1803 entstand; sie wurde aber vermutlich 1816 revidiert und vor ihrer Veröffentlichung 1824 wahrscheinlich abermals überarbeitet. Das Trio weist deshalb Elemente von Beethovens frühem, mittleren und späten Stil auf.
Ein Jahr nach dem Erzherzog-Trio schrieb Beethoven ein weiteres Klaviertrio in B-Dur. Das Autograph datiert es auf den 26. Juni 1812, doch neben der Ähnlichkeit der Tonart ist es in allem verschieden. Es besteht aus nur einem Satz, blieb zu Lebzeiten des Komponisten unveröffentlicht, und war geschrieben worden, um die neunjährige Maximiliane Brentano in ihrem Klavierspiel zu fördern.
Das Trio in Es-Dur, WoO 38, mag einstmals als Teil des Op. 1 gedacht gewesen sein, und wenngleich es keine Skizzen gibt, die diese Theorie stützen, so macht doch der Stil des Werkes ein Datieren um 1790 / 91 herum plausibel. Das Trio birgt einige überraschende Wendungen, besonders in seinen langen Codas.
Das letzte Stück für Klaviertrio, das Beethoven zu Lebzeiten veröffentlichte, besitzt eine der längsten Kompositionsgeschichten unter all seinen Werken. Es besteht aus einer langen Einleitung, gefolgt von zehn Variationen auf »Ich bin der Schneider Kakadu« aus Wilhelm Müllers beliebter Oper Die Schwestern von Prag. Es ist anzunehmen, dass die erste Fassung des Trios vermutlich zwischen 1801 und 1803 entstand; sie wurde aber vermutlich 1816 revidiert und vor ihrer Veröffentlichung 1824 wahrscheinlich abermals überarbeitet. Das Trio weist deshalb Elemente von Beethovens frühem, mittleren und späten Stil auf.
- Tracklisting
- Mitwirkende
Disk 1 von 1 (SACD)
- 1 Piano Trio in B-flat Major, Op. 97 'Archduke' Allegro moderato
- 2 Piano Trio in B-flat Major, Op. 97 'Archduke' Scherzo. Allegro
- 3 Piano Trio in B-flat Major, Op. 97 'Archduke' Andante cantabile, ma pe
- 4 Piano Trio in B-flat Major, Op. 97 'Archduke' Allegro moderato
- 5 Allegretto in B-flat Major, WoO 39
- 6 Piano Trio in E-flat Major, WoO 38 Allegro moderato
- 7 Piano Trio in E-flat Major, WoO 38 Scherzo. Allegro ma non troppo
- 8 Piano Trio in E-flat Major, WoO 38 Rondo. Allegretto
- 9 Variations on 'Ich bin der Schneider Kakadu', Op. 121a
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