Aufgefächert - Deutsche Orgelmusik zwischen 1750 und 1915
Aufgefächert - Deutsche Orgelmusik zwischen 1750 und 1915
Mit Werken von:
Carl Philipp Emanuel Bach (1714-1788)
, Johann Christian Kittel (1732-1809)
, Wolfgang Amadeus Mozart (1756-1791)
, Felix Mendelssohn Bartholdy (1809-1847)
, Karl Hoyer (1891-1936)
, Adolph Hesse (1809-1863)
, Johannes Brahms (1833-1897)
, Sigfrid Karg-Elert (1877-1933)
, Max Reger (1873-1916)
Mitwirkende:
Christian-Markus Raiser
CD
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
-
CPE Bach: Preludio aus Orgelsonate Wq. 70 Nr. 7
+Kittel: Präludien Nr. 9 & 10
+Mozart: Andante F-Dur KV 616 "für eine Walze in eine kleine Orgel"
+Mendelssohn: Andante & Variationen D-Dur
+Hoyer: Fantasie op. 39
+Hesse: Variationen op. 34
+Brahms: Choralvorspiele op. posth. 122 Nr. 5, 9, 10
+Karg-Elert: Valse mignonne op. 142 Nr. 2
+Reger: Orgelstücke op. 129 Nr. 1, 4, 5, 7, 8
- Künstler: Christian-Markus Raiser (Lenter-Orgel Kleine Kirche Karlsruhe)
- Label: Organum, DDD, 2019
- Bestellnummer: 9864834
- Erscheinungstermin: 26.5.2020
Kleines Meisterstück mit großem Potenzial – Die neue Orgel in der Kleinen Kirche Karlsruhe
Was als „klein“ gilt, wird gerne unterschätzt. Dass Knappheit auch zu Optimierung anspornen, dass Reduktion und Verdichtung zu einer höheren Qualitätsstufe führen können – dass also gerade „kleines“ auch besonders „fein“ sein kann, bleibt öfter unerkannt. Welchen Reim auch immer man sich auf die neue, vergleichsweise kleine Orgel in der Kleinen Kirche im Herzen Karlsruhes machen mag: Sie zu unterschätzen wäre ein großer Fehler. Denn das von Orgelbau Lenter geschaffene Instrument bietet auf der Basis erlesener Handwerkskunst eine Synthese aus erstaunlichem Klangvolumen und einem enormen Spektrum differenzierter Ausdrucksmöglichkeiten: eine eher kleine Orgel, jedoch mit imponierend großem Potenzial. Das entspricht der Bedeutung des Ortes für Karlsruhe und die Evangelische Landeskirche in Baden. Die Kleine Kirche erhielt ihre heutige, nach den Zerstörungen des Zweiten Weltkriegs wiederhergestellte Gestalt in den 1770er-Jahren. Nach der Schlosskirche war sie der erste sakrale Ort der 1715 gegründeten Stadt. Welche Klangsphären an der neuen Orgel zum Leuchten gebracht werden können, präsentiert Kirchenmusikdirektor Christian-Markus Raiser in diesem Album. Das mit dem bildstarken Adjektiv „Aufgefächert“ überschriebene Programm – eine Anspielung auf den sich um das Schloss entfaltenden Grundriss Karlsruhes und der Position der Kleinen Kirche auf einem Strahl dieses Fächers – portraitiert anhand von deutscher Orgelmusik zwischen 1750 und 1915 exemplarisch die facettenreichen Ausdrucksmöglichkeiten des Instruments – vom subtil schwebenden Pianissimo bis zur voluminösen Dominanzgeste.
Was als „klein“ gilt, wird gerne unterschätzt. Dass Knappheit auch zu Optimierung anspornen, dass Reduktion und Verdichtung zu einer höheren Qualitätsstufe führen können – dass also gerade „kleines“ auch besonders „fein“ sein kann, bleibt öfter unerkannt. Welchen Reim auch immer man sich auf die neue, vergleichsweise kleine Orgel in der Kleinen Kirche im Herzen Karlsruhes machen mag: Sie zu unterschätzen wäre ein großer Fehler. Denn das von Orgelbau Lenter geschaffene Instrument bietet auf der Basis erlesener Handwerkskunst eine Synthese aus erstaunlichem Klangvolumen und einem enormen Spektrum differenzierter Ausdrucksmöglichkeiten: eine eher kleine Orgel, jedoch mit imponierend großem Potenzial. Das entspricht der Bedeutung des Ortes für Karlsruhe und die Evangelische Landeskirche in Baden. Die Kleine Kirche erhielt ihre heutige, nach den Zerstörungen des Zweiten Weltkriegs wiederhergestellte Gestalt in den 1770er-Jahren. Nach der Schlosskirche war sie der erste sakrale Ort der 1715 gegründeten Stadt. Welche Klangsphären an der neuen Orgel zum Leuchten gebracht werden können, präsentiert Kirchenmusikdirektor Christian-Markus Raiser in diesem Album. Das mit dem bildstarken Adjektiv „Aufgefächert“ überschriebene Programm – eine Anspielung auf den sich um das Schloss entfaltenden Grundriss Karlsruhes und der Position der Kleinen Kirche auf einem Strahl dieses Fächers – portraitiert anhand von deutscher Orgelmusik zwischen 1750 und 1915 exemplarisch die facettenreichen Ausdrucksmöglichkeiten des Instruments – vom subtil schwebenden Pianissimo bis zur voluminösen Dominanzgeste.
- Tracklisting
- Details
- Mitwirkende
Disk 1 von 1 (CD)
- 1 Carl Philipp Emanuel Bach: Sonate für Orgel D-Dur Wq 70,7 (Präludium)
- 2 Johann Christian Kittel: Präludium Nr. 9 E-Dur
- 3 Johann Christian Kittel: Präludium Nr. 10 e-moll
- 4 Wolfgang Amadeus Mozart: Andante F-Dur KV 616 (für eine Orgelwalze)
- 5 Felix Mendelssohn Bartholdy: Andante D-Dur mit Variationen
- 6 Karl Hoyer: Fantasie e-moll op. 39 Nr. 1
- 7 Adolf Friedrich Hesse: Variationen über ein Originalthema As-Dur op. 34
Choralvorspiele op. 122 Nr. 1-11 (Auszug)
- 8 Johannes Brahms: Nr. 9 Herzlich tut mich verlangen
- 9 Johannes Brahms: Nr. 5 Schmücke dich, o liebe Seele
- 10 Johannes Brahms: Nr. 10 Herzlich tut mich verlangen
Neue Impressionen op. 142 Nr. 1-3 (Auszug)
- 11 Sigfrid Karg-Elert: Nr. 2 Valse mignonne
Stücke für Orgel op. 129 Nr. 1-9 (Auszug)
- 12 Max Reger: Nr. 1 Toccata d-moll
- 13 Max Reger: Nr. 4 Melodie B-Dur
- 14 Max Reger: Nr. 5 Capriccio g-moll
- 15 Max Reger: Nr. 7 Intermezzo f-moll
- 16 Max Reger: Nr. 8 Präludium h-moll
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