Antonio Vivaldi: Oboenkonzerte RV 449,451,454,455,460,461 auf CD
Oboenkonzerte RV 449,451,454,455,460,461
CD
CD (Compact Disc)
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Aktueller Preis: EUR 16,99
- Künstler:
- Paolo Grazia, Ensemble Respighi
- Label:
- Tactus
- Aufnahmejahr ca.:
- 2003
- Artikelnummer:
- 3054464
- UPC/EAN:
- 8007194103519
- Erscheinungstermin:
- 15.4.2013
Unter den zahlreichen Kompositionen von Antonio Vivaldi wecken die Konzerte für Oboe, Streicher und Basso continuo noch immer viele Zweifel.
Zunächst einmal: Wie viele hat er geschrieben? Die neueste Ausgabe von Ryoms Katalog listet zwanzig auf – dazu drei weitere für zwei Oboen, zwei für Violine und Oboe, eines für Oboe und Fagott und acht »Für viele Instrumente«, bei denen die Oboe den Part des Concertino übernimmt – aber von diesen letzten werden zumindest einige als unecht angesehen.
Weitere Zweifel bestehen hinsichtlich der Daten ihrer Komposition und der Mäzene, für die sie komponiert wurden, darunter die Waisenmädchen des Ospedale della Pietà sowie der sächsische Hof, wie wir aus der Notiz »p[er] Sas[soni]a« auf dem Manuskript des Concerto RV. 455 schließen können. Aber wir können sicher sein, dass Vivaldi von dem reichen, weichen Klang und den bemerkenswerten technischen und ausdrucksstarken Möglichkeiten der Oboe sehr beeindruckt war.
Das Instrument hatte sich bereits seinen rechtmäßigen Platz im Orchester verdient und wurde von seiner frühen Verwendung im einfachen Einklang mit den Streichern zunehmend als Soloinstrument eingesetzt.
Die ersten Oboenkonzerte wurden wahrscheinlich nach 1710 in Venedig komponiert, in einem musikalischen Umfeld, das noch immer von nordeuropäischen Einflüssen dominiert war.
In enger Anlehnung an Tomaso Albinoni, der als erster italienischer Komponist 1715 in Venedig eine Gruppe von Oboenkonzerten veröffentlichte, entschied sich Vivaldi für einen authentischen italienischen Stil, der auf ungestümer Vitalität basierte, die durch virtuose Passagen in den schnellen Sätzen und eine verträumte, melodische Atmosphäre von opernhafter Intensität in den Andante-Sätzen verstärkt wurde.
Ein weiteres typisches Vivaldi-Merkmal ist ein Kompositionsstil, der die Violine im Blick hat und uns lange Phrasen beschert, die Oboisten auch heute noch dazu zwingen, endlose Passagen praktisch ohne Luftholen durchzuspielen.
Weitere Zweifel bestehen hinsichtlich der Daten ihrer Komposition und der Mäzene, für die sie komponiert wurden, darunter die Waisenmädchen des Ospedale della Pietà sowie der sächsische Hof, wie wir aus der Notiz »p[er] Sas[soni]a« auf dem Manuskript des Concerto RV. 455 schließen können. Aber wir können sicher sein, dass Vivaldi von dem reichen, weichen Klang und den bemerkenswerten technischen und ausdrucksstarken Möglichkeiten der Oboe sehr beeindruckt war.
Das Instrument hatte sich bereits seinen rechtmäßigen Platz im Orchester verdient und wurde von seiner frühen Verwendung im einfachen Einklang mit den Streichern zunehmend als Soloinstrument eingesetzt.
Die ersten Oboenkonzerte wurden wahrscheinlich nach 1710 in Venedig komponiert, in einem musikalischen Umfeld, das noch immer von nordeuropäischen Einflüssen dominiert war.
In enger Anlehnung an Tomaso Albinoni, der als erster italienischer Komponist 1715 in Venedig eine Gruppe von Oboenkonzerten veröffentlichte, entschied sich Vivaldi für einen authentischen italienischen Stil, der auf ungestümer Vitalität basierte, die durch virtuose Passagen in den schnellen Sätzen und eine verträumte, melodische Atmosphäre von opernhafter Intensität in den Andante-Sätzen verstärkt wurde.
Ein weiteres typisches Vivaldi-Merkmal ist ein Kompositionsstil, der die Violine im Blick hat und uns lange Phrasen beschert, die Oboisten auch heute noch dazu zwingen, endlose Passagen praktisch ohne Luftholen durchzuspielen.
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Tracklisting
Disk 1 von 1 (CD)
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1 Allegro
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2 Largo
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3 Allegro
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4 Allegro
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5 Largo
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6 Allegro
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7 Allegro Non Molto
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8 Larghetto
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9 Allegro
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10 Allegro Molto
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11 Largo
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12 Allegro
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13 Allegro Non Molto
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14 Largo
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15 Allegro Non Molto
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16 Allegro
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17 Grave
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18 Allegro
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