Astor Piazzolla: Angeles y Diablos
Angeles y Diablos
Super Audio CD
SACD (Super Audio CD)
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Allego tangabile; La Camorra I; Romance del diablo; Vayamos al diablo;
Tango del diablo; Poema valseado; Fuga y misterio; Introduccion al angel;
Milonga del angel; Muerte del angel; Resurreccion del angel - Tonformat: stereo/multichannel (Hybrid)
- Künstler: Isabelle van Keulen Ensemble
- Label: Challenge, DDD, 2017
- Bestellnummer: 8145918
- Erscheinungstermin: 6.4.2018
Der Engel – Symbol für Tango, Tod und Wiedergeburt
Ohne die Romantik, Gewalt, Erotik und Hingabe des traditionellen Tangos zu verlieren, den er als leer und ausgehöhlt betrachtete, erneuerte Piazzolla ihn und modifizierte ihn mit Elementen der europäischen Kunstmusik, argentinischer Folklore und Jazz. So nahm der Tango eine neue Form und Bedeutung an.
Der Autor Alberto Rodriguez Muñoz trat 1961 mit einer Bitte an Piazzolla heran, Musik für sein Schauspiel Tango del ángel zu schreiben. Es handelt von einem Engel, der in einem Wohnblock in Buenos Aires erscheint, um die Seelen seiner Bewohner zu reinigen. Es entstanden Introducción al ángel, Milonga del ángel und Muerte del ángel. Letzteres, eine vierteilige Fuge mit harten, kompromisslosen Harmonien und Rhythmen, zeigt eindrucksvoll, wie weit Piazzolla die Grenzen des traditionellen Tangos verschoben hat.
Als das Stück 1962 aufgeführt wurde, musste sogar der zunächst negativ eingestellte Teil der musikalische Öffentlichkeit in Argentinien zugeben, wie passend und erfolgreich diese Musik war, und besonders Milonga del ángel erlangte außerordentliche Bekanntheit.
In vielen der von Astor Piazzolla komponierten Tangos tauchen die Motive des Engels, ángel, und des Teufels, diablo, auf: »In meiner Geschichte mischen sich Engel und Teufel – man muss etwas von allem haben.«
Für ein Konzert mit seinem Quintett 1965 in der Philharmonic Hall in New York schrieb er eine Serie von Diablo-Titeln: den geisterhaften Tango del diablo, das intime Romance del diablo und das wild petschende Vayamos al diablo.
Ohne die Romantik, Gewalt, Erotik und Hingabe des traditionellen Tangos zu verlieren, den er als leer und ausgehöhlt betrachtete, erneuerte Piazzolla ihn und modifizierte ihn mit Elementen der europäischen Kunstmusik, argentinischer Folklore und Jazz. So nahm der Tango eine neue Form und Bedeutung an.
Der Autor Alberto Rodriguez Muñoz trat 1961 mit einer Bitte an Piazzolla heran, Musik für sein Schauspiel Tango del ángel zu schreiben. Es handelt von einem Engel, der in einem Wohnblock in Buenos Aires erscheint, um die Seelen seiner Bewohner zu reinigen. Es entstanden Introducción al ángel, Milonga del ángel und Muerte del ángel. Letzteres, eine vierteilige Fuge mit harten, kompromisslosen Harmonien und Rhythmen, zeigt eindrucksvoll, wie weit Piazzolla die Grenzen des traditionellen Tangos verschoben hat.
Als das Stück 1962 aufgeführt wurde, musste sogar der zunächst negativ eingestellte Teil der musikalische Öffentlichkeit in Argentinien zugeben, wie passend und erfolgreich diese Musik war, und besonders Milonga del ángel erlangte außerordentliche Bekanntheit.
In vielen der von Astor Piazzolla komponierten Tangos tauchen die Motive des Engels, ángel, und des Teufels, diablo, auf: »In meiner Geschichte mischen sich Engel und Teufel – man muss etwas von allem haben.«
Für ein Konzert mit seinem Quintett 1965 in der Philharmonic Hall in New York schrieb er eine Serie von Diablo-Titeln: den geisterhaften Tango del diablo, das intime Romance del diablo und das wild petschende Vayamos al diablo.
- Tracklisting
- Mitwirkende
Disk 1 von 1 (SACD)
- 1 Allegro tangabile
- 2 La Camorra I
- 3 Romance del diablo
- 4 Vayamos al diablo
- 5 Tango del diablo
- 6 Poema valseado
- 7 Fuga y misterio
- 8 Introduccion al angel
- 9 Milonga del angel
- 10 Muerte del angel
- 11 Resurreccion del angel
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