Andris Nelsons dirigiert das City of Birmingham Symphony Orchestra (Orfeo Recordings)
Andris Nelsons dirigiert das City of Birmingham Symphony Orchestra (Orfeo Recordings)
Mit Werken von:
Peter Iljitsch Tschaikowsky (1840-1893)
, Richard Strauss (1864-1949)
, Igor Strawinsky (1882-1971)
, Dmitri Schostakowitsch (1906-1975)
Mitwirkende:
City of Birmingham Symphony Orchestra, Andris Nelsons
9
CDs
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
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Peter Tschaikowsky: Symphonien Nr. 4-6; Manfred-Symphonie op. 58; Francesca da Rimini; Hamlet-Ouvertüre op. 67; Romeo & Julia; Slawischer Marsch op. 31
+Richard Strauss: Alpensymphonie op. 64; Ein Heldenleben; Rosenkavalier-Suite; Also sprach Zarathustra op. 30; Don Juan op. 20; Till Eulenspiegel op. 28; Tanz der sieben Schleier aus "Salome"
+Igor Strawinsky: Der Feuervogel; Psalmensymphonie
+Dmitri Schostakowitsch: Symphonie Nr. 7
- Künstler: City of Birmingham Symphony Orchestra, Andris Nelsons
- Label: Orfeo, DDD, 2008-2013
- Bestellnummer: 9483942
- Erscheinungstermin: 1.11.2019
Andris Nelsons: Die ORFEO-Jahre
Heute bekleidet der Lette Andris Nelsons zwei der bedeutendsten Dirigentenposten der Welt: Er ist Chefdirigent des Gewandhausorchesters Leipzig und des Boston Symphony Orchestra. Doch als Nelsons 2008 aus seiner damaligen Position des Chefdirigenten der Nordwestdeutschen Philharmonie in Herford in der Nachfolge von Sir Simon Rattle und Sakari Oramo zum Chefdirigenten des City of Birmingham Symphony Orchestra ernannt wurde, war dies eine Sensation. Orfeo sicherte sich damals die Exklusiv-Rechte an den Einspielungen des jungen Dirigenten. Erstmals werden nun alle Aufnahmen Andris Nelsons’ für Orfeo in einer attraktiven Box verfügbar.
Heute bekleidet der Lette Andris Nelsons zwei der bedeutendsten Dirigentenposten der Welt: Er ist Chefdirigent des Gewandhausorchesters Leipzig und des Boston Symphony Orchestra. Doch als Nelsons 2008 aus seiner damaligen Position des Chefdirigenten der Nordwestdeutschen Philharmonie in Herford in der Nachfolge von Sir Simon Rattle und Sakari Oramo zum Chefdirigenten des City of Birmingham Symphony Orchestra ernannt wurde, war dies eine Sensation. Orfeo sicherte sich damals die Exklusiv-Rechte an den Einspielungen des jungen Dirigenten. Erstmals werden nun alle Aufnahmen Andris Nelsons’ für Orfeo in einer attraktiven Box verfügbar.
Rezensionen
FonoForum 10/09: »Überaus lyrisch ist seine Lesart, unaufdringlich die Gestik, aber doch voller Emotion. Bei den großen Ausbrüchen etwa im Andante cantabile baut er hinreißende Steigerungen auf, überlässt sie dann aber nicht sich selbst, sondern nimmt ein Fortissimo gleich wieder zurück. Jede Phrase ist auf verschiedenen Ebenen durchstrukturiert, ja es ist eine Art Stickerei im Kleinen, die Nelsons hier am Beispiel eines Reißers der Konzertbühne vornimmt. Und er tut es zu Recht und zu Gunsten eines durchaus abgespielten Werkes.« (Zu Tschaikowskys Symphonie Nr.5)FonoForum 02/11: »Wie bereits bei seiner Einspielung der fünften Tschaikowsky-Sinfonie mangelt es auch hier nicht an Emotionen. Nelsons liest die Partitur wie ein großes Füllhorn an Stimmungen, wobei das City of Birmingham Symphony Orchestra jederzeit in der Lage ist, ihm dabei zu folgen. Der Beginn von ›Romeo und Julia‹ kommt wie aus dem Nichts, umso nachhaltiger, geballter das erste Fortissimo. Wenn dann die Streicher das erste der tschaikowskycharakteristischen Schmelzthemen anstimmen, klingt das glücklicherweise nicht nach Süßholz-Geraspel, sondern auffallend stimmig, weil eingebunden in den dramaturgischen Zusammenhang.« (Zu Tschaikowskys Symphonie Nr.6)
FonoForum 03/10: »Nelsons belebt das Werk aus einer eminenten Musikalität heraus quasi neu, meidet Pathos ebenso wie Sentimentalität, strukturiert den Klang auch im Tutti-Forte und hält vorwärtstreibenden Elan und innehaltende Reflextion in schönem Gleichgewicht. Selbst das komplexe Schlachtengetümmel klingt ausnehmend transparent, und plötzlich treten Höhepunkte wieder als solche in Erscheinung, weil sie nicht in Dauerespressivo und permanenter größtmöglicher Klangentfaltung ertränkt werden.« (Zu Strauss' Heldenleben)
FonoForum 07/10: »Gerade in der gut bestückten Diskographie des ›Feuervogels‹ mag man der Aufnahme des brillanten Dirigenten vorbehaltlos Referenz-Status einräumen. Selten hat man die wuchernde, zwischen symbolistischem Klangrausch und folkloristischem Tonfall changierende Ballett-Musik so plastisch erleben können. Hier erscheint sie nicht wie oft losgelöst von ihrem Ursprung als konzertante Adaption für den Konzertsaal oder die Platte, sondern unmittelbar aus der Idee des Tänzerischen geboren. Als Meister der feinen Übergänge verstehen es Nelsons und das hervorragende Orchester Sinnlichkeit und rhythmische Präzision aufs Natürlichste miteinander zu verbinden.« (Zu Strawinsky)
»(...) Die große Stärke von Nelsons' Interpretation ist es, zu demonstrieren, wie viel musikalische Substanz bei aller teils von außen aufgepfropfter, teils auch von Schostakowitsch selbst hineinkomponierter Programmatik doch in dem Werk steckt. Nuancenreicher ausmusiziert als in dieser Live-Aufnahme ist die ›Leningrader‹ selten zu hören.« (FONO FORUM, Februar 2013) (Zu Schostakowitsch)
- Tracklisting
- 1 Track 1
- 2 Track 2
- 3 Track 3
- 4 Track 4
- 5 Track 5
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