Ulrich Roman Murtfeld - American Recital Vol.2
Ulrich Roman Murtfeld - American Recital Vol.2
Mit Werken von:
Alexander Reinagle (1756-1809)
, Edward MacDowell (1860-1908)
, George Antheil (1900-1959)
, Charles Ives (1874-1954)
, Roger Sessions (1896-1985)
Mitwirkende:
Ulrich Roman Murtfeld
CD
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
-
Reinagle: Klaviersonate Nr. 1
+MacDowell: Woodland Sketches op. 51 Nr. 1 & 6; Nr. 2 & 10 aus "12 Virtuoso Etudes" op. 46; New England idyls op. 62
+Antheil: Jazz Sonata
+Ives: Three-Page-Sonata
+Sessions: From my Diary
- Künstler:
- Ulrich Roman Murtfeld (Klavier)
- Label:
- Audite, DDD, 2016
- Artikelnummer:
- 6852614
- Erscheinungstermin:
- 9.6.2017
Nach seiner ersten Veröffentlichung mit nordamerikanischer Klaviermusik im Jahr 2014 (aud. 92.702) legt Ulrich Roman Murtfeld nun eine zweite CD vor, die den unerschöpflichen Reichtum dieses Repertoires verdeutlicht. Diesmal spannt sich der Bogen von 1790 bis 1940, von dem aus Schottland in die junge USA emigrierten Alexander Reinagle bis hin zu Roger Sessions, einem der wichtigsten – in Deutschland weitgehend unbekannten – Vertreter der akademischen Moderne in den Vereinigten Staaten.
Mit Werken von Edward MacDowell und Charles Ives kontrastiert Murtfeld zwei Komponisten der Jahrhundertwende, deren künstlerische Auseinandersetzung mit der Frage der nationalen Identität der amerikanischen Musik unterschiedlicher nicht hätte ausfallen können. Gewissermaßen als Zugabe ist die nur zwei Minuten dauernde, fulminante Jazz Sonata von George Antheil zu hören. Mit ihr gab der »bad boy of music« 1922 eine musikalische Visitenkarte ab, die den unmissverständlichen Anspruch der amerikanischen Avantgarde auf Gehör in der Alten Welt verkündete.
Mit Werken von Edward MacDowell und Charles Ives kontrastiert Murtfeld zwei Komponisten der Jahrhundertwende, deren künstlerische Auseinandersetzung mit der Frage der nationalen Identität der amerikanischen Musik unterschiedlicher nicht hätte ausfallen können. Gewissermaßen als Zugabe ist die nur zwei Minuten dauernde, fulminante Jazz Sonata von George Antheil zu hören. Mit ihr gab der »bad boy of music« 1922 eine musikalische Visitenkarte ab, die den unmissverständlichen Anspruch der amerikanischen Avantgarde auf Gehör in der Alten Welt verkündete.
- Tracklisting
- Details
- Mitwirkende
Disk 1 von 1 (CD)
Sonate Nr. 1 D-Dur "Philadelphia"
- 1 Alexander Reinagle: 1. Allegro con brio
- 2 Alexander Reinagle: 2. Allegro
Woodland Sketches op. 51 Nr. 1-10 (Auszug)
- 3 Edward MacDowell: Nr. 1 To a wild rose
- 4 Edward MacDowell: Nr. 6 To a water lily
Virtuoso Etudes op. 46 Nr. 1-12 (Auszug)
- 5 Edward MacDowell: Nr. 2 Moto perpetuo
- 6 Edward MacDowell: Nr. 10 March wind
New England Idyls op. 62
- 7 Edward MacDowell: 1. An old garden
- 8 Edward MacDowell: 2. Midsummer
- 9 Edward MacDowell: 3. Midwinter
- 10 Edward MacDowell: 4. With sweet lavender
- 11 Edward MacDowell: 5. In deep woods
- 12 Edward MacDowell: 6. Indian idyl
- 13 Edward MacDowell: 7. An old white pine
- 14 Edward MacDowell: 8. From puritan days
- 15 Edward MacDowell: 9. From a log cabin
- 16 Edward MacDowell: 10. The joy of Autumn
- 17 George Antheil: Jazzsonate
- 18 Charles Ives: Three-Page Sonata
From my Diary (Pages from a Diary)
- 19 Roger Sessions: 1. Poco adagio
- 20 Roger Sessions: 2. Allegro con brio
- 21 Roger Sessions: 3. Larghissimo e misterioso
- 22 Roger Sessions: 4. Allegro pesante