Alexander Glasunow: Symphonien Nr.1-8
Symphonien Nr.1-8
5
CDs
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
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(Nr. 1 E-Dur op. 5 "Slavyanskaya"; Nr. 2 Fis-Dur op. 16; Nr. 3 D-Dur op. 33; Nr. 4 Es-Dur op. 48; Nr. 5 B-Dur op. 55; Nr. 6 c-moll op. 58; Nr. 7 F-Dur op. 77 "Pastora'nayal"; Nr. 8 Es-Dur op. 83)
+Konzertwalzer Nr. 1 D-Dur op. 7 & Nr. 2 F-Dur op. 51; Ouverture solenelle op. 73; Poeme lyrique op. 12; Wedding Procession op. 21
- Künstler: Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks, Bamberger Symphoniker, Neeme Järvi
- Label: Orfeo, DDD, 1983/1984
- Erscheinungstermin: 11.1.2019
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Glasunows Sinfonien werden heute ganz zu Recht immer beliebter, aber zur Zeit der Einspielung dieses Zyklus’ in den 1980er-Jahren galten sie (zumal im Westen) als nahezu exotisches Repertoire. Gemeinsam mit den zwei vielleicht wichtigsten bayerischen Orchestern, dem Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks und den Bamberger Symphonikern, leistete Neeme Järvi Pionierarbeit und legte einen der ersten vollständigen Glasunow-Zyklen des CD-Zeitalters vor. Bislang waren diese epochemachenden Aufnahmen nur in teuren Einzel-Ausgaben erhältlich, nun erscheinen sie auch als preisgünstige, attraktiv ausgestattete Box mit vielen Bonus-Zugaben zusätzlich zu den Sinfonien, die Glasunow auch als Komponist von balletthaften Orchestersätzen beleuchten. Glasunows Sinfonien selbst sind ein höchst bedeutender Zyklus innerhalb der russischen Sinfonik, den z. B. Strawinsky für einen der wichtigsten Eckpfeiler der russischen Musikkultur schlechthin hielt. Ihnen sollte ein ähnlicher Rang beigemessen werden, wie den heute ungleich bekannteren Sinfoniezyklen seiner Nachfolger Prokofieff, Miaskowsky oder Schostakowitsch. Ähnlich wie bei Camille Saint-Saëns in Frankreich oder Hans Huber in der Schweiz, handelte es sich bei Alexander Glasunow um einen durchaus fortschrittlichen, aber eben formell konservativ denkenden Komponisten, der nur einfach nicht bereit war, die tradierte sinfonische Form einer Moderne zu opfern, die mit dem Erbe der Vergangenheit brach. Es ist an der Zeit, die Sinfonien Glasunows zu rehabilitieren: Wer sich eingehend mit ihnen beschäftigt, wird einiges von der feinsten Musik ihrer Zeit in ihnen entdecken, erst Recht in diesen wunderbaren, zeitlos guten Dirigaten des großen Glasunow-Fürsprechers und -Pioniers Neeme Järvi.
Glasunows Sinfonien werden heute ganz zu Recht immer beliebter, aber zur Zeit der Einspielung dieses Zyklus’ in den 1980er-Jahren galten sie (zumal im Westen) als nahezu exotisches Repertoire. Gemeinsam mit den zwei vielleicht wichtigsten bayerischen Orchestern, dem Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks und den Bamberger Symphonikern, leistete Neeme Järvi Pionierarbeit und legte einen der ersten vollständigen Glasunow-Zyklen des CD-Zeitalters vor. Bislang waren diese epochemachenden Aufnahmen nur in teuren Einzel-Ausgaben erhältlich, nun erscheinen sie auch als preisgünstige, attraktiv ausgestattete Box mit vielen Bonus-Zugaben zusätzlich zu den Sinfonien, die Glasunow auch als Komponist von balletthaften Orchestersätzen beleuchten. Glasunows Sinfonien selbst sind ein höchst bedeutender Zyklus innerhalb der russischen Sinfonik, den z. B. Strawinsky für einen der wichtigsten Eckpfeiler der russischen Musikkultur schlechthin hielt. Ihnen sollte ein ähnlicher Rang beigemessen werden, wie den heute ungleich bekannteren Sinfoniezyklen seiner Nachfolger Prokofieff, Miaskowsky oder Schostakowitsch. Ähnlich wie bei Camille Saint-Saëns in Frankreich oder Hans Huber in der Schweiz, handelte es sich bei Alexander Glasunow um einen durchaus fortschrittlichen, aber eben formell konservativ denkenden Komponisten, der nur einfach nicht bereit war, die tradierte sinfonische Form einer Moderne zu opfern, die mit dem Erbe der Vergangenheit brach. Es ist an der Zeit, die Sinfonien Glasunows zu rehabilitieren: Wer sich eingehend mit ihnen beschäftigt, wird einiges von der feinsten Musik ihrer Zeit in ihnen entdecken, erst Recht in diesen wunderbaren, zeitlos guten Dirigaten des großen Glasunow-Fürsprechers und -Pioniers Neeme Järvi.
- Tracklisting
- Details
- Mitwirkende
Disk 1 von 5 (CD)
Sinfonie Nr. 1 E-Dur op. 5 "Slavyanskaya"
- 1 1. Allegro
- 2 2. Scherzo: Allegro
- 3 3. Adagio
- 4 4. Finale: Allegro
Sinfonie Nr. 2 fis-moll op. 16
- 5 1. Andante maestoso
- 6 2. Andante
- 7 3. Allegro vivace
- 8 4. Intrada - Finale
Disk 2 von 5 (CD)
Sinfonie Nr. 3 D-Dur op. 33
- 1 1. Allegro
- 2 2. Vivace
- 3 3. Andante
- 4 4. Allegro moderato
Sinfonie Nr. 4 Es-Dur op. 48
- 5 1. Andante - Allegro moderato
- 6 2. Scherzo: Allegro vivace
- 7 3. Andante - Allegro
Disk 3 von 5 (CD)
Sinfonie Nr. 5 B-Dur op. 55
- 1 1. Moderato maestoso - Allegro
- 2 2. Scherzo: Moderato
- 3 3. Andante
- 4 4. Allegro maestoso
Sinfonie Nr. 6 c-moll op. 58
- 5 1. Adagio - Allegro
- 6 2. Thema und Variationen
- 7 3. Intermezzo: Allegretto
- 8 4. Finale: Andante maestoso
Disk 4 von 5 (CD)
Sinfonie Nr. 7 F-Dur op. 77 "Pastora'nayal"
- 1 1. Allegro moderato
- 2 2. Andante
- 3 3. Scherzo: Allegro giocoso
- 4 4. Finale: Allegro moderato
Sinfonie Nr. 8 Es-Dur op. 83
- 5 1. Allegro moderato
- 6 2. Mesto
- 7 3. Allegro
- 8 4. Moderato sostenuto
Disk 5 von 5 (CD)
- 1 Ouverture solennelle op. 73
- 2 Poème lyrique Des-Dur op. 12
- 3 Konzertwalzer Nr. 1 D-Dur op. 47
- 4 Konzertwalzer Nr. 2 F-Dur op. 51
- 5 Hochzeitsmarsch op. 21