Sebastian Aguliera de Heredia: Orgelwerke
Orgelwerke
CD
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
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- Salve de Ileno im 1. Ton; Salve im 1. Ton per de-la-sol-re; Pangue lingua por ce-sol-fa-ut; Pangue lingua; Vajos im 1. Ton; 2 Vajos im 8. Ton; Obras im 1. Ton; Tientos de falsas im 4. Ton; Tiento im 4. Ton; Tiento im 8. Ton; Tiento im 8. Ton por de-la-sol-re; Obras im 1. Ton; Obra im 8. Ton alto ensalada; Obra im 8. Ton por ge-sol-re-ut; Discurso sobre los saeculorum
- Künstler: Miguel del Barco Diaz (Renaissance-Orgel Santa Maria de la Consolacion, Garrovillas de Alconetar)
- Label: Brilliant Classics, DDD, 2019
- Erscheinungstermin: 14.5.2021
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Obwohl uns heute nur sein Buch der »Magnificats« und diese 18 Orgelkompositionen überliefert sind, gilt Sebastiaìn Aguilera de Heredia (1561-1627) in der spanischen Musikgeschichte als eine der großen Figuren des Übergangs von der Renaissance zum Barock, vergleichbar mit seinem niederländischen Zeitgenossen Sweelinck. In seinem Stil spiegeln sich die polyphone Tradition der spanischen Renaissance und die Elemente des beginnenden Barocks wider, wobei er die Traditionen von Cabezoìn (Renaissance) und Correa (Barock) miteinander verbindet.
Im Gegensatz zu den italienischen Komponisten (insbesondere Frescobaldi), die mit ihrer Musik einen grundlegenden Bruch mit der Ästhetik der Renaissance vollzogen und damit den Weg für die Komponisten Mittel- und Nordeuropas ebneten, vollzog sich der Übergang der spanischen Organisten zu dem neuen Stil nur allmählich. Sie stützten ihre Kompositionen weiterhin auf die Renaissance-Tradition der vierstimmigen Vokalpolyphonie und des Kontrapunkts, begannen jedoch, eine solistische Stimme über die anderen zu erheben, die als so etwas wie ein barocker Basso continuo diente.
Aguileras Kompositionen zeigen einen Stil, der den Kontrapunkt, die Eleganz und den Ernst der Vokalpolyphonie, ein Genre, in dem er ein vollendeter Meister war, mit einer Musik verbindet, die eher dem populären Geschmack und dem Tanz entspricht, und so ein erstaunliches Ergebnis erzielt: Werke voller Leben, die in der Lage sind, Leidenschaften und Affekte zu vermitteln, und dennoch klarer und verständlicher für die Ohren und den Geschmack aller sind.
Aufgenommen an der einzigen noch erhaltenen spanischen Orgel aus der Zeit von Aguilera de Heredia (16. Jahrhundert)
Das Booklet enthält Anmerkungen des Künstlers zu Komponist und Werk, eine Biografie des Künstlers und Informationen über die Orgel einschließlich einer Registerliste
Sebastián Aguilera de Heredia ist als eine der wichtigsten Figuren des Übergangs von der Renaissance zum Barock in die spanische Musikgeschichte eingegangen, vergleichbar mit dem niederländischen Komponisten Jan Pieterszoon Sweelinck (1562-1621), der sein Zeitgenosse war.
Sein Stil spiegelt die polyphone Tradition der spanischen Renaissance in Verbindung mit Elementen des Frühbarocks wider und bildet so die Brücke zwischen Antonio de Cabezón (1510-1566) und Francisco Correa de Araujo (1584-1654), den wichtigsten Vertretern der Orgelschule in Spanien in der Renaissance bzw. im Barock.
Aguilera wählt einen Stil, in dem der ernste Kontrapunkt der Vokalpolyphonie, den er meisterhaft beherrschte, mit Elementen der Volksmusik und Tanzformen und -rhythmen vermischt wird.
Gespielt von Miguel del Barco Díaz, einem Spezialisten für frühe spanische Orgelmusik, auf der einzigen erhaltenen historischen Orgel aus der Zeit von De Heredia, der Renaissance-Orgel von Santa María de Garrovillas de Alconétar, Cáceres, Spanien, deren technische Daten im Booklet enthalten sind.
Im Gegensatz zu den italienischen Komponisten (insbesondere Frescobaldi), die mit ihrer Musik einen grundlegenden Bruch mit der Ästhetik der Renaissance vollzogen und damit den Weg für die Komponisten Mittel- und Nordeuropas ebneten, vollzog sich der Übergang der spanischen Organisten zu dem neuen Stil nur allmählich. Sie stützten ihre Kompositionen weiterhin auf die Renaissance-Tradition der vierstimmigen Vokalpolyphonie und des Kontrapunkts, begannen jedoch, eine solistische Stimme über die anderen zu erheben, die als so etwas wie ein barocker Basso continuo diente.
Aguileras Kompositionen zeigen einen Stil, der den Kontrapunkt, die Eleganz und den Ernst der Vokalpolyphonie, ein Genre, in dem er ein vollendeter Meister war, mit einer Musik verbindet, die eher dem populären Geschmack und dem Tanz entspricht, und so ein erstaunliches Ergebnis erzielt: Werke voller Leben, die in der Lage sind, Leidenschaften und Affekte zu vermitteln, und dennoch klarer und verständlicher für die Ohren und den Geschmack aller sind.
Aufgenommen an der einzigen noch erhaltenen spanischen Orgel aus der Zeit von Aguilera de Heredia (16. Jahrhundert)
Das Booklet enthält Anmerkungen des Künstlers zu Komponist und Werk, eine Biografie des Künstlers und Informationen über die Orgel einschließlich einer Registerliste
Sebastián Aguilera de Heredia ist als eine der wichtigsten Figuren des Übergangs von der Renaissance zum Barock in die spanische Musikgeschichte eingegangen, vergleichbar mit dem niederländischen Komponisten Jan Pieterszoon Sweelinck (1562-1621), der sein Zeitgenosse war.
Sein Stil spiegelt die polyphone Tradition der spanischen Renaissance in Verbindung mit Elementen des Frühbarocks wider und bildet so die Brücke zwischen Antonio de Cabezón (1510-1566) und Francisco Correa de Araujo (1584-1654), den wichtigsten Vertretern der Orgelschule in Spanien in der Renaissance bzw. im Barock.
Aguilera wählt einen Stil, in dem der ernste Kontrapunkt der Vokalpolyphonie, den er meisterhaft beherrschte, mit Elementen der Volksmusik und Tanzformen und -rhythmen vermischt wird.
Gespielt von Miguel del Barco Díaz, einem Spezialisten für frühe spanische Orgelmusik, auf der einzigen erhaltenen historischen Orgel aus der Zeit von De Heredia, der Renaissance-Orgel von Santa María de Garrovillas de Alconétar, Cáceres, Spanien, deren technische Daten im Booklet enthalten sind.
- Tracklisting
- Mitwirkende
Disk 1 von 1 (CD)
- 1 Salve de lleno im 1. Ton
- 2 Salve im 1. Ton (Por De-la-sol-re)
- 3 Pangue lingua por Ce-sol-fa-ut
- 4 Pangue lingua
- 5 Vajo im 1. Ton
- 6 Obra im 1. Ton
- 7 Tiento im 4. Ton (De falsas)
- 8 Tiento im 4. Ton
- 9 Falsas im 6. Ton
- 10 Obra im 8. Ton (Alto "Ensalada")
- 11 Registo baixo im 1. Ton
- 12 Vajo im 1. Ton
- 13 Obra im 1. Ton
- 14 Tiento im 4. Ton (De falsas)
- 15 Dos vajos im 8. Ton
- 16 Tiento im 8. Ton (Por De-la-sol-re)
- 17 Obra im 8. Ton (Por Ge-sol-re-ut)
- 18 Discurso sobre los "Saeculorum"