George Gershwin: Rhapsody in Blue (Jazzband-Version)
Rhapsody in Blue (Jazzband-Version)
CD
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
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+Klavierkonzert in F; Summertime
+Wild: Virtuoso Etudes after Gershwin (Somebody loves me; I got Rhythm; Ebraceable you)
+Levant: Blame it on my Youth
- Künstler: Kirill Gerstein (Klavier), St. Louis Symphony Orchestra, David Robertson
- Label: Myrios, DDD, 2017
- Erscheinungstermin: 23.2.2018
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Wir erleben einen Gershwin-Moment: Bis vor kurzem noch wurden die Rhapsody in Blue und das Klavierkonzert George Gershwins als Werke im Schwebezustand zwischen klassischer und Unterhaltungsmusik abgetan. Mittlerweile gehören sie unbestritten ins pianistische Konzertrepertoire. Endlich wird Gershwin die Anerkennung als Vorbote stilistischer Synergien zuteil, die wir heute für selbstverständlich halten. Das Bild vom »inspirierten Laien«, der sich weder im einen noch dem anderen Musikstil beheimatet fühlte, muss revidiert werden. Der Gershwin, den Kirill Gerstein auf diesem Album porträtiert, ist ein souveräner Meister, seine Fähigkeiten sind vielseitig und schlicht visionär.
Das Album The Gershwin Moment spannt den Bogen von der Rhapsody in Blue ihrer originalen Version für Klavier und Jazz-Band über das nur wenig später komponierte Klavierkonzert in F-Dur. Die Aufnahmen hierzu entstanden als Livemitschnitte von Konzerten mit dem St. Louis Symphony Orchestra unter dem derzeitigen Chefdirigenten David Robertson. Weiterhin sind als Zugaben drei von Earl Wild zu Etüden arrangierte Songs Gershwins zu hören, Somebody Loves Me, I Got Rhythm und Embraceable You. Abgerundet wird das Album durch die Auftritte zweier berühmter Gastmusiker. So singt Storm Large (Pink Martini) Summertime, während die Jazz-Vibraphon Legende Gary Burton gemeinsam mit Kirill Gerstein Blame It on My Youth von Oscar Levant , einem engen Freund und Kollegen Gershwins, interpretiert.
George Gershwin spielte zuletzt am 1. März 1936 mit dem St. Louis Symphony Orchestra und war dabei selbst Solist und Dirigent seiner Werke, dem Klavierkonzert und einer Suite aus der Oper Porgy and Bess. Obwohl – oder gerade wegen – seines großen Erfolges wurde er von der damaligen amerikanischen Musikszene gemieden. Europäische Ikonen wie Arnold Schönberg, Jascha Heifetz, Maurice Ravel oder Dimitri Schostakowitsch erkannten hingegen sein enormes Talent. Heutzutage ist Gershwin weitgehend anerkannt als großer Komponist und frühes Beispiel eines genreübergreifenden Musikers, der es verstand, die Jazz- und Klassikwelt miteinander zu verbinden und zu einem Stil zu vereinen, den wir heute als gegeben ansehen.
Das Album The Gershwin Moment spannt den Bogen von der Rhapsody in Blue ihrer originalen Version für Klavier und Jazz-Band über das nur wenig später komponierte Klavierkonzert in F-Dur. Die Aufnahmen hierzu entstanden als Livemitschnitte von Konzerten mit dem St. Louis Symphony Orchestra unter dem derzeitigen Chefdirigenten David Robertson. Weiterhin sind als Zugaben drei von Earl Wild zu Etüden arrangierte Songs Gershwins zu hören, Somebody Loves Me, I Got Rhythm und Embraceable You. Abgerundet wird das Album durch die Auftritte zweier berühmter Gastmusiker. So singt Storm Large (Pink Martini) Summertime, während die Jazz-Vibraphon Legende Gary Burton gemeinsam mit Kirill Gerstein Blame It on My Youth von Oscar Levant , einem engen Freund und Kollegen Gershwins, interpretiert.
George Gershwin spielte zuletzt am 1. März 1936 mit dem St. Louis Symphony Orchestra und war dabei selbst Solist und Dirigent seiner Werke, dem Klavierkonzert und einer Suite aus der Oper Porgy and Bess. Obwohl – oder gerade wegen – seines großen Erfolges wurde er von der damaligen amerikanischen Musikszene gemieden. Europäische Ikonen wie Arnold Schönberg, Jascha Heifetz, Maurice Ravel oder Dimitri Schostakowitsch erkannten hingegen sein enormes Talent. Heutzutage ist Gershwin weitgehend anerkannt als großer Komponist und frühes Beispiel eines genreübergreifenden Musikers, der es verstand, die Jazz- und Klassikwelt miteinander zu verbinden und zu einem Stil zu vereinen, den wir heute als gegeben ansehen.
Rezensionen
»Elegant, groovy, atemberaubend.« (stereoplay, April 2018)»Was für ein Feuer, was für eine Dynamik, was für ein Groove und was für eine geschmackssichere Balance zwischen Jazz-Einfluss und klassischer Anlage!« (Audio, Mai 2018)
»... dürften diese Werke kaum je pianistisch brillanter eingespielt worden sein. (...) Robertson lässt das St.Louis Symphony Orchestra den Swing der Musik mit einer prägnanten Lässigkeit intonieren, über die europäische Orchester kaum verfügen. Hinreißend!« (Fono Forum, Oktober 2018)
- Tracklisting
- Details
- Mitwirkende
Disk 1 von 1 (CD)
- 1 Rhapsody in Blue (Fassung für Jazz Band, Orchestriert von Ferde Grofé)
Virtuoso Etudes after Gershwin (Auszug)
- 2 Somebody loves me
- 3 I got rhythm
- 4 Blame it on my youth
- 5 Summertime
Konzert für Klavier und Orchester F-Dur
- 6 1. Allegro
- 7 2. Adagio
- 8 3. Allegro agitato
Virtuoso Etudes after Gershwin (Auszug)
- 9 Embraceable you