Wilhelm Fitzenhagen: Cellokonzert Nr.2
Cellokonzert Nr.2
CD
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
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+Stücke für Cello & Klavier: Elegie op. 21; Capriccio op. 40; Serenade op. 35; Gavotte op. 42; Impromptu op. 43; Ave Maria op. 41; Dämonenfantasie op. 34
+Ave Maria op. 41 für Cello & Harmonium
- Künstler: Jens Peter Maintz, Paul Rivinius, Münchner Rundfunkorchester, Peter Rundel
- Label: Oehms, DDD, 2003/2005
- Erscheinungstermin: 14.1.2008
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Tschaikowskys Cellist
1848 als Sohn des städtischen Musikdirektors in Seesen im Herzogtum Braunschweig geboren, erlebt Wilhelm Karl Friedrich Fitzenhagen in seinem nur 42 Jahre langen Leben einen kometenhaften Aufstieg zu einer bestimmenden Gestalt des russischen Musiklebens der Tschaikowsky-Zeit. Früh beginnt sich eine ruhmreiche Zukunft abzuzeichnen – das Talent des Knaben wird früh erkannt und gefördert, bereits im Alter von elf Jahren tritt er öffentlich als Cellosolist auf. Schließlich kommt er nach Dresden, um bei dem berühmten Friedrich Grützmacher zu studieren, der noch heute wegen seiner vertrackten Celloetüden ein gefürchteter Prüfstein der Cellostudenten ist.
Bei Fitzenhagen trägt Grützmachers Methode Früchte: Mit 20 Jahren wird der junge Mann Mitglied der sächsischen Hofkapelle. Zusätzlich entfaltet er eine ausgiebige solistische Tätigkeit, deren Erfolg nicht lange auf sich warten lässt: Franz Liszt, Kapellmeister in Weimar, wirbt um ihn, ebenso wie auch Nikolai Rubinstein, der eine Professorenstelle am neugegründeten Moskauer Konservatorium anbietet. Fitzenhagen entscheidet sich für Moskau und wird so Kollege von Peter Tschaikowsky, der in Moskau als Kompositionsprofessor wirkt.
Tschaikowsky widmet Fitzenhagen seine berühmten Rokoko-Variationen, auch an der Uraufführung des Klaviertrios op. 50 wirkt der Cellist mit. Ohne ihn wäre die Entwicklung der ruhmreichen russischen Celloschule, die nicht zuletzt einen Solisten wie Mstislaw Rostropowitsch hervorbrachte, undenkbar gewesen.
1848 als Sohn des städtischen Musikdirektors in Seesen im Herzogtum Braunschweig geboren, erlebt Wilhelm Karl Friedrich Fitzenhagen in seinem nur 42 Jahre langen Leben einen kometenhaften Aufstieg zu einer bestimmenden Gestalt des russischen Musiklebens der Tschaikowsky-Zeit. Früh beginnt sich eine ruhmreiche Zukunft abzuzeichnen – das Talent des Knaben wird früh erkannt und gefördert, bereits im Alter von elf Jahren tritt er öffentlich als Cellosolist auf. Schließlich kommt er nach Dresden, um bei dem berühmten Friedrich Grützmacher zu studieren, der noch heute wegen seiner vertrackten Celloetüden ein gefürchteter Prüfstein der Cellostudenten ist.
Bei Fitzenhagen trägt Grützmachers Methode Früchte: Mit 20 Jahren wird der junge Mann Mitglied der sächsischen Hofkapelle. Zusätzlich entfaltet er eine ausgiebige solistische Tätigkeit, deren Erfolg nicht lange auf sich warten lässt: Franz Liszt, Kapellmeister in Weimar, wirbt um ihn, ebenso wie auch Nikolai Rubinstein, der eine Professorenstelle am neugegründeten Moskauer Konservatorium anbietet. Fitzenhagen entscheidet sich für Moskau und wird so Kollege von Peter Tschaikowsky, der in Moskau als Kompositionsprofessor wirkt.
Tschaikowsky widmet Fitzenhagen seine berühmten Rokoko-Variationen, auch an der Uraufführung des Klaviertrios op. 50 wirkt der Cellist mit. Ohne ihn wäre die Entwicklung der ruhmreichen russischen Celloschule, die nicht zuletzt einen Solisten wie Mstislaw Rostropowitsch hervorbrachte, undenkbar gewesen.
Rezensionen
klassik.com 09/07: "Es ist vor allem Fitzenhagens Konzert, das diese CD empfehlenswert macht. Von einem erstklassigen Solisten wie Maintz gespielt, dürfte es seine Wirkung auch im Konzertsaal nicht verfehlen."- Tracklisting
- Details
- Mitwirkende
Disk 1 von 1 (CD)
Konzert für Violoncello und Orchester a-moll Nr. 2, op. 4
- 1 1. Maestoso - Allegro moderato
- 2 2. Andante
- 3 3. Allegro moderato
- 4 Elegie op. 21
- 5 Capriccio op. 40
- 6 Serenade op. 35
- 7 Gavotte op. 42
- 8 Impromptu op. 43
- 9 Ave Maria op. 41 (für Violoncello und Klavier)
- 10 Dämonenfantasie op. 34
- 11 Ave Maria op. 41(für Violoncello und Harmonium)