Walter Braunfels: Streichquintett op.63
Streichquintett op.63
CD
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
Derzeit nicht erhältlich.
Lassen Sie sich über unseren eCourier benachrichtigen, falls das Produkt bestellt werden kann.
Lassen Sie sich über unseren eCourier benachrichtigen, falls das Produkt bestellt werden kann.
- +Strauss: Metamorphosen für 23 Solo-Streicher
- Künstler: David Geringas, Gringolts Quartet
- Label: Profil, DDD, 2012
- Erscheinungstermin: 19.11.2012
Beide Werke auf der vorliegenden CD entstanden
1945, also am Ende des 2. Weltkrieges.
Für Richard Strauss war das Kriegsende eine Tragödie, die zentralen Stätten seines künstlerischen Wirkens - die Staatsopern von Dresden, München und Wien - waren zerstört worden. Als Präsident der Reichsmusikkammer hatte er jedoch das NS-System nicht unwesentlich gestützt. Sein Ruf war beschädigt, verloren waren aber auch seine Ideale und Wertvorstellungen. Allein seine Werke sprachen für ihn als einen der größten deutschen Komponisten.
Der Pianist und Komponist Walter Braunfels hatte es während der Kriegsjahre ungleich schwerer gehabt: Der Sohn einer christlichen Mutter und eines jüdischen Vaters galt als Halbjude und verlor deshalb 1933 seine Position als Direktor der Kölner Musikhochschule.
Auch die Preußische Akademie der Künste schloss ihn aus, Aufführungen seiner Werke wurden nicht mehr gestattet. Im Gegensatz zu vielen anderen seiner Kollegen entkam er glücklicherweise der Todesmaschinerie der Nazis und konnte nach dem Krieg weiter arbeiten.
1947 wurde Braunfels zum zweiten Mal zum Direktor der Kölner Hochschule berufen.
Für Richard Strauss war das Kriegsende eine Tragödie, die zentralen Stätten seines künstlerischen Wirkens - die Staatsopern von Dresden, München und Wien - waren zerstört worden. Als Präsident der Reichsmusikkammer hatte er jedoch das NS-System nicht unwesentlich gestützt. Sein Ruf war beschädigt, verloren waren aber auch seine Ideale und Wertvorstellungen. Allein seine Werke sprachen für ihn als einen der größten deutschen Komponisten.
Der Pianist und Komponist Walter Braunfels hatte es während der Kriegsjahre ungleich schwerer gehabt: Der Sohn einer christlichen Mutter und eines jüdischen Vaters galt als Halbjude und verlor deshalb 1933 seine Position als Direktor der Kölner Musikhochschule.
Auch die Preußische Akademie der Künste schloss ihn aus, Aufführungen seiner Werke wurden nicht mehr gestattet. Im Gegensatz zu vielen anderen seiner Kollegen entkam er glücklicherweise der Todesmaschinerie der Nazis und konnte nach dem Krieg weiter arbeiten.
1947 wurde Braunfels zum zweiten Mal zum Direktor der Kölner Hochschule berufen.
- Tracklisting
- Details
- Mitwirkende
Disk 1 von 1 (CD)
Quintett für Violoncello und Streichquartett fis-moll op. 63
- 1 1. Allegro
- 2 2. Adagio
- 3 3. Scherzo
- 4 4. Finale: Rondo
- 5 Metamorphosen (Studie für 23 Solostreicher) (bearb. für 7 Streicher von Rudolf Leopold)