Vincenzo Bellini: Norma
Norma
2
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DVD
Die meisten angebotenen DVDs haben den Regionalcode 2 für Europa und das Bildformat PAL. Wir bieten aber auch Veröffentlichungen aus den USA an, die im NTSC-Format und mit dem Ländercode 1 auf den Markt kommen. Dies ist dann in unseren Artikeldetails angegeben.
- Laufzeit: 169 Min.
- Tonformat: stereo/DSS 5.1/DTS 5.1
- Bild: Widescreen (NTSC)
- Untertitel: Deutsch, Englisch, Französisch, Spanisch
- Künstler: Vincenzo La Scola, Andrea Papi, Fiorenza Cedolins, Sonia Ganassi, Begona Alberdi, Jon Plazaola, Gran Teatre del Liceu SO, Giuliano Carella
- Label: Arthaus Musik, 2007
- FSK ab 6 freigegeben
- Bestellnummer: 9187285
- Erscheinungstermin: 18.5.2009
Filmausschnitte/Videotrailer
Richard Wagner, eigentlich kein Freund der italienischen Oper, beschrieb Norma als »reichstes aller Werke« und ihre Melodien »schöner als Träume«. Bellini selbst war sich bewusst, dass er mit Norma etwas Außergewöhnliches geschaffen hatte. Wesentlichen Anteil an dem andauernden Erfolg der Oper hatte zweifellos sein kongenialer Librettist Felice Romani.
Er hatte erkannt, dass die tragende Dreiecksgeschichte der Vorlage von Alexandre Soumet für eine Vertonung wie geschaffen war: Norma zögert, den Galliern das Zeichen zum Aufstand gegen die Römer zu geben – sie liebt den Römer Pollione. Die Druidenpriesterin hat ihr Keuschheitsgelübde gebrochen. Sie ist die heimliche Geliebte des römischen Prokonsuls Pollione geworden und Mutter seiner beiden Kinder.
Als Norma entdeckt, dass Pollione seine Liebe der jungen Adalgisa zugewandt hat, gibt sie das Signal zum Angriff. Am Ende besinnt sie sich, nimmt ihre Schuld an und rächt sich nicht an dem gefangenen Pollione. Anstelle von Adalgisa sühnt sie selbst den Bruch des Gelübdes auf dem Scheiterhaufen.
Von Normas Liebe überwältigt, folgt ihr Pollione in den Tod. Wenn es die dramatische Situation verlangte, brach Bellini die typischen Belcanto-Konventionen, hob die Grenze zwischen Arie und Ensemble auf und definierte die Arienform neu: Normas berühmtes Gebet »Casta Diva« wurde zu einem der groß angelegten Frauenmonologe der Opernliteratur.
Fein in die melodischen Bögen eingewoben, demonstrieren ihre Koloraturen keine eitle Sängervirtuosität, sondern berührende Emotionen. In ihrer Intensität vermittelt die Norma-Partitur dramatische Inhalte mit den ausgefeiltesten, gesangstechnischen Mitteln des Belcanto.
Die Titelpartie in dem vorliegenden Mitschnitt aus dem Gran Teatre del Liceu in Barcelona verkörpert die italienische Sopranistin Fiorenza Cedolins.
Er hatte erkannt, dass die tragende Dreiecksgeschichte der Vorlage von Alexandre Soumet für eine Vertonung wie geschaffen war: Norma zögert, den Galliern das Zeichen zum Aufstand gegen die Römer zu geben – sie liebt den Römer Pollione. Die Druidenpriesterin hat ihr Keuschheitsgelübde gebrochen. Sie ist die heimliche Geliebte des römischen Prokonsuls Pollione geworden und Mutter seiner beiden Kinder.
Als Norma entdeckt, dass Pollione seine Liebe der jungen Adalgisa zugewandt hat, gibt sie das Signal zum Angriff. Am Ende besinnt sie sich, nimmt ihre Schuld an und rächt sich nicht an dem gefangenen Pollione. Anstelle von Adalgisa sühnt sie selbst den Bruch des Gelübdes auf dem Scheiterhaufen.
Von Normas Liebe überwältigt, folgt ihr Pollione in den Tod. Wenn es die dramatische Situation verlangte, brach Bellini die typischen Belcanto-Konventionen, hob die Grenze zwischen Arie und Ensemble auf und definierte die Arienform neu: Normas berühmtes Gebet »Casta Diva« wurde zu einem der groß angelegten Frauenmonologe der Opernliteratur.
Fein in die melodischen Bögen eingewoben, demonstrieren ihre Koloraturen keine eitle Sängervirtuosität, sondern berührende Emotionen. In ihrer Intensität vermittelt die Norma-Partitur dramatische Inhalte mit den ausgefeiltesten, gesangstechnischen Mitteln des Belcanto.
Die Titelpartie in dem vorliegenden Mitschnitt aus dem Gran Teatre del Liceu in Barcelona verkörpert die italienische Sopranistin Fiorenza Cedolins.
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EUR 24,99*