The Aeolian Company's Duo-Art
The Aeolian Company's Duo-Art
Arthur Friedheim plays Liszt
CD
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
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- In den Jahren 1915-1926 auf Klavierrollen eingespielte Werke von Liszt, Rosenthal, Gottschalk
- Künstler: Arthur Friedheim, Klavier
- Label: Nimbus, DDD, 97
- Bestellnummer: 8621915
- Erscheinungstermin: 1.5.2014
Grand Piano ist eine Serie, die sich der Kunst des Reproduktionsklaviers widmet. Sie präsentiert bedeutende Aufführungen der legendären Pianisten, die zwischen 1915 und 1930 für die Aeolian Company Aufnahmen machten.
Das akustische Grammophon versuchte sich selten an großen Klavierwerken. Der eingeschränkte Klang und die begrenzte Dauer des 78er-Modells waren für kurze Virtuosenstücke akzeptabel, aber sonst kaum. Im Gegensatz dazu war die »Duo-Art« der Aeolian Company bereits 1915 ein hochentwickeltes digitales Aufnahmeverfahren.
Pianisten, die sich der Beschränkungen des Grammophons durchaus bewusst waren, wandten sich begeistert dem Reproduktionsklavier zu. Hofmann, Bauer, Paderewski und Grainger waren besonders engagiert und nicht die einzigen, die glaubten, das ultimative Aufnahmeverfahren entwickelt zu haben. Große Pianisten schlossen sich ihnen an und nahmen ihr Konzertrepertoire auf, darunter vieles, was nie auf Schallplatte wiederholt wurde.
Das Reproduktionsklavier war ein tragisches Opfer der zerstörten Wirtschaft im Amerika der 1930er Jahre. Es verschwand nicht, weil es unzulänglich war, sondern weil es teuer war. Das Vertrauen der Pianisten in das Reproduktionsklavier blieb überwältigend; eine der aufregendsten musikalischen Erfindungen unserer Zeit.
Das akustische Grammophon versuchte sich selten an großen Klavierwerken. Der eingeschränkte Klang und die begrenzte Dauer des 78er-Modells waren für kurze Virtuosenstücke akzeptabel, aber sonst kaum. Im Gegensatz dazu war die »Duo-Art« der Aeolian Company bereits 1915 ein hochentwickeltes digitales Aufnahmeverfahren.
Pianisten, die sich der Beschränkungen des Grammophons durchaus bewusst waren, wandten sich begeistert dem Reproduktionsklavier zu. Hofmann, Bauer, Paderewski und Grainger waren besonders engagiert und nicht die einzigen, die glaubten, das ultimative Aufnahmeverfahren entwickelt zu haben. Große Pianisten schlossen sich ihnen an und nahmen ihr Konzertrepertoire auf, darunter vieles, was nie auf Schallplatte wiederholt wurde.
Das Reproduktionsklavier war ein tragisches Opfer der zerstörten Wirtschaft im Amerika der 1930er Jahre. Es verschwand nicht, weil es unzulänglich war, sondern weil es teuer war. Das Vertrauen der Pianisten in das Reproduktionsklavier blieb überwältigend; eine der aufregendsten musikalischen Erfindungen unserer Zeit.
Rezensionen
»Seine Schilderungen der beiden ›St. Francis Legends‹ sind von tiefer Poesie durchdrungen - erstaunlich in ihrer Klangfülle und ihrem Verständnis von Liszts revolutionärem Denken. ›Au Lac de Wallenstadt‹ ist noch poetischer und ›La Campanella‹ ist von makelloser Präzision geprägt - die beste Aufführung dieses Werks, die ich je gehört habe. Zwei kleinere Werke von Rosenthal und Gottschalk runden einen weiteren Triumph dieser großartigen Nimbus-Reihe ab.« (Geoffrey Crankshaw, Classic CD Magazine)- Tracklisting
- Details
- Mitwirkende
Disk 1 von 1 (CD)
- 1 Franz Liszt: Ungarische Rhapsodie für Klavier Nr. 10 E-Dur "Preludio"
Années de pèlerinage, 1e année: Suisse S 160 (Auszug)
- 2 Nr. 4: Au lac de Wallenstadt
Etudes d'exécution transcendante d'après Paganini S 141 Nr. 1-6 (Auszug)
- 3 Nr. 1: Tremolo
- 4 Nr. 3: La Campanella
- 5 Franz Liszt: Ungarische Rhapsodie für Klavier Nr. 2 cis-moll (Lento a capriccio)
Franziskus-Legenden S 175 Nr. 1-2 (für Klavier)
- 6 Nr. 1: St. François d'Assise La prédication aux oiseaux
- 7 Nr. 2: St. François de Paule marchant sur les flots
- 8 Franz Liszt: Ungarische Rhapsodie für Klavier Nr. 9 Es-Dur "Pesther Carneval"
- 9 Moritz Rosenthal: Papillons (für Klavier)
- 10 Louis Moreau Gottschalk: Le Banjo op. 15 RO 22 (Fantasie grotesque)
The Aeolian Company's Duo-Art
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