Susanne Kessel - Californian Concert
Susanne Kessel - Californian Concert
Musik der europäischen Immigranten & ihrer amerikanischen Zeitgenossen
Mit Werken von:
Sergej Rachmaninoff (1873-1943)
, Johann Sebastian Bach (1685-1750)
, Darius Milhaud (1892-1974)
, Ernst Krenek (1900-1991)
, Herman Hupfeld (1894-1951)
, Arnold Schönberg (1874-1951)
, Igor Strawinsky (1882-1971)
, Ernst Toch (1887-1964)
, Walter Jurmann (1903-1971)
, Erich Zeisl (1905-1959)
, John Williams (geb. 1932)
, Peter Knell (geb. 1970)
, Alexandre Tansman (1897-1986)
, George Gershwin (1898-1937)
, Hanns Eisler (1898-1962)
, Alex Shapiro (geb. 1962)
, Henry Cowell (1897-1965)
, Charles (Charlie) Chaplin (1889-1977)
, John Cage (1912-1992)
und weitere
Mitwirkende:
Susanne Kessel, Harold Arlen
CD
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
-
Sergej Rachmaninoff: Prelude op. 32 Nr. 12
+Johann Sebastian Bach / Alexander Siloti: Präludium h-moll
+Darius Milhaud: Tabernacles
+Ernst Krenek: Echoes from Austria
+Hermann Hupfeld: As Time Goes By
+Arnold Schönberg: Klavierstück op. 11 Nr. 1
+Igor Strawinsky: Tango
+Ernst Toch: Der Jongleur
+Walter Jurmann / Bronislav Kaper: Ninon
+Erich Zeisl: In the Factory
+John Williams: Schindlers Liste
+Peter Knell: Nr. 1 & 4 aus "Four Snapshots"
+Alexandre Tansman: Cantilena
+George Gershwin: The Man I Love
+Hanns Eisler: 1. Satz aus der Sonate Nr. 3
+Alex Shapiro: For my Father
+Henry Cowell: The Tides of Manaunaun
+Charles Chaplin: Smile
+Harold Arlen: Somewhere
+John Cage: 4'33
- Künstler: Susanne Kessel (Klavier)
- Label: Oehms, DDD, 2004
- Bestellnummer: 1292714
- Erscheinungstermin: 1.2.2006
In den 30er und 40er Jahren waren Los Angeles und Hollywood Begegnungs-stätte der jungen amerikanischen Komponisten und ihrer aus Europa immigrierten Kollegen. Die deutsche Pianistin Susanne Kessel lässt auf ihrer CD den Geist jener Jahre, als Schönberg, Chaplin, Stravinsky, Gershwin und viele andere sich in Lion Feuchtwangers kalifornischer Villa Aurora die Hand gaben, aufleben. Ein abwechslungsreiches Programm kurzer Klavierstücke fächert das ganze Spektrum der Musik auf, die in dieser kreativen Atmosphäre entstand. Rachmaninoffs unverwechselbarer spätromantischer Ton erklingt ebenso wie Musik der damaligen Avantgarde (Schönberg, Krenek, Eisler), aber auch Evergreens und Filmmelodien wie As Time Goes By oder Somewhere.
Der Kreis der Freunde und Förderer der Villa Aurora e. V. gründete sich 1987 zur Rettung der Villa Aurora in Pacific Palisades / USA und zu Ehren und in Erinnerung an deutsche Künstler, Intellektuelle und Schriftsteller, die während des Nazi-Regimes in Deutschland Zuflucht an der Westküste der USA fanden.
Seit 1995 wohnen und arbeiten Stipendiaten in der Villa Aurora, die ihren Arbeits- oder Lebensmittelpunkt in Deutschland haben. In Zusammenarbeit mit dem amerikanischen PEN-Center USA vergibt die Villa Aurora jährlich ein bis zu zwölfmonatiges Aufenthaltsstipendium für einen heute verfolgten Schriftsteller. Zudem realisiert der Freundeskreis der Villa Aurora eine Folge von transatlantischen Symposien, die den europäisch-amerikanischen Kulturaustausch befördern. Das Konzept der Künstlerresidenz Villa Aurora unterscheidet sich von dem anderer Künstlerresidenzen insofern, als wir versuchen, die Ergebnisse des Künstleraufenthaltes in einer Reihe von Nachfolgeprogrammen und Dokumentationen der deutschen Öffentlichkeit zugänglich zu machen. In dieser Reihe steht auch die CD von Susanne Kessel. Ihr Klavierkonzert wurde mit großem Erfolg am 23. Mai 2004 in der Villa Aurora vor einem begeisterten Publikum gespielt. Wir haben diese CD auch vor allem deshalb unterstützt, weil sie eine Hommage an die Komponisten bedeutet, die in der Nazizeit ins Exil gehen mussten, und viele dieser Komponisten regelmäßige Besucher der Villa Aurora waren, als Lion und Marta Feuchtwanger das Haus bewohnten.
Die Villa Aurora hat sich zum Ziel gesetzt, das ehemalige Feuchtwanger-Haus mit demselben Geist eines lebendigen transatlantischen Kulturaustauschs zu beleben, wie er schon zu Zeiten der Exilanten im Haus vorbildlich war. - Mechthild Borries-Knopp
(OehmsClassics)
Der Kreis der Freunde und Förderer der Villa Aurora e. V. gründete sich 1987 zur Rettung der Villa Aurora in Pacific Palisades / USA und zu Ehren und in Erinnerung an deutsche Künstler, Intellektuelle und Schriftsteller, die während des Nazi-Regimes in Deutschland Zuflucht an der Westküste der USA fanden.
Seit 1995 wohnen und arbeiten Stipendiaten in der Villa Aurora, die ihren Arbeits- oder Lebensmittelpunkt in Deutschland haben. In Zusammenarbeit mit dem amerikanischen PEN-Center USA vergibt die Villa Aurora jährlich ein bis zu zwölfmonatiges Aufenthaltsstipendium für einen heute verfolgten Schriftsteller. Zudem realisiert der Freundeskreis der Villa Aurora eine Folge von transatlantischen Symposien, die den europäisch-amerikanischen Kulturaustausch befördern. Das Konzept der Künstlerresidenz Villa Aurora unterscheidet sich von dem anderer Künstlerresidenzen insofern, als wir versuchen, die Ergebnisse des Künstleraufenthaltes in einer Reihe von Nachfolgeprogrammen und Dokumentationen der deutschen Öffentlichkeit zugänglich zu machen. In dieser Reihe steht auch die CD von Susanne Kessel. Ihr Klavierkonzert wurde mit großem Erfolg am 23. Mai 2004 in der Villa Aurora vor einem begeisterten Publikum gespielt. Wir haben diese CD auch vor allem deshalb unterstützt, weil sie eine Hommage an die Komponisten bedeutet, die in der Nazizeit ins Exil gehen mussten, und viele dieser Komponisten regelmäßige Besucher der Villa Aurora waren, als Lion und Marta Feuchtwanger das Haus bewohnten.
Die Villa Aurora hat sich zum Ziel gesetzt, das ehemalige Feuchtwanger-Haus mit demselben Geist eines lebendigen transatlantischen Kulturaustauschs zu beleben, wie er schon zu Zeiten der Exilanten im Haus vorbildlich war. - Mechthild Borries-Knopp
(OehmsClassics)
- Tracklisting
- Details
- Mitwirkende
Disk 1 von 1 (CD)
Préludes op. 32 Nr. 1-13 (Auszug) (arr. Alexander Siloti)
- 1 Nr. 12: gis-moll
- 2 Johann Sebastian Bach: Präludium b-moll (arr. Siloti, Alexander)
- 3 Darius Milhaud: Tabernacles
- 4 Ernst Krenek: Echoes from Austria
- 5 Hermann Hupfeld: As time goes by (arr. Noreen Grey Lienhard)
- 6 Arnold Schönberg: Stück für Klavier op. 11 Nr. 1
Die Geschichte vom Soldaten (L'histoire du soldat) (Auszug)
- 7 Tango
- 8 Ernst Toch: Der Jongleur
- 9 Ninon
- 10 Erich Zeisel: In the Factory
- 11 John Williams: Schindler's Liste (Filmmusik)
Four snapshots (Auszug)
- 12 Nr. 1
- 13 Nr. 4
- 14 Alexandre Tansman: Cantilena
- 15 George & Ira Gershwin: The man I love
Sonate für Klavier Nr. 3 (Auszug)
- 16 1. (keine Angaben)
- 17 Alex Shapiro: For my father
- 18 Henry Cowell: The tides of Manaunaun
- 19 Charles (Charlie) Chaplin: Smile
- 20 Harold Arlen: Somewhere (arr. Edward Shanaphy)
- 21 John Cage: 4'33'' (2004)
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