Stefano Bet - Sonate Veneziane del '700
Stefano Bet - Sonate Veneziane del '700
CD
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- Flötensonaten von B. Marcello, Ferrandini, Vivaldi, Pescetti, Platti, Bon
- Künstler: Stefano Bet, Francesco Cera (Cembalo)
- Label: Tactus, DDD, 98
- Bestellnummer: 9802474
- Erscheinungstermin: 1.1.1998
Die frühesten Belege für die Präsenz der »Barock-Querflöte« in Italien stammen aus dem frühen 18. Jahrhundert, während die »Renaissance-Querflöte« zwischen dem Ende des 15. und dem frühen 17. Jahrhundert weit verbreitet war (wie die reiche Flötensammlung der Accademia Filarmonica in Verona beweist).
Das Oratorium »La Resurrezione« von Georg Friedrich Händel, das 1708 in Rom uraufgeführt wurde, verlangt eine obligate »Traversa«, von der einige vermuten, dass sie von Jacques-Martin Hotteterre »le Romain« oder, wahrscheinlicher, von einem Orchestermitglied gespielt wurde, das dieses Instrument zusätzlich spielte. In den ersten Jahren des Jahrhunderts waren die Bläser der wichtigsten Orchester jedenfalls Franzosen, denn sie waren es, die die »spätbarocke Art des Bläserspiels« erfanden.
Diese Art wurde dann vor allem an die Deutschen und Italiener weitergegeben, als nach den 1720er Jahren die ersten ausdrücklich für diese Instrumente komponierten Werke außerhalb Frankreichs in Umlauf kamen. 1724 reiste Quantz nach Süden nach Italien.
Er hatte in Dresden beim ersten Flötisten des Orchesters, Pierre Gabriel Buffardin, studiert.
Der zukünftige Lehrer Friedrichs II. von Preußen hatte so die Gelegenheit, die wichtigsten Städte zu besuchen und die großen Musikerpersönlichkeiten der Zeit kennenzulernen.
Er war wahrscheinlich der erste Virtuose auf der Querflöte, den man auf der italienischen Halbinsel hörte! Seltsamerweise begannen ab dieser Zeit auch Komponisten in Italien, diesem Instrument spezielle Werke zu widmen. Vivaldi war zweifellos an der neuen musikalischen Sprache der »Flauto traversiere« interessiert, und zwar in einem solchen Ausmaß, dass er ihr zahlreiche Werke widmete, die sich alle nicht nur durch eine überraschende Beweglichkeit, sondern vor allem durch eine völlig neue Art der Ausdruckskraft in der Kantabilität auszeichneten.
Das Oratorium »La Resurrezione« von Georg Friedrich Händel, das 1708 in Rom uraufgeführt wurde, verlangt eine obligate »Traversa«, von der einige vermuten, dass sie von Jacques-Martin Hotteterre »le Romain« oder, wahrscheinlicher, von einem Orchestermitglied gespielt wurde, das dieses Instrument zusätzlich spielte. In den ersten Jahren des Jahrhunderts waren die Bläser der wichtigsten Orchester jedenfalls Franzosen, denn sie waren es, die die »spätbarocke Art des Bläserspiels« erfanden.
Diese Art wurde dann vor allem an die Deutschen und Italiener weitergegeben, als nach den 1720er Jahren die ersten ausdrücklich für diese Instrumente komponierten Werke außerhalb Frankreichs in Umlauf kamen. 1724 reiste Quantz nach Süden nach Italien.
Er hatte in Dresden beim ersten Flötisten des Orchesters, Pierre Gabriel Buffardin, studiert.
Der zukünftige Lehrer Friedrichs II. von Preußen hatte so die Gelegenheit, die wichtigsten Städte zu besuchen und die großen Musikerpersönlichkeiten der Zeit kennenzulernen.
Er war wahrscheinlich der erste Virtuose auf der Querflöte, den man auf der italienischen Halbinsel hörte! Seltsamerweise begannen ab dieser Zeit auch Komponisten in Italien, diesem Instrument spezielle Werke zu widmen. Vivaldi war zweifellos an der neuen musikalischen Sprache der »Flauto traversiere« interessiert, und zwar in einem solchen Ausmaß, dass er ihr zahlreiche Werke widmete, die sich alle nicht nur durch eine überraschende Beweglichkeit, sondern vor allem durch eine völlig neue Art der Ausdruckskraft in der Kantabilität auszeichneten.
- Tracklisting
- 1 Track 1
- 2 Track 2
- 3 Track 3
- 4 Track 4
- 5 Track 5
- 6 Track 6
- 7 Track 7
- 8 Track 8
- 9 Track 9
- 10 Track 10
- 11 Track 11
- 12 Track 12
- 13 Track 13
- 14 Track 14
- 15 Track 15
- 16 Track 16
- 17 Track 17
- 18 Track 18
- 19 Track 19
- 20 Track 20
- 21 Track 21
- 22 Track 22
Stefano Bet - Sonate Veneziane del '700
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