Staatsballett Berlin: Caravaggio
Staatsballett Berlin: Caravaggio
Blu-ray Disc
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Die Blu-Ray wurde als High-Definition-Nachfolger der DVD entwickelt und bietet ihrem Vorläufer gegenüber eine erheblich gesteigerte Datenrate und Speicherkapazität. Auf Blu-Rays können daher Filme mit deutlich besserer Auflösung gespeichert werden und bieten auf entsprechenden Bildschirmen eine enorm hohe Bildqualität. Blu-Ray-Player sind in der Regel abwärtskompatibel zu DVDs, so dass auch diese abgespielt werden können.
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(Eine Aufnahme aus der Staatsoper Unter den Linden Berlin). Musik: Bruno Moretti nach Claudio Monteverdi. Choreographie: Mauro Bigonzetti
+Bonus: Making of Caravaggio - Laufzeit: 93 Min.
- Tonformat: stereo/DTS-HD 7.1
- Bild: 16:9 (NTSC)
- Untertitel: Deutsch, Englisch, Französisch, Italienisch, Spanisch, Rus (Bonus)
- Künstler: Vladimir Malakhov, Polina Semionova, Staatskapelle Berlin, Paul Connelly
- Label: Arthaus Musik, 2008
- FSK ab 0 freigegeben
- Bestellnummer: 9987717
- Erscheinungstermin: 30.6.2009
Filmausschnitte/Videotrailer
Caravaggio, eigentlich Michelangelo Merisi, ist wegen der dramatischen Intensität seiner Malereien in die Geschichte eingegangen. Caravaggio wandelte stets auf dem schmalen Grat zwischen Erlaubtem und Verbotenem, zwischen der Bewunderung für seine Kunst und dem heftigen Widerspruch gegen den ungewöhnlichen Realismus seiner Menschendarstellungen. Wegen seiner aufbrausenden und leidenschaftlichen Persönlichkeit ist er immer wieder in Konflikt mit seinen Mitmenschen, Auftraggebern und auch mit dem Gesetz geraten. Eines seiner künstlerischen Stilmittel sind extreme Kontraste zwischen Hell und Dunkel, ist das Spiel mit Licht und Schatten, das er nicht selten mit einem gezielten Lichtstrahl zur vollen Wirkung bringt.
Mauro Bigonzetti ist einer der führenden Choreographen der italienischen Ballettwelt, die sich in den Achtzigerjahren von der Dominanz der klassisch ausgerichteten Opern-Compagnien befreien konnte. Seine Choreographien, die er überwiegend für sein Aterballetto in Reggio Emilia entwickelt hat, gelten als bahnbrechend und verhalfen ihm längst zu internationalem Erfolg.
„Denke ich an Caravaggio, denke ich immer an den Künstler und den Menschen zugleich. Es sind diese zwei Seiten des menschlichen Seins, die mich im Wesentlichen interessieren. Das Verhältnis dieser beiden Welten zueinander - einerseits das Innerliche, und wie dies andererseits im Künstlerischen zum Ausdruck kommt - ist die Inspiration für diese Arbeit.“
Mauro Bigonzetti hat CARAVAGGIO mit dem Staatsballett Berlin erarbeitet.
Von Beginn an forderte er die Tänzerinnen und Tänzer zu Höchstleistungen heraus. Diese »erfüllten die an sie gestellten Anforderungen in höchstem Maße und setzten die Bewegungen gekonnt und beeindruckend um«, resümierte TanzInfo-Berlin einen Tag nach der Premiere. Unter der musikalischen Leitung von Paul Connelly gab die Staatskapelle Berlin ihr Caravaggio-Debüt und ließ eine Komposition erklingen, die aus der Feder von Bruno Moretti stammt. Dafür adaptierte Moretti verschiedene Motive aus Claudio Monteverdis Werken, durchwebte sie mit seinen eigenen kompositorischen Elementen und schuf auf diese Weise eine neue, für ihn typische Klangsprache. Für das Bühnen- und Lichtdesign zeichnet Carlo Cerri verantwortlich. Gemeinsam mit Bigonzetti entwickelte er den schlicht gewählten Bühnenraum mit den dazu passend eingesetzten Lichteffekten.
Von Beginn an forderte er die Tänzerinnen und Tänzer zu Höchstleistungen heraus. Diese »erfüllten die an sie gestellten Anforderungen in höchstem Maße und setzten die Bewegungen gekonnt und beeindruckend um«, resümierte TanzInfo-Berlin einen Tag nach der Premiere. Unter der musikalischen Leitung von Paul Connelly gab die Staatskapelle Berlin ihr Caravaggio-Debüt und ließ eine Komposition erklingen, die aus der Feder von Bruno Moretti stammt. Dafür adaptierte Moretti verschiedene Motive aus Claudio Monteverdis Werken, durchwebte sie mit seinen eigenen kompositorischen Elementen und schuf auf diese Weise eine neue, für ihn typische Klangsprache. Für das Bühnen- und Lichtdesign zeichnet Carlo Cerri verantwortlich. Gemeinsam mit Bigonzetti entwickelte er den schlicht gewählten Bühnenraum mit den dazu passend eingesetzten Lichteffekten.
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