Sergej Rachmaninoff: Die Toteninsel op.29
Die Toteninsel op.29
Super Audio CD
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- +Der Felsen op. 7; Symphonische Tänze op. 45
- Tonformat: stereo/multichannel (Hybrid)
- Künstler: Bergen Philharmonic Orchestra, Andrew Litton
- Label: BIS, DDD, 2008/2009
- Bestellnummer: 1588249
- Erscheinungstermin: 14.11.2012
Auf dem Programm dieses Albums stehen Rachmaninows letztes Werk, die Symphonischen Tänze (1941), sowie The Rock, sein erstes veröffentlichtes Orchesterwerk, das jedoch mit The Isle of the Dead aus dem Jahr 1909 beginnt. Inspiriert durch das gleichnamige Gemälde von Arnold Böcklin Rachmaninow stützte fast das gesamte thematische Material auf die viertönige Figur, die einen Großteil seiner Musik durchzieht: die ersten Noten der Choral-Vertonung des Dies iræ, die die Schrecken des Jüngsten Gerichts beschreibt.
Das Motiv war Rachmaninows musikalisches Symbol für den Tod – ein allgegenwärtiges Gespenst, manchmal gefürchtet, manchmal willkommen – und es durchdringt das gesamte Gefüge von »Die Insel der Toten«. Wenn »The Rock«, inspiriert von einem Bild aus einer Kurzgeschichte Tschechows, ein jugendliches Werk eines Komponisten ist, der gerade zwanzig geworden ist, fassen die fast 50 Jahre später geschriebenen Symphonic Dances die musikalische und emotionale Erfahrung eines Lebens zusammen.
Der Titel des Werks verrät keinerlei Programm, aber als Rachmaninow es dem Choreografen Michail Fokine als Partitur für ein mögliches Ballett vorschlug, erklärte er, dass seine drei Sätze der Reihenfolge Mittag – Dämmerung – Mitternacht folgten, möglicherweise a Beschreibung des Lebensweges von der Jugend über das mittlere bis ins hohe Alter.
Andrew Litton und sein Bergen Philharmonic Orchestra haben ihr Können im russischen Repertoire bereits mit Aufnahmen von Musik von Strawinsky unter Beweis gestellt (»Wenn Sie nach einer frisch bemalten Petruschka oder einem Ritus suchen, der Sie ein wenig aufrüttelt, ist das erschreckend gut.« - International Record Review und Prokofjew »Ein außergewöhnliches Romeo und Julia, das sich direkt neben die Großen stellen lässt«, Crescendo.
Das Motiv war Rachmaninows musikalisches Symbol für den Tod – ein allgegenwärtiges Gespenst, manchmal gefürchtet, manchmal willkommen – und es durchdringt das gesamte Gefüge von »Die Insel der Toten«. Wenn »The Rock«, inspiriert von einem Bild aus einer Kurzgeschichte Tschechows, ein jugendliches Werk eines Komponisten ist, der gerade zwanzig geworden ist, fassen die fast 50 Jahre später geschriebenen Symphonic Dances die musikalische und emotionale Erfahrung eines Lebens zusammen.
Der Titel des Werks verrät keinerlei Programm, aber als Rachmaninow es dem Choreografen Michail Fokine als Partitur für ein mögliches Ballett vorschlug, erklärte er, dass seine drei Sätze der Reihenfolge Mittag – Dämmerung – Mitternacht folgten, möglicherweise a Beschreibung des Lebensweges von der Jugend über das mittlere bis ins hohe Alter.
Andrew Litton und sein Bergen Philharmonic Orchestra haben ihr Können im russischen Repertoire bereits mit Aufnahmen von Musik von Strawinsky unter Beweis gestellt (»Wenn Sie nach einer frisch bemalten Petruschka oder einem Ritus suchen, der Sie ein wenig aufrüttelt, ist das erschreckend gut.« - International Record Review und Prokofjew »Ein außergewöhnliches Romeo und Julia, das sich direkt neben die Großen stellen lässt«, Crescendo.
Rezensionen
,,... Es handelt sich durchweg um ernsthafte, strukturell ungemein transparent aufgefächerte Interpretationen, in denen das kompositorische Ethos Rachmaninows ebenso deutlich wird wie seine Gabe zur feinsinnigen Instrumentation. (...) Klanglich bleiben keine Wünsche offen." (FONO FORUM, März 2013)- Tracklisting
- Details
- Mitwirkende
Disk 1 von 1 (SACD)
- 1 Die Toteninsel op. 29 (Sinfonische Dichtung)
- 2 Der Fels op. 7 (Fantasie für Orchester)
Sinfonische Tänze op. 45 Nr. 1-3
- 3 1. Non allegro - Lento - Tempo 1
- 4 2. Andante con moto (Tempo di valse)
- 5 3. Lento assai - Allegro vivace
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