Serge Prokofieff: Schauspielmusiken (3 CDs)

Serge Prokofieff (1891-1953)

Schauspielmusiken

Marina Domashenko, Victor Sawaley, Yuri Swatenko, Boris Statsenko, Marek Kalbus, Arutjun Kotchinian, RIAS Kammerchor, Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin, Michail Jurowski

3 CDs

CD (Compact Disc)

Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.

Serge Prokofieff (1891-1953): Schauspielmusiken, 3 CDs

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Hamlet; Boris Godunow; Eugen Onegin;Ägyptische Nächte

Künstler: Marina Domashenko, Victor Sawaley, Yuri Swatenko, Boris Statsenko, Marek Kalbus, Arutjun Kotchinian, RIAS Kammerchor, Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin, Michail Jurowski
Label: Capriccio, DDD, 2003/2004
Bestellnummer: 5307021
Erscheinungstermin: 30.1.2009

Im Jahr 2003 startete Capriccio ein bemerkenswertes Aufnahmeprojekt zum 50. Todestag von Sergei Prokofjew. Es umfasste die ersten und einzigen Aufnahmen aller vier Bühnenmusikwerke, die Prokofjew in den 30er Jahren für das Moskauer Studiotheater schuf.

Leider wurden nur zwei der vier Werke aufgeführt: Hamlet und Ägyptische Nächte. Die Adaptionen von Puschkins Boris Godunow und Eugen Onegin wurden aus politischen Gründen verboten. Prokofjew erwies sich einmal mehr als geschickter musikalischer Illustrator, der den dramatischen Szenen einen einzigartigen Charakter verlieh.

Dieses Projekt war eine wahre Herzensangelegenheit für den Dirigenten Michail Jurovski. Die Partituren wurden für diese Aufnahmen neu erstellt und russische Schauspieler für die Rollen rekrutiert, was dem Ganzen zusätzliche Authentizität verlieh. Das Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin sang.

Rezensionen

stereoplay 04/04: »Michail Jurwoski interpretiert die Werke mit jener Klarheit, jener pointierten Schärfe der Rhythmik und jener mustergültigen Balance der Klanggruppen, wie sie Prokofieffs Musik einzig angemessen ist. Solcher Kongenialität folgen die Berliner Rundfunk-Sinfoniker mit hellwachem Spielwitz, der RIAS-Kammerchor singt so brillant, wie man es von ihm gewohnt ist - und ausgezeichnet klingt die Aufnahme obendrein.« (zu Boris Godunow & Hamlet)