Ruth Ziesak singt Lieder
Ruth Ziesak singt Lieder
CD
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
- Mahler: Frühlingsmorgen; Hans und Grete; Selbstgefühl; Um schlimme Kinder artig zu machenErinnerung; Ich ging mit Lust durch einen grünen Wald; Ablösung im Sommer; Scheiden und meiden Zemlinsky: 5 Gesänge op. 7; Noch spür ich ihren Atem; Hörtest du denn nicht hinein; Die Beiden; Harmonie des Abends Alma Mahler-Werfel: Die stille Stadt; Bei dir ist es traut; In meines Vaters Garten; Erntelied; Ich wandle unter Blumen; Waldseligkeit; Hymne an die Nacht
- Künstler: Ruth Ziesak, Gerold Huber
- Label: Capriccio, DDD, 2011
- Bestellnummer: 2920738
- Erscheinungstermin: 4.2.2013
Liedkunst vom Feinsten
Als Liedsängerin ist Ruth Ziesak seit ihrem gefeierten Debüt im Wiener Konzerthaus in Liederabenden in aller Welt zu erleben. Eine regelmäßige Zusammenarbeit verbindet sie mit dem Pianisten Gerold Huber. Die facettenreiche Künstlerin ist zudem eine viel gefragte Konzertsängerin und arbeitet mit den großen Orchestern in aller Welt zusammen, sehr gerne auch immer wieder mit Barockorchestern. Sie ist zu Gast bei den Salzburger Festspielen, dem Lucerne Festival, den Berliner und Frankfurter Festwochen, dem Schleswig-Holstein Musik Festival oder den BBC Proms.
„Wo sie hinkommt, hinschaut in die Männerwelt, ist sie Herrin, Gebieterin“, berichtet Gustav Klimt, in den sich Alma 1898 mit knapp 20 Jahren zum Unmut ihrer Mutter verliebte. Die Liste der Verehrer, die sich im Laufe der folgenden Lebensjahre Almas anschlossen, liest sich wie ein „Who’s who“ des geistigen Lebens ihrer Zeit. In dem Heine-Gedicht „Ich wandle unter Blumen“, das Alma in jungen Jahren vertonte, fand sie ihre Wirkung auf das starke Geschlecht widergespiegelt: „Ich wandle unter Blumen/ Und blühe selber mit, ...“.
Einer, der da wandelte, war auch Alexander Zemlinsky. Hingerissen vom spritzigen Charme Almas beschloss er spontan der praktisch Fremden ein Geschenk zu machen: „Fräulein, […] es kommt jetzt ein Heft Lieder heraus. Darf ich Ihnen die widmen?“ Die Beschenkte war „starr vor Freude“ über die ihr zugeeigneten „Fünf Gesänge op. 7“ und bat den Komponisten ihr Lehrer zu werden.
Als sie ihm einige ihrer Lieder vorlegte – erhalten ist heute leider nur ein winziger Bruchteil ihrer Kompositionen –, fand Zemlinsky „viel Talent doch wenig Können“ in ihnen.
Gefangen im Zwiespalt zwischen trotzigem Aufbegehren und ersehnter Unterwerfung – nicht zufällig fühlte sich Alma zu dominant auftretenden, meist deutlich älteren Männern hingezogen – entschied sie sich letztlich für Gustav Mahler und gegen das Komponieren.
Als Liedsängerin ist Ruth Ziesak seit ihrem gefeierten Debüt im Wiener Konzerthaus in Liederabenden in aller Welt zu erleben. Eine regelmäßige Zusammenarbeit verbindet sie mit dem Pianisten Gerold Huber. Die facettenreiche Künstlerin ist zudem eine viel gefragte Konzertsängerin und arbeitet mit den großen Orchestern in aller Welt zusammen, sehr gerne auch immer wieder mit Barockorchestern. Sie ist zu Gast bei den Salzburger Festspielen, dem Lucerne Festival, den Berliner und Frankfurter Festwochen, dem Schleswig-Holstein Musik Festival oder den BBC Proms.
„Wo sie hinkommt, hinschaut in die Männerwelt, ist sie Herrin, Gebieterin“, berichtet Gustav Klimt, in den sich Alma 1898 mit knapp 20 Jahren zum Unmut ihrer Mutter verliebte. Die Liste der Verehrer, die sich im Laufe der folgenden Lebensjahre Almas anschlossen, liest sich wie ein „Who’s who“ des geistigen Lebens ihrer Zeit. In dem Heine-Gedicht „Ich wandle unter Blumen“, das Alma in jungen Jahren vertonte, fand sie ihre Wirkung auf das starke Geschlecht widergespiegelt: „Ich wandle unter Blumen/ Und blühe selber mit, ...“.
Einer, der da wandelte, war auch Alexander Zemlinsky. Hingerissen vom spritzigen Charme Almas beschloss er spontan der praktisch Fremden ein Geschenk zu machen: „Fräulein, […] es kommt jetzt ein Heft Lieder heraus. Darf ich Ihnen die widmen?“ Die Beschenkte war „starr vor Freude“ über die ihr zugeeigneten „Fünf Gesänge op. 7“ und bat den Komponisten ihr Lehrer zu werden.
Als sie ihm einige ihrer Lieder vorlegte – erhalten ist heute leider nur ein winziger Bruchteil ihrer Kompositionen –, fand Zemlinsky „viel Talent doch wenig Können“ in ihnen.
Gefangen im Zwiespalt zwischen trotzigem Aufbegehren und ersehnter Unterwerfung – nicht zufällig fühlte sich Alma zu dominant auftretenden, meist deutlich älteren Männern hingezogen – entschied sie sich letztlich für Gustav Mahler und gegen das Komponieren.
Rezensionen
,,Eine in ihrer programmatischen Zusammenstellung und künstlerischen Umsetzung rundum überzeugende Aufnahme, deren positiver Eindruck auch durch die gute klangliche Balance von Instrument und Singstimme abgerundet wird." (FONO FORUM, August 2013)- Tracklisting
- Details
- Mitwirkende
Disk 1 von 1 (CD)
- 1 Gustav Mahler: Frühlingsmorgen
- 2 Gustav Mahler: Hans und Grete (Ringel, ringel Reih'n)
- 3 Gustav Mahler: Selbstgefühl
- 4 Gustav Mahler: Um schlimme Kinder artig zu machen
Gesänge op. 7 Nr. 1-5
- 5 Nr. 1 Da waren zwei Kinder (Christian Morgenstern)
- 6 Nr. 2 Entbietung (Richard Dehmel)
- 7 Nr. 3 Meeraugen (Richard Dehmel)
- 8 Nr. 4 Irmelin Rose (Jens Peter Jacobsen)
- 9 Nr. 5 Sonntag (Paul Wertheimer)
- 10 Alma Mahler-Werfel: Die stille Stadt (Liegt eine Stadt im Tale)
- 11 Alma Mahler-Werfel: Bei dir ist es traut (Zage Uhren schlagen)
- 12 Alma Mahler-Werfel: In meines Vaters Garten
- 13 Alma Mahler-Werfel: Erntelied (Der ganze Himmel glüht)
- 14 Alma Mahler-Werfel: Ich wandle unter Blumen
- 15 Alma Mahler-Werfel: Waldseligkeit (Der Wald beginnt zu rauschen)
- 16 Alma Mahler-Werfel: Hymne an die Nacht (Hymne an die Nacht)
- 17 Gustav Mahler: Erinnerung (Es wecket meine Liebe)
- 18 Gustav Mahler: Ich ging mit Lust durch einen grünen Wald
- 19 Gustav Mahler: Ablösung im Sommer
- 20 Gustav Mahler: Scheiden und Meiden
- 21 Alexander von Zemlinsky: Noch spür ich ihren Atem auf den Wangen (Hugo v. Hoffmannsthal)
- 22 Alexander von Zemlinsky: Hörtest du denn nicht hinein (Hugo v. Hoffmannsthal)
- 23 Alexander von Zemlinsky: Die Beiden (Hugo v. Hoffmannsthal)
- 24 Alexander von Zemlinsky: Harmonie des Abends (Charles Baudelaire)
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