Rudi Stephan: Die ersten Menschen
Die ersten Menschen
2
CDs
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
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- Künstler: Nancy Gustafson, Franz Hawlata, Wolfgang Millgramm, Donnie Ray Albert, Orchestra National de France, Mikko Franck
- Label: Naive, DDD, 2004
- Erscheinungstermin: 29.5.2007
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Im Krieg geschlachtete Hoffnung der deutschen Musik
„Rudi Stephan war derjenige, der kommen sollte, er war es, auf den wir hofften ... Er war derjenige, welcher berufen war, alles Tastende in der Modernen Musik zu einem großen künstlerischen Werk zu sammeln und ihr eine neue Richtung zu geben." So gedachte der Dirigent Paul Scheinpflug 1925 des Komponisten Rudi Stephan, der zehn Jahre zuvor mit nur 28 Jahren im Krieg gefallen war.
1887 war Rudi Stephan in Worms in eine wohlhabende Juristenfamilie hineingeboren worden, die seine musikalische Begabung bereitwillig förderte. Ab 1905 studierte er in Frankfurt bei Bernhard Sekles, aus dessen Schule auch Hindemith, Rosbaud und Adorno hervorgegangen sind. 1906 ging er nach München, seit 1908 bildete er sich autodidaktisch weiter und veröffentlichte erste Kompositionen. Ein erstes Konzert mit eigenen Werken in der Münchner Tonhalle am 16. Januar 1911 bringt einen Achtungserfolg, zwei Jahre später gelingt auf dem Tonkünstlerfest des Allgemeinen Deutschen Musikvereins in Jena der Durchbruch – mit 26 Jahren erhält der junge Meister einen Vertrag mit dem renommierten Verlagshaus Schott.
Die Entstehung seines größten Werks, der zweiaktigen Oper Die ersten Menschen zieht sich von 1909 bis 1914 hin, der Ausbruch des 1. Weltkrieges verhindert die geplante Uraufführung am Frankfurter Opernhaus. Im März 1915 wird Rudi Stephan selbst zum Kriegsdienst eingezogen, wenige Monate später, am 29. September, wird er in Galizien erschossen.
Die Uraufführung der Oper am 1. Juli 1920 wurde zur Gedenkveranstaltung für die sinnlos im Krieg geopferte zukunftsweisende Begabung von Rudi Stephan.
„Rudi Stephan war derjenige, der kommen sollte, er war es, auf den wir hofften ... Er war derjenige, welcher berufen war, alles Tastende in der Modernen Musik zu einem großen künstlerischen Werk zu sammeln und ihr eine neue Richtung zu geben." So gedachte der Dirigent Paul Scheinpflug 1925 des Komponisten Rudi Stephan, der zehn Jahre zuvor mit nur 28 Jahren im Krieg gefallen war.
1887 war Rudi Stephan in Worms in eine wohlhabende Juristenfamilie hineingeboren worden, die seine musikalische Begabung bereitwillig förderte. Ab 1905 studierte er in Frankfurt bei Bernhard Sekles, aus dessen Schule auch Hindemith, Rosbaud und Adorno hervorgegangen sind. 1906 ging er nach München, seit 1908 bildete er sich autodidaktisch weiter und veröffentlichte erste Kompositionen. Ein erstes Konzert mit eigenen Werken in der Münchner Tonhalle am 16. Januar 1911 bringt einen Achtungserfolg, zwei Jahre später gelingt auf dem Tonkünstlerfest des Allgemeinen Deutschen Musikvereins in Jena der Durchbruch – mit 26 Jahren erhält der junge Meister einen Vertrag mit dem renommierten Verlagshaus Schott.
Die Entstehung seines größten Werks, der zweiaktigen Oper Die ersten Menschen zieht sich von 1909 bis 1914 hin, der Ausbruch des 1. Weltkrieges verhindert die geplante Uraufführung am Frankfurter Opernhaus. Im März 1915 wird Rudi Stephan selbst zum Kriegsdienst eingezogen, wenige Monate später, am 29. September, wird er in Galizien erschossen.
Die Uraufführung der Oper am 1. Juli 1920 wurde zur Gedenkveranstaltung für die sinnlos im Krieg geopferte zukunftsweisende Begabung von Rudi Stephan.
- Tracklisting
- Details
- Mitwirkende
Disk 1 von 2 (CD)
Die ersten Menschen (Oper in 2 Aufzügen)
- 1 Szene 1 (1. Akt)
- 2 Szene 2
- 3 Szene 3
- 4 Szene 4
- 5 Szene 5
- 6 Szene 6 - Szene 7
Disk 2 von 2 (CD)
- 1 Szene 1 (2. Akt)
- 2 Szene 2
- 3 Szene 3
- 4 Szene 4
- 5 Szene 5
- 6 Szene 6