Renaud Capucon - Brahms/Berg
Renaud Capucon - Brahms/Berg
Mit Werken von:
Johannes Brahms (1833-1897)
, Alban Berg (1885-1935)
CD
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
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Brahms: Violinkonzert op. 77
+Berg: Violinkonzert "Dem Andenken eines Engels"
- Künstler: Renaud Capucon, Wiener Philharmoniker, Daniel Harding
- Label: Warner, DDD, 2011
- Erscheinungstermin: 18.9.2015
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Nach seiner Aufnahme der Violinkonzerte von Beethoven und Korngold überrascht der französische Geiger Renaud Capuçon erneut mit einer Repertoire-Kopplung abseits des Gängigen. Mit den Konzerten von Johannes Brahms und Alban Berg feiern Solist wie Orchester zudem eine Premiere: Die Studio-Einspielung dokumentiert Renaud Capuçons Wiener Philharmoniker-Debüt und ist – kaum zu glauben – die allererste Einspielung des Berg-Konzerts mit dem Wiener Elite-Orchester.
»Ein Traum wurde wahr«, sagt Capuçon. »Und ich habe sehr lange den Traum geträumt, mit diesem Orchester zu spielen.« Das Joseph Joachim gewidmete Violinkonzert von Johannes Brahms gehört zu den Werken, die den französischen Geiger seit seiner Kindheit begleiten und so die Einspielung zu einer Herzensangelegenheit machte. Die Verbindungen zwischen Brahms' Konzert von 1878 und Bergs fast sechzig Jahre jüngerer Zwölftonkomposition sind größer, als so mancher denken mag: Beide Konzerte entstanden während der Sommerfrische am österreichischen Wörthersee, 1878 bzw. 1935. Beide Komponisten stützen sich auf die formale Kraft musikalischer Motive und bauen auf Rückbezüge alter Techniken – bei Berg besonders deutlich durch das Einweben eines Bach-Chorals in das atonale Tongeflecht. Alban Berg, in dieser Hinsicht fast noch Romantiker, baut auf unmittelbare emotionale Kräfte. Sein Konzert mit dem Untertitel »Dem Andenken eines Engels« ist der früh verstorbenen Gropius-Tochter Manon gewidmet und wurde 1936 als Auftragskomposition des amerikanischen Geigers Louis Krasner in Barcelona zur Uraufführung gebracht.
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Rezensionen
»Neben vielen lyrischen Stellen steht über der gesamten Aufnahme das Zauberwort Energie.« – Fono Forum 10/12»Hier spielt nicht einfach ein Spitzensolist begleitet vom besten Brahms-Klangkörper der Welt, hier wird gemeinsam gleichsam eine Sinfonia concertante musiziert, vollkommen gleichberechtigt, mit ganzem Einverständnis, getragen vom selben Atem und dem Gespür für feinste Übergänge.« – Concerti Oktober 2012
»Capuçons Interpretation bleibt sogar in dramatischen Momenten immer von einem gewissen Schönklang geprägt.« – NDR, 29.09.2012
»Seltsamerweise haben die Wiener Philharmoniker dieses, zu den populärsten Klassikwerken des 20. Jahrhunderts gehörende Opus bis heute nicht aufgenommen. Was jetzt meisterlich erledigt wurde – mit dem Engländer Daniel Harding am Pult und dem gegenwärtig besten französischen Geiger Renaud Capuçon als Solisten.« – Die Welt, 28.09.2012
»Man mag es kaum glauben, dass es bislang keine Aufnahme dieses Konzertes mit den Wiener Philharmonikern gab. Der französische Stargeiger und der britische Dirigent kombinierten es mit dem Violinkonzert von Brahms – eine nicht alltägliche Kopplung.« – hr2 kultur CD-Tipp 28.09.2012
- Tracklisting
- Mitwirkende
Disk 1 von 1 (CD)
- 1 Concerto for Violin and Orchestra in D major/D-dur/en ré majeur Op.77: I. Allegro non troppo
- 2 Concerto for Violin and Orchestra in D major/D-dur/en ré majeur Op.77: II. Adagio
- 3 Concerto For Violin And Orchestra In D Major/D-Dur/En Ré Majeur Op.77: Iii. Allegro Giocoso, Ma Non Troppo Vivace
- 4 Concerto for Violin and Orchestra, "To the memory of an angel"/"A la mémoire d'un ange": Andante - Allegretto
- 5 Concerto for Violin and Orchestra, "To the memory of an angel"/"A la mémoire d'un ange": Allegro - Adagio
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