Reinis Zarins - Circus & Magic
Reinis Zarins - Circus & Magic
Mit Werken von:
Ernest Bloch (1880-1959)
, Claude Debussy (1862-1918)
, Serge Prokofieff (1891-1953)
, György Ligeti (1923-2006)
, Igor Strawinsky (1882-1971)
Mitwirkende:
Reinis Zarins
CD
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
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-
Bloch: 4 Zirkusstücke
+Debussy: Masques; Le Cahtedrale engloutie; Feux d'artifice
+Prokofieff: 3 Stücke aus "Cinderella"
+Ligeti: Der Zauberlehrling
+Strawinsky: 3 Sätze aus Petruschka
- Künstler: Reinis Zarins, Klavier
- Label: Champs Hill, DDD, 2012
- Bestellnummer: 3195851
- Erscheinungstermin: 1.1.2013
Der in London lebende Pianist Reinis Zarins gibt mit »Circus and Magic« seine Debütaufnahme für Champs Hill Records. Er wurde 1985 in Riga geboren, ist Preisträger von elf internationalen Klavierwettbewerben und tritt regelmäßig mit führenden Orchestern in Lettland für Übertragungen im nationalen Radio und Fernsehen auf und wurde mit nationalen Preisen ausgezeichnet. Er trat beim Lucerne Festival, beim Bath Musicfest und beim Norfolk & Norwich Festival auf. Zu den bevorstehenden Konzerten gehört sein zweiter Wigmore-Auftritt mit einem Konzert mit Werken von Mozart, Schumann, Debussy, Bloch und Strawinsky im November.
Ernest Bloch, im Wesentlichen ein romantischer Komponist, der zwischen seinen natürlichen Instinkten und modernistischen Tendenzen hin- und hergerissen war, fertigte seine Charakterskizzen »Die vier Zirkusstücke« für private Aufführungen an, ließ sich aber schließlich überreden, sie zu veröffentlichen. Eines ist »dem traurigen und stets verständnisvollen Charlie Chaplin« gewidmet, den Bloch bewunderte. Er schickte die Musik an Chaplin, der selbst ein geschickter Komponist war, erhielt aber keine Antwort.
Auf diesem Album sind drei Stücke von Debussy enthalten, darunter seine Wirework-Darstellung in Feux D'Artifice, eine fantastische Darstellung einfallsreicher Klavierkomposition, und Masques, inspiriert von der Commedia dell'arte, gemalt von Watteau – eine Mischung aus Freude und Pathos. Marguerite Long, die bei Debussy studierte, schrieb: »Ich höre Masques – eine Tragödie für Klavier, könnte man es nennen – als eine Art Durchsichtigkeit von Debussys Charakter … Er wurde von ergreifenden Gefühlen zerrissen, die er lieber mit Ironie maskierte.«
Es folgen drei Stücke aus Prokofjews Ballettmusik für Aschenputtel: »Intermezzo« schafft wundervolle Bilder vom Walzer, zu dem die Gäste auf dem Ball getanzt haben, Gavotte spielte während einer Szene, in der Aschenputtel unter anderem einen Besen als Tanzpartnerin nimmt, und »Langsamer Walzer«, die vorletzte Nummer des Balls Das komplette Ballett wird gespielt, während der Prinz und Aschenputtel gemeinsam in einem verzauberten Garten tanzen. Auch wenn diese Stücke von ihrer Orchesterfarbe getrennt sind, besitzen sie immer noch ein starkes taktiles Gefühl und ein Gefühl des Staunens.
György Ligetis achtzehn Etüden sind zu modernen Klassikern geworden. Die Etüde Nr. 10 (Der Zauberlehrling) stammt aus dem Jahr 1994 und ist nach dem berühmten Goethe-Gedicht benannt, das Dukas zu seiner symphonischen Dichtung / Scherzo Der Zauberlehrling inspirierte.
Dieses Konzertalbum endet mit drei Stücken aus Petruschka von Strawinsky, die 1921 nach dem Original von 1911 arrangiert und Arthur Rubinstein gewidmet wurden. »Danse Russe« ist der Musik aus Tableau Eins entnommen, zu der Petruschka und die anderen Puppen tanzen, nachdem sie zum Leben erweckt wurden, gefolgt von »In Petruschkas Zimmer«. Die Fastnachtsmesse rundet das Ganze ab und erinnert an eine strömende Menschenmenge. Strawinsky brachte mit diesen Stücken seine Absicht zum Ausdruck, etwas im Wesentlichen Pianistisches zu schreiben – in keiner Weise eine Nachahmung des Klangs der Orchesterpartitur.
Ernest Bloch, im Wesentlichen ein romantischer Komponist, der zwischen seinen natürlichen Instinkten und modernistischen Tendenzen hin- und hergerissen war, fertigte seine Charakterskizzen »Die vier Zirkusstücke« für private Aufführungen an, ließ sich aber schließlich überreden, sie zu veröffentlichen. Eines ist »dem traurigen und stets verständnisvollen Charlie Chaplin« gewidmet, den Bloch bewunderte. Er schickte die Musik an Chaplin, der selbst ein geschickter Komponist war, erhielt aber keine Antwort.
Auf diesem Album sind drei Stücke von Debussy enthalten, darunter seine Wirework-Darstellung in Feux D'Artifice, eine fantastische Darstellung einfallsreicher Klavierkomposition, und Masques, inspiriert von der Commedia dell'arte, gemalt von Watteau – eine Mischung aus Freude und Pathos. Marguerite Long, die bei Debussy studierte, schrieb: »Ich höre Masques – eine Tragödie für Klavier, könnte man es nennen – als eine Art Durchsichtigkeit von Debussys Charakter … Er wurde von ergreifenden Gefühlen zerrissen, die er lieber mit Ironie maskierte.«
Es folgen drei Stücke aus Prokofjews Ballettmusik für Aschenputtel: »Intermezzo« schafft wundervolle Bilder vom Walzer, zu dem die Gäste auf dem Ball getanzt haben, Gavotte spielte während einer Szene, in der Aschenputtel unter anderem einen Besen als Tanzpartnerin nimmt, und »Langsamer Walzer«, die vorletzte Nummer des Balls Das komplette Ballett wird gespielt, während der Prinz und Aschenputtel gemeinsam in einem verzauberten Garten tanzen. Auch wenn diese Stücke von ihrer Orchesterfarbe getrennt sind, besitzen sie immer noch ein starkes taktiles Gefühl und ein Gefühl des Staunens.
György Ligetis achtzehn Etüden sind zu modernen Klassikern geworden. Die Etüde Nr. 10 (Der Zauberlehrling) stammt aus dem Jahr 1994 und ist nach dem berühmten Goethe-Gedicht benannt, das Dukas zu seiner symphonischen Dichtung / Scherzo Der Zauberlehrling inspirierte.
Dieses Konzertalbum endet mit drei Stücken aus Petruschka von Strawinsky, die 1921 nach dem Original von 1911 arrangiert und Arthur Rubinstein gewidmet wurden. »Danse Russe« ist der Musik aus Tableau Eins entnommen, zu der Petruschka und die anderen Puppen tanzen, nachdem sie zum Leben erweckt wurden, gefolgt von »In Petruschkas Zimmer«. Die Fastnachtsmesse rundet das Ganze ab und erinnert an eine strömende Menschenmenge. Strawinsky brachte mit diesen Stücken seine Absicht zum Ausdruck, etwas im Wesentlichen Pianistisches zu schreiben – in keiner Weise eine Nachahmung des Klangs der Orchesterpartitur.
- Tracklisting
- Details
- Mitwirkende
Disk 1 von 1 (CD)
Circus pieces Nr.1-4
- 1 Ernest Bloch: Nr. 1 The two "Burlingham" Brothers
- 2 Ernest Bloch: Nr. 2 The Clown
- 3 Ernest Bloch: Nr. 3 The homeliest Woman
- 4 Ernest Bloch: Nr. 4 Dialogue and Dance of the Heavyweight and the Dwarf
- 5 Claude Debussy: Masques
- 6 Claude Debussy: La cathédrale engloutie (Préludes, Buch 1)
- 7 Claude Debussy: Feux d'artifice (Préludes, Buch 2)
Aschenbrödel op. 87 (Cinderella, Ballett): 3 Stücke für Klavier op. 95
- 8 Serge Prokofieff: Intermezzo
- 9 Serge Prokofieff: Gavotte
- 10 Serge Prokofieff: Slow waltz
- 11 György Ligeti: Etüde für Klavier "Der Zauberlehrling"
Petruschka (Burleske in 4 Szenen) (Ballett): 3 Sätze für Klavier
- 12 Igor Strawinsky: Danse russe
- 13 Igor Strawinsky: In Petrushka's cell
- 14 Igor Strawinsky: The Shrovetide Fair
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