Maurice Ravel: Werke für Violine & Klavier
Werke für Violine & Klavier
CD
CD (Compact Disc)
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- Violinsonate op. posth.(1897);Sonate für Violine & Cello; Violinsonate (1927)
- Künstler: Lena Neudauer, Paul Rivinius, Julian Steckel
- Label: Hänssler, DDD, 2012
- Bestellnummer: 2374923
- Erscheinungstermin: 14.1.2013
- Gesamtverkaufsrang: 10949
- Verkaufsrang in CDs: 5335
Der Faszination von Ravels Farbenrausch erlegen…Lena Neudauer spielt Ravel
Lena Neudauer geht wiederholt aufs Ganze. Nach ihrer Einspielung sämtlicher Schumann-Werke für Violine vor zwei Jahren widmet sie sich nun Maurice Ravel. Seine Stücke für Violine und Klavier sowie dessen Sonate für Violine und Violoncello präsentiert die Münchner Geigerin auf ihrer neuen CD bei hänssler CLASSIC. Ihre Partner für diese Einspielung sind der Pianist Paul Rivinius und der Cellist Julian Steckel. Lena Neudauer: "Wir haben als Trio schon öfter live zusammen musiziert und tun dies immer wieder mit größter Freude. Die beiden waren meine Wunschpartner für dieses Projekt."
Am Anfang und am Ende von Ravels kammermusikalischen Schaffens steht jeweils eine Sonate für Violine und Klavier. Dazwischen entstanden so unterschiedliche Werke wie die "Berceuse sur le nom de Gabriel Fauré" und die Konzert-Rhapsodie "Tzigane". Auf dieser CD ist auch die selten gespielte "Habanera" zu hören in einer Bearbeitung des berühmten Geigers Fritz Kreisler.
Lena Neudauer geht wiederholt aufs Ganze: Alle Werke für Klavier und Violine von Maurice Ravel hat sich die 28jährige Münchner Geigerin vorgenommen und für ihre neueste CD bei hänssler CLASSIC zusammen mit ihrem Wunsch-Pianisten, Paul Rivinius, eingespielt.
Der Faszination von Ravels Farbenrausch erlag die junge Musikerin schon früh – allerdings zunächst bei Orchester- und Klavierwerken. Dann eroberte sich die Geigerin natürlich seine mit allen „zigeunerischen“ Virtuosen-Kapriolen gespickte Konzert-Rhapsodie „Tzigane“. Und fasziniert nun auf der CD auch mit der „Habanera“, der „Berceuse sur le nom de Gabriel Fauré“ und den beiden Sonaten: Die einsätzige 1. Sonate von 1897, die erst posthum, 1975, in New York uraufgeführt wurde, atmet für Lena Neudauer noch den „Charme der Jugend“ und verzichtet auf skurrile Momente oder Ironie.
Ganz anders präsentiert sich Ravels letztes Kammermusikwerk, die Sonate in G-Dur – mit ihrem Blues als zweitem Satz. Lena Neudauer und Paul Rivinius suggerieren hier den Klang von Banjo und Saxofon, ganz im Sinne Ravels, der, wie etliche seiner Komponisten-Kollegen in den Zwanziger Jahren, dem Jazz die Tür öffnete. Im Kopfsatz allerdings verdeutlicht Ravel durch die betont unabhängige Führung der beiden Instrumente noch einmal seine These, dass Violine und Klavier eigentlich unvereinbar sind.
Lena Neudauer geht wiederholt aufs Ganze. Nach ihrer Einspielung sämtlicher Schumann-Werke für Violine vor zwei Jahren widmet sie sich nun Maurice Ravel. Seine Stücke für Violine und Klavier sowie dessen Sonate für Violine und Violoncello präsentiert die Münchner Geigerin auf ihrer neuen CD bei hänssler CLASSIC. Ihre Partner für diese Einspielung sind der Pianist Paul Rivinius und der Cellist Julian Steckel. Lena Neudauer: "Wir haben als Trio schon öfter live zusammen musiziert und tun dies immer wieder mit größter Freude. Die beiden waren meine Wunschpartner für dieses Projekt."
Am Anfang und am Ende von Ravels kammermusikalischen Schaffens steht jeweils eine Sonate für Violine und Klavier. Dazwischen entstanden so unterschiedliche Werke wie die "Berceuse sur le nom de Gabriel Fauré" und die Konzert-Rhapsodie "Tzigane". Auf dieser CD ist auch die selten gespielte "Habanera" zu hören in einer Bearbeitung des berühmten Geigers Fritz Kreisler.
Lena Neudauer geht wiederholt aufs Ganze: Alle Werke für Klavier und Violine von Maurice Ravel hat sich die 28jährige Münchner Geigerin vorgenommen und für ihre neueste CD bei hänssler CLASSIC zusammen mit ihrem Wunsch-Pianisten, Paul Rivinius, eingespielt.
Der Faszination von Ravels Farbenrausch erlag die junge Musikerin schon früh – allerdings zunächst bei Orchester- und Klavierwerken. Dann eroberte sich die Geigerin natürlich seine mit allen „zigeunerischen“ Virtuosen-Kapriolen gespickte Konzert-Rhapsodie „Tzigane“. Und fasziniert nun auf der CD auch mit der „Habanera“, der „Berceuse sur le nom de Gabriel Fauré“ und den beiden Sonaten: Die einsätzige 1. Sonate von 1897, die erst posthum, 1975, in New York uraufgeführt wurde, atmet für Lena Neudauer noch den „Charme der Jugend“ und verzichtet auf skurrile Momente oder Ironie.
Ganz anders präsentiert sich Ravels letztes Kammermusikwerk, die Sonate in G-Dur – mit ihrem Blues als zweitem Satz. Lena Neudauer und Paul Rivinius suggerieren hier den Klang von Banjo und Saxofon, ganz im Sinne Ravels, der, wie etliche seiner Komponisten-Kollegen in den Zwanziger Jahren, dem Jazz die Tür öffnete. Im Kopfsatz allerdings verdeutlicht Ravel durch die betont unabhängige Führung der beiden Instrumente noch einmal seine These, dass Violine und Klavier eigentlich unvereinbar sind.
- Tracklisting
- Details
- Mitwirkende
Disk 1 von 1 (CD)
- 1 Sonate für Violine und Klavier op. posth. (1897)
- 2 Habanera
- 3 Berceuse sur le nom de Gabriel Fauré
Sonate für Violine und Violoncello
- 4 1. Allegro
- 5 2. Très vif
- 6 3. Lent
- 7 4. Vif, avec entrain
- 8 Kaddish
- 9 Tzigane
Sonate für Violine und Klavier (1927)
- 10 1. Allegretto
- 11 2. Blues: Moderato
- 12 3. Perpetuum mobile: Allegro
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