Luigi Boccherini: Quartette für 2 Cembali op.26 Nr.1-6
Quartette für 2 Cembali op.26 Nr.1-6
CD
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
- Künstler: Anna Clemente & Susanna Piolanti, Hammerklavier
- Label: Tactus, DDD, 2011
- Bestellnummer: 2767898
- Erscheinungstermin: 15.4.2013
Luigi Boccherinis sechs Quartettini op. 26, komponiert 1778, wurden Ende des Jahrhunderts von einem anonymen Autor für zwei Cembali transkribiert und sind in Manuskriptform in der Sächsischen Landesbibliothek Dresden aufbewahrt.
Diese Transkriptionen wurden wahrscheinlich während der Regentschaft des sächsischen Kurfürsten Friedrich August (1763-1806) angefertigt, der mehrere weitere besaß (und vielleicht in Auftrag gab), die alle in Dresden aufbewahrt werden.
Die Praxis des Klavierspiels mit zwei Spielern (mit vier Händen auf demselben Instrument oder zwei Spielern auf zwei separaten Cembali oder Hammerklavieren) war weit verbreitet: Musikliebhaber spielten gerne zu Hause die Musik, die sie in Theatern oder Konzertsälen genossen hatten, und es ist bekannt, dass in jenen Jahren Tasteninstrumente – das deutsche Wort Klavier bezeichnete insbesondere nicht nur das Cembalo, sondern auch das neue Klavier und das Clavichord – die beliebtesten Instrumente der Hausmusik waren.
Die Quartette werden hier auf zwei originalen Hammerklavieren von Johann Schanz aufgeführt, von denen eines etwa aus den Jahren 1810–1815 und das andere etwa aus dem Jahr 1800 stammt.
Die beredten Ausdruckszeichen (dolce, dolcissimo, soave, sotto voce, mezza voce) machen diese Stücke für das Hammerklavier geeignet, ein Instrument, das die dunkelsten, unruhigsten Farben der Empfindsamkeit hervorheben kann.
Diese Transkriptionen wurden wahrscheinlich während der Regentschaft des sächsischen Kurfürsten Friedrich August (1763-1806) angefertigt, der mehrere weitere besaß (und vielleicht in Auftrag gab), die alle in Dresden aufbewahrt werden.
Die Praxis des Klavierspiels mit zwei Spielern (mit vier Händen auf demselben Instrument oder zwei Spielern auf zwei separaten Cembali oder Hammerklavieren) war weit verbreitet: Musikliebhaber spielten gerne zu Hause die Musik, die sie in Theatern oder Konzertsälen genossen hatten, und es ist bekannt, dass in jenen Jahren Tasteninstrumente – das deutsche Wort Klavier bezeichnete insbesondere nicht nur das Cembalo, sondern auch das neue Klavier und das Clavichord – die beliebtesten Instrumente der Hausmusik waren.
Die Quartette werden hier auf zwei originalen Hammerklavieren von Johann Schanz aufgeführt, von denen eines etwa aus den Jahren 1810–1815 und das andere etwa aus dem Jahr 1800 stammt.
Die beredten Ausdruckszeichen (dolce, dolcissimo, soave, sotto voce, mezza voce) machen diese Stücke für das Hammerklavier geeignet, ein Instrument, das die dunkelsten, unruhigsten Farben der Empfindsamkeit hervorheben kann.
- Tracklisting
- Details
- Mitwirkende
Disk 1 von 1 (CD)
Quartett op. 26 Nr. 6
- 1 1. Andante appassionato ma non lento
- 2 2. Minuetto - Trio
Quartett op. 26 Nr. 5
- 3 1. Allegretto
- 4 2. Minuetto allegro - Trio
Quartett op. 26 Nr. 4
- 5 1. Larghetto
- 6 2. Minuetto con moto - Trio
Quartett op. 26 Nr. 3
- 7 1. Allegro vivace
- 8 2. Minuetto - Trio
Quartett op. 26 Nr. 2
- 9 1. Larghetto
- 10 2. Minuetto - Trio
Quartett op. 26 Nr. 1
- 11 1. Allegro moderato
- 12 2. Minuetto con moto - Trio