Ludwig van Beethoven: Streichquartette Nr.12-16
Streichquartette Nr.12-16
3
Super Audio CDs
SACD (Super Audio CD)
Die SACD verwendet eine höhere digitale Auflösung als die Audio-CD und bietet außerdem die Möglichkeit, Mehrkanalton (Raumklang) zu speichern. Um die Musik in High-End-Qualität genießen zu können, wird ein spezieller SACD-Player benötigt. Dank Hybrid-Funktion sind die meisten in unserem Shop mit "SACD" gekennzeichneten Produkte auch auf herkömmlichen CD-Playern abspielbar. Dann allerdings unterscheidet sich der Sound nicht von einer normalen CD. Bei Abweichungen weisen wir gesondert darauf hin (Non-Hybrid).
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- +Große Fuge op. 133
- Tonformat: stereo & multichannel (Hybrid)
- Künstler: Tokyo String Quartet
- Label: harmonia mundi, DDD, 2009
- Erscheinungstermin: 15.10.2010
Vision und Tradition
„Sind sie dazu verurteilt, für immer gemieden zu werden“, fragte George Bernard Shaw bezüglich der späten Streichquartette Ludwig van Beethovens, „weil die Professoren sie einst für schwer verständlich und unspielbar erklärten?“ Jahrzehntelang war die Antwort bedauerlicherweise ja: Im ersten Vierteljahrhundert nach Beethovens Tod fanden in Wien, diesem bedeutenden Musikzentrum, gerade einmal sieben öffentliche Aufführungen von Werken dieser Gruppe statt.
Doch die Geschmäcker ändern sich. Im Jahr 1928, genau hundert Jahre nach dem Tod des Komponisten, schrieb der Musikliebhaber J. W.N. Sullivan in seiner Beethoven-Biographie: „In den letzten Streichquartetten werden geistig-seelische Erfahrungen mitgeteilt, die selbst in ihren Grundzügen nur sehr schwer zu benennen sind. Und doch ist es gerade diese Musik, die uns im höchsten Maße bewegt und beeindruckt, enthält sie doch die tiefgreifendsten und unschätzbarsten Erfahrungen, die je ein Komponist in seiner Musik zum Ausdruck gebracht hat...“ Die Leistung Beethovens in den späten Quartetten war die eines Visionärs, der vorauswies in die musikalische Zukunft – auf musikalische Strukturen und Klangwelten, von denen sich andere noch keine Vorstellung machten –, der auf Altes zurückgriff – auf den Kontrapunkt, das Fundament der abendländischen Kunstmusik, und Formmodelle wie Fuge, Choral und Kanon – und der den Blick nach innen richtete – auf einen Erfahrungsschatz oft bitteren eigenen Erlebens, aus dem er schöpfen konnte. nach Georges Gelles
„Sind sie dazu verurteilt, für immer gemieden zu werden“, fragte George Bernard Shaw bezüglich der späten Streichquartette Ludwig van Beethovens, „weil die Professoren sie einst für schwer verständlich und unspielbar erklärten?“ Jahrzehntelang war die Antwort bedauerlicherweise ja: Im ersten Vierteljahrhundert nach Beethovens Tod fanden in Wien, diesem bedeutenden Musikzentrum, gerade einmal sieben öffentliche Aufführungen von Werken dieser Gruppe statt.
Doch die Geschmäcker ändern sich. Im Jahr 1928, genau hundert Jahre nach dem Tod des Komponisten, schrieb der Musikliebhaber J. W.N. Sullivan in seiner Beethoven-Biographie: „In den letzten Streichquartetten werden geistig-seelische Erfahrungen mitgeteilt, die selbst in ihren Grundzügen nur sehr schwer zu benennen sind. Und doch ist es gerade diese Musik, die uns im höchsten Maße bewegt und beeindruckt, enthält sie doch die tiefgreifendsten und unschätzbarsten Erfahrungen, die je ein Komponist in seiner Musik zum Ausdruck gebracht hat...“ Die Leistung Beethovens in den späten Quartetten war die eines Visionärs, der vorauswies in die musikalische Zukunft – auf musikalische Strukturen und Klangwelten, von denen sich andere noch keine Vorstellung machten –, der auf Altes zurückgriff – auf den Kontrapunkt, das Fundament der abendländischen Kunstmusik, und Formmodelle wie Fuge, Choral und Kanon – und der den Blick nach innen richtete – auf einen Erfahrungsschatz oft bitteren eigenen Erlebens, aus dem er schöpfen konnte. nach Georges Gelles
Rezensionen
FonoForum 02/11: "Dieser Ansatz, das edle Legato-Spiel und natürlich der herrliche Klang der vier Stradivari-Instrumente sorgen für einen reifen und eher milde gerundeten Eindruck: Beim Tokyo String Quartet stehen die melodischen Schönheiten und die mit unter vernachlässigte Sinnlichkeit der späten Werke stärker im Vordergrund als ihre Schroffheiten und widerborstigen Momente.Dadurch bekommt das Beethoven-Porträt eine versöhnliche Note und verliert vielleicht ein wenig von seiner sperrigen Widerborstigkeit, gewinnt jedoch andererseits an emotionaler Wärme."- Tracklisting
- Details
- Mitwirkende
Disk 1 von 3 (SACD)
Streichquartett Nr. 12 Es-Dur op. 127 (1824)
- 1 1. Maestoso - Allegro
- 2 2. Adagio, ma non troppo e molto cantabile
- 3 3. Scherzando: Vivace
- 4 4. Finale
Streichquartett Nr. 14 cis-moll op. 131 (1826)
- 5 1. Adagio ma non troppo e molto espressivo
- 6 2. Allegro molto vivace
- 7 3. Allegro moderato - Adagio
- 8 4. Andante ma non troppo e molto cantabile
- 9 5. Presto
- 10 6. Adagio quasi un poco andante
- 11 7. Allegro
Disk 2 von 3 (SACD)
Streichquartett Nr. 13 B-Dur op. 130
- 1 1. Adagio ma non troppo - Allegro
- 2 2. Presto
- 3 3. Andante con moto ma non troppo
- 4 4. Alla danza tedesca - Allegro assai
- 5 5. Cavatina: Adagio molto espressivo
- 6 Große Fuge für Streichquartett B-Dur op. 133
- 7 Streichquartett Nr. 13 B-Dur op. 130: Alternatives Finale
Disk 3 von 3 (SACD)
Streichquartett Nr. 15 a-moll op. 132
- 1 1. Assai sostenuto - Allegro
- 2 2. Allegro ma non tanto
- 3 3. Molto adagio
- 4 4. Alla marcia, assai vivace
- 5 5. Allegro appassionato
Streichquartett Nr. 16 F-Dur op. 135
- 6 1. Allegretto
- 7 2. Vivace
- 8 3. Lento assai, cantate e tranquillo
- 9 4. Grave ma non troppo tratto - Allegro
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