Ludwig van Beethoven: Sämtliche Werke für Violine & Klavier Vol.4 auf CD

Pressestimmen:
Wohl gerundeter Schlussstein einer ansprechenden und empfehlenswerten Gesamtaufnahme der Beethoven’schen Kompositionen für Violine und Klavier.
Klassik. com

Produktinfo:
Mit der vierten Folge ist das viel beachtete Projekt der ersten Gesamteinspielung der Werke für Violine und Klavier auf historischen Instrumenten abgeschlossen. Das Besondere daran: Für ihre Gesamteinspielung auf ACCENT verwendeten Linda Nicholson und Hiro Kurosaki nicht etwa bloß Instrumente historischer Bauart, sondern selbstverständlich jeweils das passende historische Wiener Instrumentarium aus der Zeit Beethovens. Durch diese sorgfältige Auswahl der Instrumente nähern sich die beiden Musiker Beethovens Klangvorstellungen mehr an, als das bei allen bisherigen Aufnahmen auf historischen Instrumenten der Fall ist. Ein weiterer Pluspunkt dieses Projekts ist die Berücksichtigung der sonst vernachlässigten Frühwerke für diese Besetzung, die uns so auch mit einigen hörenswerten Raritäten aus der Feder des Komponisten bekannt macht. Als krönenden Abschluss der Edition präsentieren uns Nicholson und Kurosaki die drei Sonaten Op. 30, die hier auf einem Wiener Flügel von Caspar Katholnik aus der Zeit um 1805 und einer Violine von Franz Geissenhof aus dem Jahre 1801 gespielt werden. 1802 in Heiligenstadt komponiert, führen die drei Sonaten Op. 30 zwischen der ungleich bekannteren Frühlingssonate Op. 24 und der berühmten Kreutzersonate Op. 47 leider eher ein Schattendasein im Konzertleben, aber auch im Bewusstsein vieler Musikliebhaber, dabei schätzen Kenner zum Beispiel gerade die Sonate Op. 30 Nr. 1 als eines der schönsten Kammermusikwerke Beethovens überhaupt. Kurosaki und Nicholson schließen mit ihrer gelungenen Einspielung ein ebenso interessantes wie verdienstvolles Projekt ab, das unseren Blick auf die Violinsonaten Beethovens um eine wichtige Perspektive erweitert.