Knudage Riisager: Orchesterwerke
Orchesterwerke
Super Audio CD
SACD (Super Audio CD)
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- Schlaraffenland-Suiten Nr. 1 & 2; 6 Tänze aus "Twelve by the Mail" op. 37; Concertino für Trompete & Streicher op. 29
- Tonformat: stereo & multichannel (Hybrid)
- Künstler: Hakan Hardenberger, Helsingborg Symphony Orchestra, Thomas Dausgaard
- Label: DaCapo, DDD, 1996
- Bestellnummer: 1118270
- Erscheinungstermin: 19.4.2010
Knudåge Riisager (1897-1974) studierte in den 1920er Jahren in Paris und wurde zu einem Pionier des neoklassizistischen Stils in der dänischen Musik. Die Musik auf dieser CD umfasst die Jahre 1933-1940 und zeigt Riisager sowohl als einen vom Neobarock inspirierten Komponisten als auch als einen Vertreter eines entschieden dänischen Klangs. Diese hochgelobte Aufnahme wurde bereits auf CD veröffentlicht und erstrahlt nun in hervorragender SACD-Klangqualität in neuem Glanz.
KNUDÅGE RIISAGER
Als junger Mann studierte Riisager Politikwissenschaft, nahm aber gleichzeitig Privatunterricht in Musiktheorie bei den dänischen Komponisten Otto Malling und Peder Gram. Nach Abschluss seines Jurastudiums ging er nach Paris, um dort unter anderem bei Albert Roussel Musiktheorie zu studieren. Die Jahre in Paris waren entscheidend für seine Tätigkeit als Komponist. Er pflegte eine französisch inspirierte Behandlung von Instrumentation und Klangfarbe und blieb ein Anhänger der »gallischen« Klarheit in der Musik. Leichtigkeit und Heiterkeit sind charakteristisch für seine kleinsten Werke, aber seine Eleganz und meisterhafte Behandlung der Instrumente funktionieren auch in den größten Werken hervorragend. Am bekanntesten sind seine Ballettwerke »Etudes«, »Slaraffenland«, »Qarrtsiluni«, die in Zusammenarbeit mit dem großen dänischen Choreographen Harald Lander entstanden sind, und das Ballett »Tolv med Posten« in Zusammenarbeit mit Børge Ralov. Viele seiner Kinderlieder sind den Dänen noch immer in Erinnerung. Riisager war eine kultivierte, intellektuelle Persönlichkeit und ein lebhafter Debattierer. Die Tatsache, dass er sich von der mitteleuropäischen Moderne inspirieren ließ, war für die dänische Musik von großer Bedeutung. Zusammen mit anderen zeitgenössischen dänischen Komponisten, die im Ausland studiert hatten, brach er endgültig mit der Romantik und dem Epigonentum der Schüler Carl Nielsens.
HÅKAN HARDENBERGER
Håkan Hardenberger gilt als der größte Trompetensolist der Gegenwart - und er wird nicht nur wegen seiner Virtuosität hoch geschätzt. Neben dem klassischen Repertoire ist Hardenberger der bekannteste Pionier für neue Trompetenwerke. Håkan Hardenberger konzertiert mit den führenden Orchestern der Welt, darunter das Los Angeles Philharmonic, Chicago Symphony, Wiener Philharmoniker, Royal Stockholm Philharmonic, London Symphony, The Philharmonia, Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks und NHK Symphony Orchestra. Zu den Dirigenten, mit denen er regelmäßig zusammenarbeitet, gehören Pierre Boulez, Mikko Franck, Alan Gilbert, Daniel Harding, Paavo Järvi, Ingo Metzmacher, Andris Nelsons, Esa-Pekka Salonen, John Storgårds, Thomas Dausgaard und David Zinman. Die Werke, die für Hardenberger geschrieben wurden und für die er sich eingesetzt hat, sind wichtige Highlights im Repertoire.
KNUDÅGE RIISAGER
Als junger Mann studierte Riisager Politikwissenschaft, nahm aber gleichzeitig Privatunterricht in Musiktheorie bei den dänischen Komponisten Otto Malling und Peder Gram. Nach Abschluss seines Jurastudiums ging er nach Paris, um dort unter anderem bei Albert Roussel Musiktheorie zu studieren. Die Jahre in Paris waren entscheidend für seine Tätigkeit als Komponist. Er pflegte eine französisch inspirierte Behandlung von Instrumentation und Klangfarbe und blieb ein Anhänger der »gallischen« Klarheit in der Musik. Leichtigkeit und Heiterkeit sind charakteristisch für seine kleinsten Werke, aber seine Eleganz und meisterhafte Behandlung der Instrumente funktionieren auch in den größten Werken hervorragend. Am bekanntesten sind seine Ballettwerke »Etudes«, »Slaraffenland«, »Qarrtsiluni«, die in Zusammenarbeit mit dem großen dänischen Choreographen Harald Lander entstanden sind, und das Ballett »Tolv med Posten« in Zusammenarbeit mit Børge Ralov. Viele seiner Kinderlieder sind den Dänen noch immer in Erinnerung. Riisager war eine kultivierte, intellektuelle Persönlichkeit und ein lebhafter Debattierer. Die Tatsache, dass er sich von der mitteleuropäischen Moderne inspirieren ließ, war für die dänische Musik von großer Bedeutung. Zusammen mit anderen zeitgenössischen dänischen Komponisten, die im Ausland studiert hatten, brach er endgültig mit der Romantik und dem Epigonentum der Schüler Carl Nielsens.
HÅKAN HARDENBERGER
Håkan Hardenberger gilt als der größte Trompetensolist der Gegenwart - und er wird nicht nur wegen seiner Virtuosität hoch geschätzt. Neben dem klassischen Repertoire ist Hardenberger der bekannteste Pionier für neue Trompetenwerke. Håkan Hardenberger konzertiert mit den führenden Orchestern der Welt, darunter das Los Angeles Philharmonic, Chicago Symphony, Wiener Philharmoniker, Royal Stockholm Philharmonic, London Symphony, The Philharmonia, Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks und NHK Symphony Orchestra. Zu den Dirigenten, mit denen er regelmäßig zusammenarbeitet, gehören Pierre Boulez, Mikko Franck, Alan Gilbert, Daniel Harding, Paavo Järvi, Ingo Metzmacher, Andris Nelsons, Esa-Pekka Salonen, John Storgårds, Thomas Dausgaard und David Zinman. Die Werke, die für Hardenberger geschrieben wurden und für die er sich eingesetzt hat, sind wichtige Highlights im Repertoire.
- Tracklisting
- Details
- Mitwirkende
Disk 1 von 1 (SACD)
Suite für Orchester op. 33 Nr. 1 "Fool's Paradise"
- 1 1. Prelude
- 2 2. Departure
- 3 3. Princess Sweets
- 4 4. Lazybones Polka
- 5 5. The royal Guardsmen
- 6 6. Fountaions of Liqueurs
- 7 7. Procession of Gluttons
- 8 8. Punctum finale
Suite für Orchester op. 33 Nr. 2 "Fool's Paradise"
- 9 1. Lullaby
- 10 2. The rocking chair
- 11 3. The three Musketeers
- 12 4. Leaping Dance
- 13 5. Pas de deux
- 14 6. Dance of the Dishes
Tänze aus Hans Christian Andersens Ballett Twelve by the Mail op. 37 Nr. 1-6
- 15 Nr. 1 January
- 16 Nr. 2 April
- 17 Nr. 3 May
- 18 Nr. 4 July
- 19 Nr. 5 August
- 20 Nr. 6 October
Concertino für Trompete und Streichorchester op. 29
- 21 1. Allegro
- 22 2. Andantino semplice
- 23 3. Rondo vivace
Darduse op. 32
- 24 Slumber Symphony
- 25 Cock fight
- 26 Dust storm
- 27 Women's Dance
- 28 Wedding Procession
- 29 Dance of the Free Feet